Ich meine, ihr habt eure Hündin nicht vernünftig auf das Alleine-sein vorbereitet...
Normalerweise müßt ihr einige Zeit aufwenden und nochmal bei "0" anfangen...
Im übrigen haben in der nächsten Zeit Taschentücher-Päckchen und ähnliches nichts mehr in Reichweite des Hundes zu suchen...
Eure Schuhe gehören an ihren Platz gestellt und der Hund kriegt ein deutliches "Pfui" wenn er sich daran vergreifen will...
Kartoffeln gehören an ihren Platz gestellt und dem Hund gehört ebenfalls ein Verweis wie "Pfui" wenn er an die kartoffelkiste gehen will...
Euer Hund braucht nicht Unmengen von Spielzeug, sondern ein paar vernünftige Sachen zum kauen, zerren und fleddern... Schon mal an einen Kong gedacht??? Mit und ohne Füllung ist das ein Spielzeug mit dem sich Hund gerne auch mal alleine beschäftigen kann...
Du schreibst von einer "kleinen" Hündin - wie kann sie dann Schubladen öffnen und Tempo-Päckchen rausholen? Das leuchtet mir nicht ein.
Das Kind ist ja nun schon in den Brunnen gefallen - wie wird es bei euch weitergehen? Entweder ihr macht euch jetzt schlau und ihr erlernt mit der Hündin das Alleinebleiben noch mal ganz von vorn oder (und das wird das Beste sein) ihr nehmt mal professionelle Hilfe in Anspruch... Es gibt da beispielsweise spezielle CDs die während eurer Abwesenheit dem Hund verschiedene Sachen suggerieren... Man kann geteilter Meinung sein...
Mir macht es ehrlich gesagt den eindruck, als bekäme die Hündin ständig eure Aufmerksamkeit und wenn sie dann mal alleine bleiben muß (und dann leider gleich 4 Stunden lang) hat sie sowas wie Trennenungsangst...
will sagen: immer spiele ich die erste Geige - und dann lassen mich meine Menschen einfach alleine...