Ich will dass mein Vater stirbt?

Okay, das klingt jetzt safe richtig schlimm und ich erklär das mal kurz.

Ich hasse meinen Vater mehr als jeden anderen Menschen. Er ist egoistisch, narzisstisch, manipulativ und kindisch. Er benimmt sich wie ein psycho-kind obwohl er natürlich erwachsen ist.

Seit ich 11 bin wünsche ich mir, dass er stirbt weil er meinem Leben so viel Stress bereitet und meiner Mutter auch.

Er hat meinen Bruder auch zu einem reizbaren, besserwisserischen, teilweise aggressiven Jugendlichen erzogen. Mein Bruder ist ist 17, ich 15. Meine Mutter ist super unsicher mit sich selbst und hat entweder die Einstellung, jeder sei besser als sie oder jeder sei schlechter als sie. Niemals ich bin gut und du auch.

Ich habe schon Kontakt zum Jugenamt und zu Therapeuten aufgenommen ist aber noch nicht so lange her deswegen hat sich da noch nichts getan. Ich war bei einem Gespräch mit dem Jugenamt, wurde aber nicht wirklich ernst genommen hatte ich das Gefühl.

Im Moment ist es ganz kritisch, ich versuche meinen Vater so gut es geht zu ignorieren. Sobald ich im selben Raum mit ihm bin, kriege ich einen „Hasskick“ und bin gereizt und aufgeregt wie sonstwas. Wenn er mit mir redet, merke ich, dass er alles was er sagt, nur sagt um mich irgendwie zu provozieren, auch wenn es angeblich nette Worte sind. Er ist so passiv-aggressiv. Ich erzähle weder ihm noch meiner Mutter Sachen. Also garnichts, was nicht absolut notwendig ist. Ich hasse ihn einfach so sehr.

Wenn andere Leute da sind, Verwandte oder so, dann ist er mega nett und der perfekte Vater, aber sobald wir dann wieder unter der Kernfamilie sind, ist er wieder er selbst. Ich kann das nicht mehr aushalten.

Mir geht es generell deswegen super schlecht, habe wenig bis keine Freunde weil ich so uninteressant bin usw. Es engt mich alles so ein

Ich weiß nicht was ich fragen will, möchte nur wissen was ihr da so zu sagen habt.

Kommt mir auf keinen Fall mit „er ist dein Vater er liebt dich, sei mal dankbar dass du überhaupt einen Vater hast“ oder sonstigem. Ich wünsche mir auch einen Vater aber einen liebevollen, der mich lieb hat und mir keine Sachen sagt, die mich verletzen sollen um sich besser zu fühlen.

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Du musst Schutz durch das Jugendamt beantragen in dem du das Haus und deinen Vater verlassen

Narzisstischer Missbrauch bleibt oft unentdeckt und ist hierzulande noch ein gefühltes Tabuthema. Wenn ich jemanden kurz beschreiben müsste, wie es sich anfühlt, dann fällt mir oft, der Frosch im Wasserkochtopf ein, der nicht merkt, wie es heißer und heißer wird. Knallhart formuliert kann es, zu lebensbedrohlichen Situationen führen. Die Psychologie teilt die Folgen des Missbrauchs, in die gleiche Kategorie,

wie sexuellen oder körperlichen Missbrauch. Durch die reine Verletzung, der Psyche, wird es oft zu spät, bis gar nicht entdeckt. In unserer „Ellenbogen“-Gesellschaft wird Narzissmus akzeptiert und gefördert.

Narzissten funktionalisieren und manipulieren andere nach ihren Bedürfnissen.

Es gibt weibliche und männliche „Täter“ und jeder Mensch kann theoretisch in ihre Falle tappen.

Die Taktiken sind vielfältig, dennoch möchte ich ein paar an der Stelle aufzählen.

Entwerten

Mobbing

passive Aggression

Lügen

Isolation des Partners

Ausschweigen (Verweigerung von Kommunikation)

leere Versprechen

Grenzen überschreiten

Ablehnung und Entwertung der Gefühle des Partners

Dominanz und Kontrolle

Wortverdrehungen

Torpedieren und Sabotieren

Drohungen und emotionale Erpressung

Die Opfer narzisstischer Eltern sind der Garant für die nächste Narzisstengeneration.

Dabei laufen besonders ehrgeizige, überbehütende oder gewaltbereite Eltern, die Gefahr, die Selbstwertvorstellung des Kindes zu zerstören.Die Beziehung gestaltet sich zunehmend toxisch, tiefe Verhaltensmuster im Umgang mit Gefühlen und Emotionen werden verletzt und neu angelegt, dazu mehr unter: Was haben meine Eltern damit zu tun? .

Die Folgen hängen von der Tiefe der Verletzungen und der genetischen Vorbelastung ab. Je weniger Empathie vorhanden ist, desto wahrscheinlicher wird die Entwicklung einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung. Von allen Persönlichkeitsstörungen, weist der Narzissmus das höchste Genloading auf. Wenn dies nicht vorhanden ist, wird das Kind eine selbstlose Haltung entwickeln und zum perfekten Co-Abhängigen für Narzissten, der sogenannte Komplementärnarzisst, werden.

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Ich will dass mein Vater stirbt?

Okay, das klingt jetzt safe richtig schlimm und ich erklär das mal kurz.

Ich hasse meinen Vater mehr als jeden anderen Menschen. Er ist egoistisch, narzisstisch, manipulativ und kindisch. Er benimmt sich wie ein psycho-kind obwohl er natürlich erwachsen ist.

Seit ich 11 bin wünsche ich mir, dass er stirbt weil er meinem Leben so viel Stress bereitet und meiner Mutter auch.

Er hat meinen Bruder auch zu einem reizbaren, besserwisserischen, teilweise aggressiven Jugendlichen erzogen. Mein Bruder ist ist 17, ich 15. Meine Mutter ist super unsicher mit sich selbst und hat entweder die Einstellung, jeder sei besser als sie oder jeder sei schlechter als sie. Niemals ich bin gut und du auch.

Ich habe schon Kontakt zum Jugenamt und zu Therapeuten aufgenommen ist aber noch nicht so lange her deswegen hat sich da noch nichts getan. Ich war bei einem Gespräch mit dem Jugenamt, wurde aber nicht wirklich ernst genommen hatte ich das Gefühl.

Im Moment ist es ganz kritisch, ich versuche meinen Vater so gut es geht zu ignorieren. Sobald ich im selben Raum mit ihm bin, kriege ich einen „Hasskick“ und bin gereizt und aufgeregt wie sonstwas. Wenn er mit mir redet, merke ich, dass er alles was er sagt, nur sagt um mich irgendwie zu provozieren, auch wenn es angeblich nette Worte sind. Er ist so passiv-aggressiv. Ich erzähle weder ihm noch meiner Mutter Sachen. Also garnichts, was nicht absolut notwendig ist. Ich hasse ihn einfach so sehr.

Wenn andere Leute da sind, Verwandte oder so, dann ist er mega nett und der perfekte Vater, aber sobald wir dann wieder unter der Kernfamilie sind, ist er wieder er selbst. Ich kann das nicht mehr aushalten.

Mir geht es generell deswegen super schlecht, habe wenig bis keine Freunde weil ich so uninteressant bin usw. Es engt mich alles so ein

Ich weiß nicht was ich fragen will, möchte nur wissen was ihr da so zu sagen habt.

Kommt mir auf keinen Fall mit „er ist dein Vater er liebt dich, sei mal dankbar dass du überhaupt einen Vater hast“ oder sonstigem. Ich wünsche mir auch einen Vater aber einen liebevollen, der mich lieb hat und mir keine Sachen sagt, die mich verletzen sollen um sich besser zu fühlen.

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Es wird nur ein Kontaktabbruch hilfen. Narzisst oder starke Persönlichkeit?

In Deutschland und den gesamten westlichen Industrienationen herrscht leider eine Kultur des mangelnden Selbstbewusstseins. Zahlreiche Kinder wachsen bereits mit Minderwertigkeitskomplexen auf. Bei einigen münden sie sogar in einer narzisstischen bis hin zur psychopathischen Persönlichkeitsstörung. Jens Hoffmann nennt in der „Zeit“ konkrete Zahlen:

Rund zwei Prozent der deutschen Bevölkerung zeigen Anzeichen für eine psychopathische, rund vier Prozent für eine narzisstische Persönlichkeitsstörung. In den Führungsetagen liegt diese Zahl laut Sabine Moehring von „Klardenker“ sogar bei zehn Prozent.

Die Folge sind ein zerstörtes Betriebsklima, Manipulation bis hin zum Mobbing sowie Eigen- und Fremdausbeutung. Für Arbeitgeber ist es daher von Interesse, bei Bewerbungsgesprächen und Beförderungen narzisstische Persönlichkeiten von jenen mit einem gesunden Selbstbewusstsein unterscheiden zu können. Auch als Bewerber oder Angestellter solltest du die Augen offen halten, um in einem schädlichen Betriebsklima die Notbremse ziehen zu können, bevor es deine Gesundheit zu gefährden beginnt. Woran also erkennst du Mitarbeiter und Führungskräfte mit einem gesunden Selbstbewusstsein und wie kannst du sie von Narzissten und komplexbehafteten Persönlichkeiten differenzieren? Dr. Travis Bradberry gibt auf „LinkedIn Pulse“ die Antwort:

Narzissmus und Psychopathie als Grundlagen von schwerem Mobbing Narzissmus

Eine wichtige Rolle bei allen schweren und hartnäckigen Fällen von Mobbing spielt psychologisch der Narzissmus. Doch was ist dieser Narzissmus, der vom Laien gerne mit Eitelkeit verwechselt wird, eigentlich? Das Wort leitet sich ab von Narziss, dem schönen Sohn eines Flussgottes und einer Wassernymphe in der griechischen Mythologie. Narziss wies die Liebe anderer zurück und verliebte sich in sein eigenes Spiegelbild. Obwohl er die Unerfüllbarkeit dieser Liebe erkannte, verzehrte er sich bis zu seinem Tod nach seinem Ebenbild, konnte sich von dieser Sehnsucht nie befreien.

Trotzdem ist der Narzissmus psychologisch an und für sich ein wertneutraler Begriff. Es gibt den gesunden Narzissmus des Kleinkindes, das immer mehr seine Umwelt und seine zunehmenden Fähigkeiten entdeckt und darauf stolz ist – ein Motor für seine weitere Entwicklung. Es gibt die Schönheitskönigin, die sich freut, Erste geworden zu sein. Jemand Anderer freut sich über einen beruflichen Erfolg oder eine Fussballmannschaft freut sich über ihren Sieg.

Ein positiv gelebter Narzissmus ist jedoch auch an eine einigermassen normale Entwicklung des Selbstwertgefühls geknüpft. Und hier gelangen wir zum krankhaften Narzissmus, einer Persönlichkeitsstörung, die häufig bei Mobbing-Tätern beobachtet werden kann. Wenn nicht eine ernsthaftere genetische Störung vorhanden ist – dazu kommen wir bei der Psychopathie – reagiert ein Kleinkind auf die Liebe der Eltern, die die Basis für seine Selbstliebe bildet. Wird dieser Prozess gestört, kann es zu einer schweren „narzisstischen Kränkung“ kommen, wo es den Betreffenden nie gelingt, ein annähernd intaktes Selbstwertgefühl auszubilden. Das kann verheerende Folgen auch für ihre Mitwelt haben.

In seinem Buch „die Narzissmusfalle“ nennt der österreichische Psychiatrieprofessor und Gerichtsgutachter Reinhard Haller die sogenannten 4 E:

  1. Extreme Egozentrik
  2. Sehr hohe Empfindlichkeit
  3. Mangelnde Empathie (Einfühlungsvermögen und Mitgefühl)
  4. Entwertung

Der 4. Punkt ist besonders wichtig für unser Thema: Die Entwertung anderer nennt man heute den bösartigen oder malignen Narzissmus und dies ist typisch für notorische Mobbing-Täter. Im Buch „Die Masken der Niedertracht“ von Marie-France Hirigoyen (französische Psychoanalytikerin) wird dasselbe Phänomen als „perverser Narzissmus“ bezeichnet. Bei der Entwertung geht es darum, dass eine Person sich künstlich erhöht, indem sie Andere erniedrigt. Tatsächlich ist es eine pervertierte Form des Narzissmus, etwa so, wie wenn z.B. eine Fussball-Mannschaft sich in erster Linie darüber freuen würde, dass die anderen verloren haben, anstatt sich über ihren eigenen Sieg zu freuen.

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Kaum vorstellbar, aber unter uns existieren nicht wenige Menschen, die viele böse Absichten haben und uns im Grunde nur schaden wollen. Dabei ist es auch nicht immer einfach, sie auf den ersten Blick zu erkennen, denn viele treten charmant, hilfsbereit und freundlich uns gegenüber auf, um eine emotionale Bindung aufzubauen. Dass sie dabei nur Böses im Schilde führen und uns emotionale Schäden zufügen, erkennen wir dann leider oft erst, wenn es schon zu spät ist. Wenn wir nicht früh genug an folgenden Warnzeichen erkennen, dass ein bestimmter Mensch pures Gift für uns ist, finden wir uns innerhalb kürzester Zeit in einem Karussell voller psychischer Verletzungen wieder.

Um das zu verhindern, achte auf folgende Anzeichen:

#1 Böse Menschen versuchen, dich zu kontrollieren  

Da sich böse Menschen nur dann wohlfühlen, wenn alles nach ihrem Wunsch läuft, werden sie auch dazu neigen, möglichst alles in deinem Leben kontrollieren zu wollen. Sie sind sehr misstrauisch gegenüber ihrer Umwelt und wollen sich in jedem Punkt wirklich sicher sein, nicht in Gefahr zu kommen. Das können sie am besten durch Kontrolle. 

#2 Sie handeln meistens verantwortungslos

Über mögliche Konsequenzen nachdenken? Fehlanzeige! Böse Menschen legen nicht viel Wert auf gegenseitiges Vertrauen und verantwortungsvolles Handeln. Sie machen einfach das, was sie wollen und was gerade zu ihrem Besten ist. Auf Verluste nehmen sie dabei keine Rücksicht - und diese erleiden meistens ihre Mitmenschen. 

Solchen Menschen Geheimnisse oder wichtige Aufgaben anzuvertrauen, könnte fatale Konsequenzen haben. Sie empfinden wenig Reue und Schuldgefühle gegenüber den misslungenen Angelegenheiten anderer Menschen, die sie ggf. selbst verursacht haben. 

#3 Böse Menschen lügen oft

Wer böse ist, ist auch ein notorischer Lügner. Denn Lügen zu erzählen, gehört für böse Menschen genauso zum Alltag, wie der tägliche Gang zur Toilette. Dabei sind ihre Lügen meistens sehr gut, weil böse Menschen oft selbst von ihrer "gelogenen Realität" überzeugt sind und deswegen mit ihren Lügen auch jeden Lügendetektor-Test hintergehen könnten. Böse Menschen sind so überzeugt von dem Gelogenen, dass sie zu Gefangenen ihrer eigenen Gedanken werden. Erschreckend, oder? 

#4 Du hast ein komisches Bauchgefühl in ihrer Gegenwart

Nicht selten verrät sich ein böser Mensch durch das Gefühl, was er in uns auslöst. Wir Menschen fühlen Gefahr nämlich oft auf einer nicht greifbaren, unbewussten und instinktiven Ebene, die uns in der bewussten Wahrnehmung verschlossen bleibt. Wir spüren jedoch manchmal dieses altbekannte "Bauchgefühl" in uns, was nichts anderes als ein Warnzeichen unseres Unterbewusstseins ist. 

In Gegenwart von herzlichen Personen fühlen wir uns oft sehr wohl, warm und glücklich. Das liegt am Energie-Umfeld, das jeder Mensch ausstrahlt. Böse Menschen hingegen sind sogenannte "Energievampire", bei denen wir uns unwohl fühlen und wo nur ein mulmiges Bauchgefühl zurückbleibt. 

#5 Sie spielen gerne "Opfer"

Die Betonung liegt hier auf spielen, denn böse Menschen tarnen sich gerne als eine verletzliche, arme, zarte Blume, der im Leben nur Schlimmes widerfahren ist. Vorsicht hier: Das ist pure Manipulation, um an deine Emotionen heranzukommen. 

Solltest du also auf jemanden treffen, der dir bei den ersten Treffen und ohne, dass ihr euch lange kennt, bereits eine schlimme Leidensgeschichte in seinem Leben präsentiert, werde hellhörig! 

#6 Sie machen andere gerne schlecht

Böse Menschen haben einen Heidenspaß daran, andere permanent zu entwerten oder zu erniedrigen, sodass diese sich schlecht fühlen. Das wiederum freut böse Menschen, denn sie "zehren" von den negativen Emotionen anderer. 

Andauernde, lustige "Witzchen" auf Kosten anderer sind nichts anderes als permanente Entwertung von Mitmenschen. Böse Menschen fühlen sich dadurch besser und können für einen Moment vergessen, dass sie sich im Inneren selbst schlecht fühlen. 

https://www.stylevamp.de/p/lr69rr/7-anzeichen-an-denen-du-boese-menschen-erkennst

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