Was tun? Von der Schweiz zurück nach Deutschland

Hallo liebe Forummitglieder, ich weiss nicht ob dies der richtige Ort ist um eine derart brisante Frage zu stellen. Allerdings würde ich mich freuen wenn ich ein paar hilfreiche Antworten erhalte.

Eine Person, 51 Jahre alt, deutscher Staatsbürger, seit 4 Jahren in der Schweiz lebend, bisher von seinem eigenen Einkommen lebend, möchte zurück nach Deutschland. Als die Person vor ca. 5 Jahren geerbt hat, ist sie in die Schweiz "ausgewandert". Die Person hat ein Aufenthaltsvisum für 5 Jahre welches in einem jahr ausläuft. Die Person hat derzeit einen Nebenjob, durch welchen sie ca. 550€ monatlich erhält. Da die Person von ihrem eigenen Vermögen gelebt hat und das Vermögen logischerweise immer weniger wurde, versucht die Person Seit 1 1/2 Jahren einen Job in der Schweiz oder in Deutschland zu erhalten, der es ihr ermöglicht genug Geld zu verdienen. Dies war bisher erfolglos. Die Person ist nun fast bankrott und sitzt nächsten Monat auf der Straße wenn es so weitergeht.

Das Problem ist: Durch den Aufenthaltsort Schweiz ist es problematisch einen Job in Deutschland zu erhalten. Und dadurch dass die Person nicht über einen Job verfügt, der ihr ein ausreichendes Einkommen garantiert, ist es schwer eine Wohnung in Deutschland zu finden. Die Person möchte aber zurück nach Deutschland.

Die Person war beim Bürgeramt in Deutschland und hat nach einer Wohnung gefragt. Die Antwort des Bürgeramtes war, dass sich die Person selbst darum kümmern muss, da die Liste der Wohnungssuchenden sehr lang sei.

Die Person war beim deutschen Arbeitsamt. Diese vermittelt die Person nach eigener Auskunft jedoch nicht, solange die Person nicht über einen deutschen Aufenthaltsort verfügt.

Die Person war beim deutschen Konsulat in der Schweiz und hat ihre Situation geschildert, nämlich dass sie zurück nach Deutschland möchte und ob es irgendeine Hilfe seitens des Konsulats gäbe. Die Antwort des Konsulats war, dass sich die Person ja noch eine Fahrkarte nach Deutschland leisten könne.

Die Person war letzte Woche beim Bürgeramt. Das Bürgeramt verlangte Beweise dass die Person wirklich wohnungssuchend sei. Dann gäbe es die Möglichkeit für die Person ins Obdachlosenheim zu gehen.

Die Person möchte also nach Deutschland zurück. Das Geld geht ihr aus, Die Person kann keine Rechnungen mehr bezahlen. Sie findet weder Wohnung noch Job in Deutschland.

WELCHE (FINANZIELLEN) HILFEN GIBT ES SEITENS DEUTSCHER BEHÖRDEN ??? Welche sonstigen Möglichkeiten gibt es für die Person wieder nach Deutschland zu kommen. Gibt es die Möglichkeit auf Sozialhilfe oder ähnliche finanzielle Hilfen?

Und zum Schluss: Na klar weiss die Person, dass ziemlich viel schief gelaufen ist. Die Person hatte aber auch viel Pech. Ab einem gewissen Zeitpunkt war es ihr praktisch nicht mehr möglich zurück nach Deutschland zu kommen.

Ich bitte Sie/Euch nicht mit beleidigender Kritik zu antworten. Vielen Dank allen die sich die Zeit nehmen um die Frage zu lesen und auf diese zu antworten.

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Diese Person hat ein B-Visum für die Schweiz.

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Lesen der Stickpunkte/Skripts/Literatur

Als fortgeschrittener Jurastudent kann ich dazu nur sagen: Sch**ß beim Lernen auf Lehrbücher. Hol Dir stattdessen die Skripte von Alpmann Schmidt, Hemmer (aber eher für Fortgeschrittene) oder Niederle (wirklich für Anfänger). Mach die Skripte in wenigen Tagen durch. Und danach lerne nur noch Fälle. Wichtige Dinge, wie Aufbauschemata und Definitionen, die Du aus den Skripten lernst, kannst Du Dir auf Karteikarten schreiben. Diese kannst Du dann parallel zur Fallbearbeitung lernen. Lernen solltest Du so gute 4-5 Stunden am Tag, 2-3 Wochen vor Klausuren wohl etwas länger. Mindmaps bringen meiner Erfahrung nach rein gar nichts fürs Jurastudium. Dieses Lernsystem ist fürs Jurastudium einfach ungeeignet.

Viel Erfolg. Bei Rückfragen melden. LG

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Um mehr über das Jurastudium zu erfahren, lese bitte die Tipps auf meinem Profil. Wenn Du dann noch Fragen hast, kannst Du sie mir gerne stellen.

Jura hat einiges mit Psychologie zu tun. Bei Jura lernt man nicht nur etwas über das Recht, sondern auch über Psychologie, Ethik und Philosophie. Das deutsche Psychologiestudium soll dagegen sehr eintönig, mathematisch und statistisch sein. Ich habe ein paar Freunde die Psychologie studieren und nicht sehr zufrieden mit dem Studium sind. Mehr kann ich Dir aber leider auch nicht darüber sagen. Klar, Jura kann auch trocken sein. Man muss der Mensch dafür sein. Ich finde Jura aber überhaupt nicht trocken, sondern vielmehr interessant, spannend und abwechslungsreich. Außerdem ist es super praktisch. Du schaust Dir z.B. Nachrichten kann und kannst üben Dinge aus der juristischen Sicht einzuschätzen usw. z.B. wenn es um Verbrechen geht, wenn es um die Diskussion neuer Gesetze geht, wenn es um Urteile geht. Es kann also auch sehr großen Spaß machen ;)

Frag doch mal Deine Freunde was sie über Dich denken was besser zu Dir passt. Vielleicht kannst Du zwei Praktika machen, eines in einer Kanzlei, das andere in einer Psychatrie oder so.

Hoffe ich konnte Dir ein bsichen helfen ;)

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Als Themen in Frage kämen zum Beispiel: 1) Tiere und Natur in Australien - Da Australien eine einzigartige Natur und Artenvielfalt bestitzt, lässt sich viel darüber erzählen. Außerdem könntest Du mit vielen Bilder arbeiten, was das Referat unheimlich interessant machen würde. 2) Eine Australische Stadt die Dir gut gefällt - Du kannst berichten warum sie Dir ganz gut gefällt, was sie von den anderen unterscheidet usw. z.B. Melbourne, wurde letztes Jahr zur Stadt mit dem höchsten Lebenstandard der Welt gekührt. Oder Sydney? Meine persönliche Lieblingsstadt mit der weltbekannten Opera und der Harbour Bridge, den tollen Stränden und der tollen Natur. 3) Über die Aborigines - Darüber gibt es eine Mneg zu berichten. Wie wurden sie angesehen, wie wurden sie behandelt, wie war ihre Rechtsstellung in Australien? 4) Über Australien an sich - wann wurde es entdeckt, welche Einflüsse hat es usw. 5) Über die australische Ernährung - daruber habe ich schon mal einen Vortrag gehalten, Australien hat einzigartige Lebensmittel wie Vegemite, ihre Küche ist aber auch (oder gerade) international beeinflusst. Sehr interessantes Thema.

Das Vokabular bestimmst Du selbst. Für keins der Themen musst Du schwierige Vokabeln benutzen. Überlege Dir einfach wie Du etwas im Deutschen ausdrücken würdest/möchtest und versuche dies sinngemäß ins Englische zu übersetzen. Für die passenden Vokabeln kannst Du leo.org benutzen, eine website im Internet.

Ich hoffe ich habe Deine Phantasie ein wenig angeregt :) Viel Erfolg beim Referat und alles Gute.

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Abgeben, wenn auch nur eine geringe Möglichkeit besteht, dass sich der ursprüngliche Besitzer und eigentliche Eigentümer des Handys ermitteln lässt, alleine aus moralischen Gründen. Ihr würdet Euch auch darüber freuen, wenn Ihr Euer handy oder Euren Geldbeutel zurückbekommt. Hinterlegt zur Sicherheit Eure Adresse, damit Ihr das Handy eventuell doch zurückbekommt, wenn sich der ursprüngliche Besitzer nicht ermitteln lässt.

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zur Frage des NC's

Wenn man sich die Uni frei aussuchen möchte, dann sollte man einen guten bis sehr guten Abi-Schnitt haben. In Heidelberg beispielsweise (was ich übrigens nicht nachvollziehen kann - ich studiere selbst Jura in Heidelberg) lag der NC für Jura meines Wissens letztes Jahr bei 1,9 (ich bin mir aber nicht 100% sicher). In Konstanz dagegen (wo ich die ersten drei Semester Jura studiert habe) liegt der NC regelmäßig bei 2,5 bis 3,5. Dort kommt man also viel leichter in den Studiengang Jura als in Heidelberg. Selbst wenn man also kein gutes Abi haben sollte, Jura wird man also (fast) mit jedem Abi-Schnitt studieren können. Ich wurde damals selbst mit einem zugegebenermaßen schlechten Abi-Schnitt im Studiengang Jura zugelassen. Es gibt sogar Universitäten, bei denen der Abischnitt gar nicht mehr zählt, sondern einfach nur noch die Erlangung des Abiturs. Auf bestimmte Fächer wird bei der Auswahl der Abiturienten meines Wissens kein Augenmerk gelegt. Nach dem ersten Semester kann man dann übrigens auch praktisch an jede andere Universität wechseln. Die Abi-Noten zählen dann kaum noch. Daher kann man sich ruhig mal überlegen, fürs erste Semester an eine Universität zu gehen, die vielleicht in einer ganz anderen Ecke Deutschlands liegt nicht zu den eigenen favorisierten Universitäten zählt. Man sammelt neue Erfahrungen, schnuppert mal andere Luft und lernt viele neue Menschen kennen. Wem das dann nicht gefällt kann dann endlich ohne Hürdne und Probleme an die Wunschuniversität wechseln. Das funktioniert in den allermeisten Fällen.

zur Studienzeit

Die Regelstudienzeit beträgt bei Jura ca. 9 Semester - also 4,5 Jahre. Diese zeit kann sich natürlich durch ein Auslandssemester (wie in meinem Fall) verlängern. Außerdem kann es sein, dass man nur 8 oder doch 10 Semester braucht. Das ist aber nicht schlimm. Unter 8 Semester ist das Jurastudium aufgrund der während des Jurastudiums zu erbringenden Leistungen nicht möglich.

was man noch studieren oder lernen muss

Jura ist ein Vollzeitstudium. Man kann kein Nebenfach wählen. Dass heisst man studiert "nur" Jura. Lernen sollte und muss man alles, was im Jurastudium abverlangt wird. Der Stoff kann sich von Bundesland zu Bundesland teilweise sehr stark unterscheiden. das liegt daran, dass Bildung Ländersache ist. Am Ende schreibt jeder ein Examen. Aber auch das Niveau des Examens unterscheidet sich von Bundesland zu Bundesland teilweise sehr stark. In Bayern und in Ba-Wü soll das Examen am schwersten sein. Zum allgemeinen Lernen: Jura ist ein Selbstlernstudium. Man ist nur so gut wie man lernt. Man kann sich nicht durchmogeln. Man wird oft stundenlang für sich selbst lernen, oft etwas in der Bibliothek nachschlagen und im allgemeinen viel viel Zeit investieren müssen. Das ist das Jurastudium. Außerdem hat man Hausarbeiten die man schreiben muss. Für eine Hausarbeit sitzt man schonmal 4 Wochen von morgens bis abends in der Bibliothek. Und zwar in den Semesterferien. Nicht während des Semesters. Außerdem muss man eine Praktikumszeit von drei Monaten absolvieren. Ebenfalls in den Semesterferien. Ihr seht, dieses Studium ist auch extrem zeitintensiv. Dafür ist es aber unheimlich interessant. Und man kann durchaus davon ausgehen, später einen guten Job zu haben und gutes Geld zu verdienen.

Falls Du nochmal Fragen hast, check meine Tipps auf meinem Profil oder schreib mich direkt an. Alles Gute wünsche ich Dir :)

LG

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