In unserem Schachklub kostet die Mitgliedschaft 5€ pro Monat, für Jugendliche sogar nur 2,5 €. Wenn man Mitglied eines Vereins mit mehreren Sportarten werden will kann es natürlich auch deutlich mehr sein, dann ist das Angebot an Sportarten aber auch dementsprechend höher.

...zur Antwort

Ein Mindestalter für einen Mannschaftsführer ist mir nicht bekannt, ich wurde erstmals Mannschaftsführer mit 17 und habe mir damals über Regeln oder Streitfälle keine Gedanken gemacht. Heute (mit 41) bin ich immer noch Mannschaftsführer und habe immer eine Turnierordnung und die Fide-Regeln dabei, die man sich kostenlos aus dem Internet herunterladen kann. Es gibt nur wenige Leute mit Schiedsrichterlizenz, d.h. die meisten Mannschaftsführer haben keine und die ist auch nicht notwendig. Eine grundsätzliche Kenntnis der Turnierordnung und der Fideregeln ist aber in jedem Falle hilfreich

...zur Antwort

Da hast Du etwas falsches mitbekommen. Zwar gibt es sehr wohl nationale und internationale Frauenmeisterschaften aber in den Schachligen und in offenen Turnieren wird gemischt gespielt. Frauen sind grundsätzlich zu den Männerturnieren zugelassen, nur spielen quantitativ sehr viel mehr Männer als Frauen Schach.

...zur Antwort

mein Großvater hatte mal eines, ist schon was schönes wenngleich es sich zum spielen nicht eignet- eher Deko. Ich weiß zwar nicht wo es eines gibt aber ich bin mir sicher die gängigen Schachversandhäuser können und wollen einem da weiterhelfen, zum Beispiel Schachversand Niggemann. Die haben so was möglicherweise nicht in ihrem Standardsortiment, aber wissen möglicherweise wo man so etwas bekommt, einfach mal dort anrufen.

...zur Antwort

Hat der DWZ-lose Spieler bereits ein paar Turnierpartien gespielt so wird die dort gespielte Wertung verwendet, hat er eine Elozahl so wird diese herangezogen. Spielt ein Gegner das erste Mal ein Turnier dann wird die Partie gegen diesen Gegner nicht für den Spieler mit DWZ-Zahl gewertet meine ich.

...zur Antwort

Ist gar nicht so: bei den meisten offenen Turnieren treten Frauen und Männer gemeinsam an; die immer noch beste Schachspielerin spielt meines Wissens nie Frauenturniere mit. Bei den Profispielerinnen macht die Teilnahme an Frauenturnieren Sinn weil die Konkurrenz da quantitativ und qualitativ schwächer ist und die Aussicht auf Gewinn von Preisgeld steigt.

...zur Antwort

Ich weiß zwar nicht genau ob man auch Geld beim Fernschach verdienen kann- aber es wird verdammt wenig sein wenn man sich einmal überlegt wo es denn herkommen soll - das Zuschauerinteresse ist hier sehr gering, über Teilnehmerstartgelder kommt auch nicht viel zusammen da es zumeist Rundenturniere sind und Sponsoren dürften auch nur sehr schwer zu finden sein.

...zur Antwort

Natürlich hättest Du die damaligen Schachweltmeister mit ein wenig Übung schlagen können...im Hallenhalma vielleicht, im Schach aber ganz sicher nicht. Die damaligen Meister hatten natürlich lange nicht die Trainingsmöglichkeiten von heute wie Schachprogramme, Datenbanken und die vielen Turniere. Insofern hinkt jeder Vergleich mit den heutigen Schachgrössen. Wie stark wären sie gewesen wenn sie heute geboren worden wären? Wir werden es nie erfahren. Allerdings kann man aus den gespielten Partien schon ersehen dass sie in Taktik und Endspielbehandlung bereits ausserordentlich stark waren.

...zur Antwort

gibt es doch - 2010 und 2008 fanden jeweils Zweikämpfe statt und 2007 ein Rundenturnier oder sind das für Dich keine 'richtigen' Meisterschaften. Die größte Herausforderung ist stets Sponsoren zu finden da die Vermarktungsmöglichkeiten von Schach sehr eingeschränkt sind. Vor ein paar Wochen fanden übrigens die Frauenweltmeisterschaften statt.

...zur Antwort

Schach ist kein Glücksspiel deswegen kann man ganz legal um Geld spielen. Allerdings sollten man das nicht um hohe Beträge tun denn dann lockt man Trickser an die sich entweder eines Programms bedienen oder als Durchschnittsspieler ausgeben und die erste oder zweite Partie auch so spielen in Wirklichkeit aber Meisterstärke haben und einem dann kräftig abzocken. Bei geringen beträgen kann nix passieren, wenn man mal in der Stunde ein paar Euro verliert dann ist das im Vergleich zu einer Tennisttrainerstunde ncoh ganz ok ;-)

...zur Antwort

als Anfänger macht es am meisten Sinn mit dem Damenbauern oder Königsbauern zu eröffnen und danach möglichst das Zentrum unter Kontrolle zu bringen.

Für erfahrene Spieler ist der erste Zug ein ganz bedeutender: mit dem Königsbauern entstehen offene oder halboffene Stellungen in denen oft sehr schnell taktische Motive entstehen und man über ein sehr konkretes Variantenrepertoire verfügen sollte während die Eröffnungen mit dem Damenbauern meist in geschlossene Stellungen münden in denen es auf strategisches Verständnis und positionelles Spiel ankommt.

...zur Antwort

Die unterschiedlichen Stellungen (nicht Zugfolgen, das wären deutlich mehr) nach drei Zügen von Weiß und Schwarz (= 6 Halbzüge)sollten bei rund 9,13 Mio liegen.

Ist nicht von mir, habs nur überschlagen und jemanden gegoogelt der nachvollziehbar auf dieses Ergebnis kommt. Dachte sogar das wären eher mehr aber man unterschätzt dass man ein und dieselbe Stellung auf vielen Wegen erreichen kann.

...zur Antwort

Die Eröffnung wird nur deshalb als nicht stark angesehen weil man als Weißer nicht in Vorteil kommt wenn der Schwarze optimal spielt. Solange Du mit der Eröffnung Erfolg hast gibt es keinen Grund etwas anderes zu spielen. Der Zeitpunkt zu wechseln ist erst dann gekommen wenn Du gegen Deine Gegner nach der Eröffnung nicht besser oder sogar schlechter stehtst.

...zur Antwort

Turnierschach auf einem gewissen Niveau ist auch körperlich anstrengend, insbesondere wenn man 2 Turnierpartien am Tag spielt und sich auf seine Gegner vorbereitet. Körperliche Fitness ist hier eine wichtige Voraussetzung.

...zur Antwort

Frauen dürfen natürlich bei Männerturnieren mitspielen, nur umgekehrt geht es nicht. Die derzeit immer noch stärkste Schachspielerin Polgar spielt so weit ich weiß nur MÄnnerturniere. Bei der Schacholympiade war sie die einzige Frau bei den MÄnnermannschaften worauf es eine Damenkonkurrenz und eine 'offene Klasse' gab.

Da die Leistungsdichte bei Frauen wesentlich geringer ist spielen viele Schachspielerinnen Damenturniere weil da ihre Chance auf die ersten Plätze ungleich grösser ist.

...zur Antwort

ich bin Amateurspieler und spiele gelegentlich bei überregionalen oder internationalen Turnieren mit bei denen man 9 Runden in 5 Tagen spielt, das heißt dann zwischen 8-11 Stunden Schach pro Tag - das ist sauanstrengend und ich verliere zumeist rund zwei Kilos an Gewicht dabei - da hat es dann schon eher Sport- als Spielcharakter. Für die Schachgemeinde ist die Einordnung des Schachs als Sportart aber auch aus finanziellen Motiven wichtig: man erhält mehr Förder- und Sponsorengelder.

...zur Antwort

Ein unschlagbares Programm gibt es noch nicht, denn zumindest im Spiel Programm gegen Programm gibt es immer wieder Sieger und Verlierer.

Für Schachspieler wird es immer schwieriger Programme zu schlagen, da habe ich schon lange von keinem Sieg mehr gegen eines der stärksten Programme gehört, ein Remis ist dagegen natürlich schon viel eher drin, auch für einen sehr guten Amateurspieler.

...zur Antwort