Einerseits sagt man ja, dass niemand perfekt ist, man zu seinen Schwächen stehen soll und diese, genau wie die Stärken, den Charakter ausmachen. Anderseits heißt es, dass man an sich arbeiten soll, wenn man eine Schwäche hat. Aber wie differenziert man den zwischen den Schwächen, die man akzeptieren soll und denen, an denen man arbeiten soll?

Da meine alte Frage gelöscht wurde in der ich Christentum mit Scientology sachlich vergleichen wollte (danke dafür) nun mal anders formuliert.
Alle mir bekannten Religionen funktionieren auf dem gleichen Prinzip. Es gibt eine heilige Schrift, nach der man sich richten solle. (Bibel, Koran, Dianetik...).
In allen Religionen und Sekten gibt es Anführer, die dich leiten und dich in einen Bereich führen.
In allen Religionen und Sekten geht es darum (sorry, aber es ist halt so) geld zu scheffeln für die Anführer. Spenden beim Christentum, Sitzungen bei Scientology.
Dementsprechend ähneln sich alle Religionen und Sekten in verschiedensten Bereichen.
Dementsprechend muss man alle Religionen als Sekte einstufen oder alle Sekten als Religionen, oder? Diese Klassifizierung zwischen Sekten und Religionen machen nämlich keinen Sinn für mich.
Was meint ihr? Ist jetzt das Christentum und generell alle Religionen gleichzustellen mit Sekten oder nicht? Wenn nicht warum?