Das ist natürlich großer Mist.

Lasse den Rammler SOFORT kastrieren. Beachte danach die 6 Wochen Kastrationsfrist.

Alle Rammler in dem Wurf vor der Vermittlung unbedingt ebenfalls kastrieren lassen, um bei den späteren besitzern noch mehr Vermehrung zu verhindern.

Kümmere dich in jedem Fall drum, dass die Tiere nicht in Käfighaltung und mit Partnertier vermittelt werden. Das seid ihr den armen Tierchen schuldig. Sie können nicht dazu, dass sie ungewollt in diese Welt gesetzt wurden.

Ich würde zur Vermittlung immer nur Tierschutzvereine auswählen, da dort eher gegeben ist, dass die Tiere in artgerechte Haltung kommen.

Zoohandlungen, Züchter oder Kleinanzeigen: Bitte nicht!!

Liebe Grüße und alles Gute für die Tiere, ich hoffe, die Mutter ist nicht bereits wieder trächtig.

imi

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Gar nicht!

Kaninchen an Leinen sind unverantwortlich!

Wenn du mit einem Tier spazieren gehen möchtest, schaffe dir lieber einen Hund an.

Kaninchen sind zu schreckhaft, haben Angst in fremden Revier und können ihren Ängsten nur sehr schwer Ausdruck verleihen. Sie können ruckartige Bewegungen machen und ihre dünnen Knochen können durch die Bremswirkung der Leine brechen.

Kaninchen benötigen ausreichend Platz um ihren Bau herum. Sprich: Schutzhütten und ausreichend Gehegefläche. Niemals eine Leine!

Sorge dafür und verwerfe die Leinenidee ganz schnell. Keine Experimente!

LG imi

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Hallo CrystalSnow,

probiere, ob sich die Haare generell leicht rausnehmen lassen. Beim normalen Fellwechsel werden Kaninchen in der Regel nicht kahl, sondern verlieren einfach einen Teil ihres Fells, ähnlich wie du gerade beschreibst.

Bei scheinträchtigkeit rupfen Kaninchen ihr eigenes Fell. Gerade zu dieser Jahreszeit kommt das immer mal wieder vor. Dies wäre ebenfalls eine Option.

Auch wenn die Kaninchen rammeln (und das machen sie trotz Kastration, egal ob männlich oder weiblich um die Rangordnung zu klären) beißen sie sich oftmals im Fell des Partners fest und rupfen dabei Fell. Generell kann es bei Rangkämpfen zu Fellflug (und dadurch kahlere Stellen im Fell) kommen. Da deine Kaninchen gerade in neuer Umgebung sind, kann das Rangkämpfe auslösen.

Wichtig ist in jedem Fall Platz. Ein handelsüblicher Käfig ist viel zu klein und lässt die Tiere in einen Lagercholler verfallen. Sie können nicht voreinander flüchten und sind dem anderen hilflos ausgeliefert. Sie benötigen min. 4 qm als 24/7 Gehege mit min. 2 Unterschlüpfen die 2 Ein-/Ausgänge haben. So können sie harmonischer miteinander leben und Auseinandersetzungen werden glimpflicher.

Bei zu wenig Platz ist letzteres am wahrscheinlichsten.

liebe Grüße

imi

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Hallo Alice,

meine Kaninchen sitzen gerne mal unter dem Sofa, obwohl sie da nicht mal Männchen machen können :-) Kaninchen mögen es also sicher mal eng und muckelig. In der Natur leben sie ja auch in dunklen Bauten. Daher finde ich deine Idee gar nicht so übel.

Bedenken solltest du natürlich nur, dass sie dort wahrscheinlich auch hinmachen und du kannst es nicht so einfach reinigen. Wenn du da gut ran kommst und alles "köttel- und urinsicher" ausgelegt ist, wäre das eine Möglichkeit, deinen Tieren mehr Platz zu bieten. Solange sie entscheiden können, ob sie unters Bett wollen oder nicht, spricht für mich nichts dagegen. Evtl. könnte dein Bett allerdings angenagt werden ;-) Immer viele Knabberzweige ins Gehege legen ;-)

Und beobachte die Matratze ;D Nicht dass sie irgendwann da drin wohnen!

Freundliche Grüße

imi

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Hallo Michelle,

schön, dass du dich vorab informierst! :-)

Meine Kaninchen leben draußen, dürfen aber auch durch eine Art "Kaninchenklappe" ins Haus. Dort haben sie eine Ecke mit ihrer Lieblingsdecke und eine kleine Toilette. Diese Decke wird dennoch fleißig markiert (d.h. Köttel und Urin), aber ich kann sie ja problemlos ausschlagen und waschen. Unseren Teppich, der vorm Sofa liegt lassen sie überwiegend in Ruhe. Ab und an ein paar Köttel aber auch ganz selten mal ein Pipi-Fleck. Den muss ich dann halt auswaschen.

Wichtig ist, dass du darauf achtest, ob deine Kaninchen den Teppich annagen. Biete in jedem Fall eine Kaninchen-Ecke an (evtl. wie ein Gehege, dass du Nachts oder wenn du nicht da bist schließen kannst - Gitterelemente oder selbstgebaute Einzäunung) mit reichlich Zweigen zum Knabbern und eigenen "Teppichen" und/oder Decken. Diese Gehege-Ecke kannst du auch mit PVC auslegen um beschädigungen deines Bodens zu vermeiden oder bei Steinboden etwas mehr Wärme zu bieten. Zudem gibt es diese in rutschfesten Varianten.

Denk bei freier Wohnungshaltung auch an Gefahren durch Kabel (die kann man absichern)! Das kann unglaublich schnell tragisch enden.

Im Außengehege habe ich übrigens ein paar kleine Baumwollteppiche. Die kann ich Waschen und meine Nasen lieben sie. Sie sitzen eigentlich immer da drauf. Allerdings: auch die werden bepinkelt ;-) Aber da ist es ja ok.

Liebe Grüße imi

P.S.: Schenkst du zwei tierheimtieren deinen Platz? Das wäre so schön. Evtl. kann man sich da ja schon eher zu Reinlichkeit neigende Tiere aussuchen ;-)

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Hallo,

du benötigst keinen "Stall", sondern ein Gehege :-). Kaninchen in Ställen zu halten ist ein veralterter Irrglaube, denn sie haben einen Bewegungsdrang wie Katzen. Und die sperrt auch niemand ein. Einen Stall wie es ihn in Zoohandlungen gibt kannst du allerdings gut als Schutzhütte in einem nach allen Sieten gesicherten Gehege (Außenhaltung) nutzen. Günstiger ist natürlich wie immer das "selber bauen". Für 3 Kaninchen sollte die Grundfläche min. 9qm messen.

Melde dich doch mal im Forum unter www.kaninchenschutzforum.de - dort findest du wertvolle Tipps zur Kaninchenhaltung, innen wie außen und sehr viele Beispielfotos.

Liebe Grüße

imi

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