Laut des Christentums bist du ein Sünder, sobald du einen Fuß auf diese Erde setzt. Dem Christen wird von Beginn seines Lebens und zu jeder Zeit eingebläut, ein schlechter Mensch zu sein, der sich vor seinen Taten schämen muss.
Ein Besäufnis? Schäm dich!
Du masturbierst heimlich im Zimmer? Schäm dich!
Du bist neidisch auf das Auto deines Bruders? Schäm dich!
Undsoweiterundsofort! Man wird zum konsequenten Bücker erniedrigt, man solle sein Haupt senken und demütig (und vor allem altruistisch) sein Leben fristen. Am besten stirbt man besitzlos und ja, mit etwas Glück tötet Gott deine Familie (siehe Hiob) oder bittet dich darum, deinen Sohn zu opfern (Abraham) um deinen Glauben zu testen.
Im krassen Gegensatz hierzu haben wir den Antiken Griechen. Er erfreute sich seines Lebens und kostete es in allen Zügen aus. Wolllust, Völlerei, Besäufnisse, Feste. Das war die Lebensphilosophie der Griechen. Das Christentum würde sie verdammen, weil sie sich ihres Lebens freuten.
Nun könnte man sagen, dass eine Welt ohne Disziplin zu einer Welt ohne Moral verkommt, aber wer sagt, dass Lebensfreude mit fehlender Moral einhergehen muss? Wieso kann ich nicht die Früchte meiner Arbeit kosten?
Was ist schief mit dem Christentum und wie können Menschen noch immer an einer derartig lebensfeindlichen Lehre festhalten? Noch krasser ist das ja im Islam.