Sehenswürdigkeiten in Irland 1.) Cliffs of Moher Die Cliffs of Moher an der Südwestküste Irlands zwischen den Ortschaften Doolin und Liscannor gehören zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten des Landes. Mit 214 Metern gehören sie zu den höchsten Steilklippen Europas und sind damit für tausende von Touristen ein beliebter Anlaufpunkt. Vom O’Briens Tower, der sich in der Mitte des Geländes befindet, kann man bei gutem Wetter sogar bis zu den Aran Islands schauen. Die Klippen, die sich über insgesamt acht Kilometer an der Küste erstrecken, sind ein absolutes Muss für Irland-Reisende. Aufgrund des großen Touristen-Zulaufs ist das moderne Besucherzentrum in den letzten Jahren immer weiter vergrößert worden. Auf dem großen Parkplatz sind vor allem im Sommer von zahlreichen Händlern bevölkert, die ihre vielfältigen Waren anbieten. Auf dem Gelände der Cliffs of Moher befindet sich außerdem ein Wanderweg, der nicht verlassen werden darf, da die Klippen selbst nicht durch einen Zaun gesichert sind. 2.) Giant’s Causeway Der etwa 60 Millionen alte Giants Causeway liegt im äußersten Norden der Grafschaft Antrim. Er ist eines der wichtigsten und bekanntesten Naturwunder in ganz Europa, und wird oft sogar als das achte Weltwunder bezeichnet. Die gesamte Region besteht aus Basalt, das sich im Laufe der vielen Jahre zu insgesamt 37.000 unterschiedlich großen sechseckigen Säulen ausgeformt hat. Einige dieser beeindruckenden Säulen haben sogar einzelne Namen bekommen. Als schönste dieser kleinen und großen Basaltformationen wird das „Amphitheater“, deren Säulen bis zu 25 Meter hoch sind, benannt. Einer der zahlreichen keltischen Sage nach soll ein böser schottischer Riese den Giant´s Causeway als Brücke angelegt haben, um hier den irischen Helden Fionn Mac Cumhain zu einem entscheidenden Kampf herauszufordern. Dieser soll den Riesen aber mit einer List in solch große Angst versetzt haben, dass dieser die Brücke selbst zerstörte. Deshalb endet der Giants Causeway – übersetzt „Der Fußweg des Riesen“ - im Meer. Die UNESCO hat Giant`s Causeway zum Weltnaturerbe erklärt. 3.) Newgrange NewgrangeDas Königsgrab Newgrange, das im Südosten der Ortschaft Slane in der Nähe der irischen Hauptstadt Dublin gelegen ist, soll etwa 4.500 Jahre alt sein. Es ist die größte der drei Grabanlagen Newgrange, Knowth und Dowth in der Grafschaft Meath. Sie besteht aus einem herzförmigen Stein- und Erdhügel von mehr als 90 Metern Durchmesser und einer Höhe von insgesamt fast elf Metern. Im Umfeld des Grabes sind von ehemals 38 Felsblöcken noch zwölf erhalten. In das Innere des Hügels gelangt man über einen 20 Meter langen Gang. An dessen Ende liegt die große Hauptkammer, die mit einem beeindruckenden etwa sechs Meter hohen Gewölbe ausgestattet ist. Viele der Steine im Inneren des Gewölbes sind mit aufwendig eingemeißelten Mustern verziert, die die starke Wirkung der berühmten Grabstätte ausmachen. In einem weiteren Ausstellungsgebäude, das sich direkt am Parkplatz befindet, erfahren die Touristen zahlreiche und umfangreiche geschichtliche Hintergründe über das berühmte Königsgrab Newgrange. Die Steinbauten von Newgrange gelten als die Vorzeigebeispiele für die europäischen Ganggräber. Sie sind nach Meinung vieler Archäologen etwa 1.000 Jahre älter als das legendäre Stonehenge in Schottland und sind ein Teil des Weltkulturerbes der UNESCO. Die Touristen können das Gebiet von Newgrange allerdings nicht einfach auf eigene Faust besichtigen. Es ist nur über das große Besucherzentrum zugänglich, das sich am Eingang des Geländes befindet. Vor allem im Sommer müssen die zahlreichen Besucher mit langen Wartezeiten rechnen, da das Newgrange zu den am meisten besuchten Sehenswürdigkeiten in Irland gehört. 4.) Dún Aonghasa Am Rande einer etwa 100 Meter hohen Klippe über dem Atlantik gelegen, ist Dún Aonghasa die größte der prähistorischen Steinfestungen auf den Aran-Inseln an der Westküste Irlands in der Galway Bay. Die Anlage ist umgeben von drei wuchtigen Trockenmauern und hohen Kalksteinblöcken, die vertikal in den Boden getrieben wurden. Diese wurden als sogenannter „Spanischer Reiter“ genutzt, um die vielen feindlichen Angreifer abzuwehren. Die Festung ist etwa 900 Meter vom Besucherzentrum entfernt. Das Besucherzentrum ist auch für Besucher mit Behinderungen zugänglich. Da ein Großteil des Rundgangs durch Dún Aonghasa unter freiem Himmel stattfindet, wird den Besuchern ganz dringend empfohlen, witterungsfeste Kleidung und festes Schuhwerk zu tragen. Neben der historischen Bedeutung bietet sich dem Besucher von Dún Aonghasa auch eine bemerkenswerte Aussicht über die gesamte Insel. 5.) Glendalough Das Dorf Glendalough in den Wicklow Mountains, 50 Kilometer südlich von Dublin, ist wegen seiner alten Klosterruine eine der bekanntesten Attraktionen für die vielen Touristen in Irland. Glendalough bedeutet „Das Tal der zwei Seen“. Das berühmte Kloster liegt zwischen dem oberen und unteren See. Der Ort wurde im 6. Jahrhundert gegründet. Der Sage nach hatte sich Heil

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schmeiß dein handy in den müll, dann kann sie dich nicht mehr ausspionieren

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