(Einleitung hat nicht gepasst)
In der ersten Strophe beschreibt der Autor wie das lyrische Ich an einem Mühlenrad steht und über seine verlorene Liebe trauert. In der nächsten Strophe wird erklärt, dass Sie ihm die Treue geschworen hat und ihm einen Ring geschenkt hat der bildlich bei der Trennung seiner Geliebten in zwei gebrochen ist. Die dritte Strophe und vierte Strophe berichteten davon wie das lyrische Ich die Trennung vergessen will. Es will durch die Welt als Spielmann ziehen oder in den Krieg ziehen. Die fünfte bzw. Letzte Strophe kehrt wieder zum Mühlrad und wünscht sich zu sterben, damit dieser Schmerz zu Ende geht.
Das Gedicht ist in 5 Strophen gegliedert mit jeweils 4 Versen. Insgesamt beinhaltet das Gedicht 20 Versen. Das Reimschema Kreuzreim (abab) wird für das Gedicht verwendet, außer in der letzten Strophe Vers 1,3, denn dort ist ein unsauberer Reim “gehen” und “sterben”. Der Dichter lässt ein lyrisches Ich sprechen, dies ist in der ersten Strophe erkennbar “Mein Lieblichen ist verschwunden”. Das Tempus in den ersten beiden Strophen ist sowohl Präsens, Präteritum als auch Perfekt und in der dritten bis fünfte Strophe wird das Präsens verwendet.
Der Dichter verwendet in seinem Gedicht einige Rhetorische Figuren. Das Mühlenrad, dass zweimal wiederholt wird, ist ein Symbol für das Leben. Das Rad dreht sich weiter, da der Fluss bzw. Das Leben in ständiger Bewegung ist und nur durch Kälte d.h der Tod aufhalten kann. (oder ist diese Erklärung simpler und richtiger: Das Metapher Mühlrad dreht sich, wie sich die Gedanken um die Liebste drehen. Das Rad dreht sich und steht nie still, außer der Tod der dies alles vergessen lässt.) Ebenfalls ist der Ring ein Symbol für die Ewigkeit und Treue, die man bei der Ehre austauscht, um für immer verbunden zu sein, die aber durch den Parallelismus in der zweiten Strophe V1,3 den Treuebruch noch deutlicher macht “Sie hat mir Treu versprochen” (…) “Sie hat die Treu gebrochen”. Zur Veranschaulichung verwendet der Dichter die Metapher (S.2, V. 4) “Das Ringlein sprang entzwei parallel zum Titel “Das zerbrochene Ringlein” als Ausdruck für die zerbrochene Ewigkeit. In der dritten Strophe findet man eine Alliteration (S. 3, V.2), die verdeutlicht das das lyrische Ich weit weg von diesen Erinnerungen und Gefühle sein will. Mit den Anaphern “und gehen” und “und singen” wird uns ebenso die Vielfalt der Zukunftspläne des lyrischen Ich verdeutlicht. Metaphern bestimmen die nächste Strophe, “Ich möchte als Reiter fliegen”, “Wohl in blutige Schlacht”, dass uns sagen will, dass es sein Leben so sehr entfliehen will, dass er sich sogar freiwillig als Soldat für den Krieg melden würde. Die Verse „Ich weiß nicht..., ich möcht' am liebsten.“ stellen wieder eine Anapher dar und zeigen den Zustand der Verwirrung des lyrischen Ich an.
Danke im Voraus!!!!