Stjepan08
09.01.2009, 19:10
Bin ich zu streng?

Ich habe mich entschlossen, meinem 15-jährigen Sohn zu verbieten, mit ein paar älteren Kumpels zum Snowboarden zu fahren (siehe meine andere Frage) weil ich weiss, dass es ihnen hauptsächlich ums Saufen geht und weniger ums Snowboarden. Er ist jetzt stinksauer und redet kein Wort mit mir. Ich habe ein schlechtes Gewissen, denke aber eigentlich, dass ich richtig entschieden habe. Findet ihr meine Entscheidung sehr streng?

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von johnbelushi
14.02.2009, 12:19
Nein
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338194
09.01.2009, 19:41
Aggressives Betteln ok?

Es fällt mir immer mehr auf und ich empfinde es als sehr unangenehm, wenn auf dem Bürgersteig ein junger Mann, mittlerweile gibt es auch Frauen, die es machen, der zunächst wie gelangweilt an einer Hauswand steht, entschlossen sich fast einem in den Weg stellt und fragt nach Geld. Das sind relativ junge kräftige Menschen. Es stört mich so sehr, daß ich fast nur noch, wenn ich auf der Straße bin, rundum schaue, ob da irgendjemand steht, und wechsele die Straßenseite. Wo es passiert ist es die Stadtmitte mit vielen Geschäften. Stört Euch das auch und wie ist Eure Meinung?

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Antwort
von johnbelushi
14.02.2009, 12:19
Ja, stört sehr
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kallike
09.01.2009, 20:34
Ist die Zeit und das Ich wirklich eine Illusion?

Natürlich brauchen wir die "Illusion"? der Zeit um unseren Alltag zu erledigen, Termine einzuhalten etc. Aber läßt man mal die Uhren weg: Der Philosoph McTaggart sagt: "Man kann Zeit nicht erklären, ohne Zeit vorauszusetzen." Buddha und einige Philosophen berichteten das die Zeit und das Ich eine Illusion sind. Albert Einstein sagte: "Der Unterschied zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft ist eine Illusion, wenn auch eine hartnäckige."

Auch Zen-Meister berichten von ähnlichen Erkenntnissen. Sie erzählen, wie sich im jetzigen Moment die Zeit auflöst. Ein Zen-Meister (Seppo) erklärte diese Einsicht so: "Wenn du wissen willst, was Ewigkeit bedeutet – sie ist nichts weiter als eben dieser Moment. Wenn du sie nicht in diesem gegenwärtigen Moment erfassen kannst, wirst du sie nie erhaschen." Das Jetzt ist das Einzige, was wirklich existiert. Zukunft und Vergangenheit existieren nur in unseren Gedanken, Plänen und Erinnerungen. Es verschwindet damit auch "unsere persönliche Geschichte" und die "Zukunftspläne" von denen wir glauben das sie unser Ich definieren. Stoppt man das Denken (z.B. mit geübter Meditation) verschwindet Vergangenheit und Zukunft und man bekommt ein Gefühl von ewiger Gegenwart, ewigem Fluß - nur durch unsere Gedanken unterbrochen. Und tatsächlich es fühlt sich an wie "Es ist immer Jetzt!" (Eckhart Tolle)

Wie steht Ihr dazu?

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von johnbelushi
14.02.2009, 12:17
Alles Blödsinn!
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