Also wir fangen mal ganz vorne an: Die EAN gibt es seit 2009 nicht mehr, sie heißt jetzt GTIN (sonst hat sich nicht viel geändert).

Dann gibt es Ausführungen mit 8,12,13 und 14 stellen. Je nach Anwendungszweck und Herkunft.

Als nächstes ist nicht die erste Stelle der Ländercode. Es gibt die sogenannte Länderkennung, die auf die Vergabestelle hinweist und die typischerweise 2-3 Stellen hat. Deutschland zum Beispiel 400-440.

Jetzt schreibst du, dass dein EAN die erste Ziffer VOR dem Barcode hat. Das lässt mich schließen, dass du über den Klartext (also die Zahlen) unter dem Barcode redest und nicht über die Striche selbst. Was ich unter die Striche schreibe und wie ist dabei vollkommen egal. Man kann die Zahlen auch weglassen, der Scanner sieht sie nicht. Typischerweise wird die GTIN drunter geschrieben, damit man prüfen kann, ob der Strichcode die richtige Nummer enthält. Ob die erste oder letzte Stelle vor, unter oder hinter den Strichen steht ist dabei schnuppe.

Des weiteren ist immer die letzte Ziffer die Prüfziffer, die bei der Erstellung immer errechnet wird und beim Scannen meistens geprüft. Ich weiß nicht wodurch du auf andere Ideen gekommen bist.

Weitere Infos findest du unter: http://www.etikettenwissen.de/wiki/GTIN

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Ist es wirklich ein Strichcode (also Linien)? Oder ist es ein 2D-Code (also Blöcke in einem Rechteck?)

Bei einem Strichcode aus Linien gilt: Wenn es eine Stelle gibt, an der alle Striche unbeschädigt sind, dann ist er noch lesbar. Wenn du also ein Lineal im rechten Winkel zu den Strichen über den Code lesen kann, dass es jeden Strich ohne Fleck bedeckt, dann ist er OK.

Bei 2D-Codes ist es schwieriger: Da kommt es auf die Größe des Flecks und die Art des Codes an. Es können aber bis zu 20% des Codes zerstört sein und er bleibt noch lesbar.

Besorg dir eine Barcode-App fürs Handy und Scan ihn. Wenn es damit geht, geht es sicher auch mit dem professionellen Scanner des Veranstalters. Wenn nicht wende dich an die Ticketstelle.

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Also erstmal gibt es die EAN schon lange nicht mehr. EAN heißt jetzt GTIN (sonst ändert sich nix, es wurde weltweit vereinheitlicht).

Zweitens ist die "normale" GTIN 13 Stellen lang. Wenn du eine brauchst und direkt bei der GS1 (Vergabestelle) bestellst, bekommst du nicht nur eine, sondern einen ganzen Block. Du hast vorne eine Länderkennung und eine Herstellerkennung. Den Produktteil kannst du selbst vergeben.

Die Spezialvarianten spielen keine Rolle.

Es gibt aber noch die GTIN-8 mit 8 Stellen. Die ist wirklich für Spezialfälle, bei denen nicht genug Platz ist (Kosmetik). Da hier die Herstellerkennung weggelassen wird, musst du jede GTIN-8 einzeln bestellen und bezahlen. Das ist meist teurer und natürlich aufwändiger.

Mehr Informationen dazu findest du hier: http://www.etikettenwissen.de/wiki/GTIN

Offizieller Herrscher über alle GTINs und EANs ist die GS1, für Deutschland GS1 Germany.

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Hallo,

wenn es ein Bild ist, kannst du ein kostenloses Grafikprogramm verwenden. Hier gibt es z.B. GIMP, das ist weit verbreitet und kann das Meiste.

Beim Ausdruck musst du dann darauf achten, dass bestimmte Farben nicht gut als Barcode funktionieren. Die Barcodescanner benutzen rotes Licht, so dass rote Codes auf weiß für den Scanner unsichtbar sind. Grün und Schwarz sind aber fast gleich gut sichtbar, wenn du also ein dunkles grün verwendest, sollte es gehen. Siehe auch hier: http://www.etikettenwissen.de/wiki/Gr%C3%BCnde_f%C3%BCr_unlesbare_Barcodes#Farbkombinationen

Außerdem solltest du auf die Richtung beim Druck achten. Wenn du einen Tintenstrahldrucker hast, solltest du den Code in "Zaun" Richtung drucken, die Striche gehen also von oben nach unten. Wenn du in "Leiter" Richtung druckst, also Striche von Links nach Rechts, dann kann schon ein kleiner Streifen auf dem Druck den ganzen Code unlesbar machen.

Ein kleiner Querstreifen im Zaun macht dem Scanner hingegeg keine Probleme.

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Es gibt Regelungen dafür, wann bestimmte Angaben auf Bierflaschen stehen müssen, oder dürfen.

So ist bei den meisten Bieren eine Nährwertangabe gar nicht erlaubt (wenn sie mehr als 1,2% Alkohol enthalten und nicht kalorienreduziert sind).

Die eigentlichen Inhaltsstoffe müssen aber angegeben werden. Bei Malz sogar die Malzart, was für Allergiker wichtig ist.

Das Thema ist nicht so einfach, aber du findest hier eine Übersicht: http://www.etikettenwissen.de/wiki/Bieretiketten

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Kleiner Hinweis: Die Dinger heissen "Barcode-Aufkleber" oder auch einfach Strichcode.

Wenn du spürst, dass er etwas dicker und fest ist (nicht nur dünnes Papier), dann ist vermutlich ein Funk-Chip drin (RFID). Die dienen zum Diebstahlschutz (!) und es kann passieren, dass die auch in anderne Läden piepen.

Hätte ich mal bei einem Shirt, aus dem ich den nicht raus geschnitten hatte und es hat im Supermarkt gepiept.

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Also auf CDs und DVDs ist das oft ein Problem, weil die Datenschicht direkt darunter ist und beim abknibbeln schnell kaputt gehen kann.

Ausserdem gibt es auch Aufkleber, die man gar nicht ablösen können soll (sogenannte Dokumentenfolie bzw. Sicherheitsaufkleber).

Ich vermute aber, du meinst eher Preisschilder und sowas? Da gibt es eine Reihe "Hausmittel", aber richtig gut hilft nur richiger Etiketten-Entferner.

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Was du suchst sind so genannte "No Label Look" Aufkleber. Wenn du die selber bedrucken willst ist das Stichwort "auf A4 Bogen". Die lassen sich aber meist nur im Laserdrucker bedrucken und bei Farbdruck sollte man das vorher ausprobieren, wie gut es dann aussieht.

Wenn wir genauer wüssten, was du damit vor hast, könnte man auch besser antworten. Z.B. ob nicht doch Thermodruck besser wäre...

Ich hab das mal für dich gegoogelt, hier gibt es sowas: http://www.etikettenversand.de/Polyester-Etiketten/Polyester-Etiketten-transparent-auf-DIN-A4-25-Bogen-Packung::8870.html

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