Wie mit Mutter über Drogenkonsum reden?

Guten Abend:)

Wie ihr im Titel lesen könnt, möchte ich gegenüber meiner Mutter mit offenen Karten spielen.

Vor ungefähr 1 1/2 Jahren bin ich das erste mal mit Substanzen die unter das BTM fallen in Kontakt gekommen - Cannabis. Damals war der Konsum Selten bzw zu besonderen Anlässen, keine große Sache. Aber seit einem Dreivierteljahr hat sich mein Cannabiskonsum enorm gesteigert - ich konsumiere es täglich und komme dementsprechend auch täglich Stoned nach Hause. Nur ist es nicht bei Dope geblieben: Amphetamin, Methamphetamin (gestrecktes Pep, aber es war Ein bisschen viel Meth drin), MDMA/Ecstasy, Tilidin, Ethylphenidat/Methylphenidat (bin mir nicht mehr sicher) und die nächsten Tage auch acid (LSD).

Ich kenn mich mit den Drogen aus, die ich konsumiere. Ich kann über die o.g stundenlang reden (über acid nicht, da ich es noch nicht hatte), weshalb es nicht so schwer wäre meiner Mutter alles zu erklären. Nur die Frage ist.. Wie? Das kleinste Problem wäre ott, da es ja gerade gut dabei ist legalisiert zu werden.

Jetzt zur Frage: Soll ich erstmal nur das kiffen Beichten, oder gleich alles? Auf der einen Seite wäre es besser erstmal den Cannabiskonsum anzusprechen, und die anderen (härteren) Drogen nicht zu erwähnen.. Aber auf der anderen seite will ich die ganze Wahrheit raushaben..

Hatte jemand von euch eine ähnliche Situation gehabt und könnte mir vielleicht 1-2 Ratschläge dazu geben? Hab halt echt keine Ahnung wie ich das angehen soll..

Schon mal ein Danke im Voraus!:)

Grüße

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Ich würde erst mal den Cannabiskonsum beichten und auf ihre Reaktion warten. Situationsbedingt würde ich dann weiter gehen und auf jeden Fall dein Wissen über die Drogen miteinbringen. Evtl zeigt ihr das, dass du nicht leichtfertig und uninformiert diese Substanzen konsumierst. Ich denke es ist auch der richtige Schritt, wenn sie es direkt von dir erfährt und nicht irgendwann zufällig darauf stößt. Viel Glück:D

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Hey, ich bin jetzt seit 6 Jahren Vegetarier und in einem Top Gesundheitszustand (Blutwerte & Körpergefühl). Frage mich auch immer warum soviel abwertend über das Thema gesprochen wird und muss sagen, dass viel Kritik nur auf Halbwissen basiert.

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Ich habe damals, in der Pubertät begriffen, dass Erwachsene alles andere als Perfekt sind. Vielleicht hast du das ja auch. Ich denke es ist normal in diesem Alter, dass dieser blinde Respekt und Gehorsam verloren geht und man seine eigenen Grenzen setzt. Das du das Gefühl hast nicht glücklich zu sein kann aus Hormonschwankungen erfolgen, solange es nicht dauerhaft wird brauchst du dir keine Sorgen zu machen. Liebe Grüße

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Also das ziehen direkt spürst du natürlich nicht unter der vollnakose:') Bei mir persönlich tat es danach sehr weh und das Aufwachen aus der Narkose habe ich als besonders negativ empfunden, weil ich zunächst Orientierungslos war und meine Atemwege von den Schläuchen geschwollen waren. Ich sah ca. eine Woche aus wie ein verprügelter Hamster und konnte nur schwer Flüssignahrung zu mir nehmen. Aber das heißt überhaupt nichts, ein Paar von meinen Freunden hatten kaum geschwollene Wangen und konnten zwei Tage später schon normal essen. Alles ist Typabhänig:D

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Vielleicht sind gerade jetzt die Menschen gelangweilt von dem rationalen Denken der moderne und sind so leichte Opfer für Hassprediger, um wieder starke Gefühle zu empfinden. Vielleicht ist es auch leichter andere zu hassen als seine Fehler bei sich selbst zu suchen. Vielleicht kommt einen der Hass aber heute auch nur soviel vor, weil er vorrangig im Internet ausgelebt wird und man es so mehr mitbekommt. Ob er uns nun zu Grunde richtet oder nicht, er macht die Menschheit hässlich und krank.

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