Hallo. ich hatte vor einigen Wochen einen Auffahrunfall, bei dem meine Stoßstange vorne bisschen eingedrückt wurde, beim "Gegner" waren nur 2 minimale Kratzer im Fahrzeug. Wir konnten uns nicht einigen da es mindestens Teilschuld des Gegners war, und somit sind wir verblieben dass wir uns melden falls etwas zu reparieren ist.
Nun hat mich mein Versicherungsvertreter angerufen und meinte er hat eine Meldung bekommen das die Gegenseite sich einen Anwalt genommen hat. Ich habe einen Zeugen - sie nicht, vielleicht liegt es daran. Mein Plan war eigentlich den Schaden an meinem Auto selber richten zu lassen, das wäre billiger als die Selbstbeteiligung.
Da beim anderen Auto aber nichts auser die 2 kleinen Kratzer war (alter Audi A3, verbeult) wunder ich mich wieso sie sich einen Anwalt nehmen, vielleicht hat sie Angst dass ich etwas meiner Versicherung melden will und wappnet sich, kann das sein ?
Da es sich auf Teilschuld belaufen wird, wäre der Betrag den Sie an Ihre Versciherung, und ich an meine Versicherung zahlen müsste, so oder so höher als wenn wir es einfach jeder selber reparieren lassen würden.
Was meint ihr, soll ich die gute Frau einfach mal anrufen und ihr den Vorschlag machen dass jeder sein eigenes reparieren lässt, da das uns beide billiger kommen würde ? Und was genau bedeutet es wenn sie einen Anwalt einschaltet ?
Mein Versicherungsvertreter rät mir selbst zu einem Anwalt zu gehen. Aber das ist wirklich ein minimaler Schaden, ist dass das Ganze wert ? Rechtschutzversicherung habe ich.