Hallo, das ist gar nicht so gruselig, sondern ist in Familien oft zu finden!

Aber zu der Frage: Der Deszendent ist immer das dem Aszendenten gegenüberliegende Zeichen, also:

Aszendent Krebs = Deszendent Steinbock

Aszendent Waage = Deszendent Widder

Aszendent Wassermann = Deszendent Löwe

Vor etlichen Jahren., ich war damals 'Student, wurde ich von einer Freundin angerufen. „Wir machen gerade eine spiritistische Sitzung. Hast Du Lust, mitzumachen?“ Klar, das hatte ich. Ich wusste nicht, worauf ich mich einließ. Es war eine beeindruckende Erfahrung. Wir legten alle zusammen die Finger auf ein Glas, das auf einem mit Buchstaben und Zahlen versehenen Brett lag und begannen, Fragen an „Geister“ zu stellen. Wir begannen mit Fragen, die nur eine betreffende Person aus unserem Kreis selbst beantworten konnte. Wir fragten z. B. nach den Vornamen der Großeltern unserer Freunde. Das Glas sauste los, so schnell, dass wir nur mit Mühe die Buchstaben verfolgen konnten. Es kamen Namen heraus, die stimmten! Ich habe an diesen Sitzungen einige Male teilgenommen. Sie haben mich emotional sehr mitgenommen. Einige sinnvolle, überprüfbare Antworten kamen heraus.

Als ich mit meinem Studium fertig war, interessierte mich, wann ich meine erste Anstellung erhalten würde. Ich wünschte mir natürlich möglichst bald einen Berufseinstieg. Dies war im Mai. Mit meiner Lebensgefährtin führte ich eine spiritistische Sitzung durch, und die Antwort lautete: „September“. Das traf zu.

Danach habe ich nie wieder derartige Sitzungen durchgeführt.

„Soll man Horoskope ernst nehmen? Soll man daran glauben?“ Auch ich habe mir diese Frage vor mehr als 25 Jahren gestellt. Damals kaufte ich mir mein erstes Astrologiebuch, um mich ernsthaft mit der Materie zu beschäftigen. Ich lernte, mein Geburtshoroskop zu berechnen; damals gab es noch keine Personalcomputer. Und ich lernte, mein Geburtshoroskop zu deuten. Ich war beeindruckt und betroffen.

Aber wie sah es mit der Deutung der Zukunft aus? Auch hier konnte ich selbst, an meinem eigenen Leben, nachvollziehen, dass es beeindruckende Resultate gab. Astrologie basiert auf der reinen Mathematik: Ich kann sie vorwärts und zurück berechnen; das bedeutet, ich kann auch bedeutende Ereignisse aus meiner Vergangenheit suchen und berechnen, ob es astrologisch relevante Konstellationen gibt. Und ich fand sie. Ich forschte in meinem Bekanntenkreis immer weiter, um sicher zu gehen, dass es keine zufälligen Übereinstimmungen waren. Aber je weiter ich forschte und die Astrologie studierte, desto mehr Übereinstimmungen fand ich.

Im Jahr 1996 erfuhr ich, dass ein Astrologie-Kongress in Heidelberg stattfinden sollte. Ich war neugierig. Ein Kongress mit Astrologen aus aller Welt, die Vorträge und Seminare hielten zum Thema Astrologie? Ich nahm an diesem Kongress teil.

Zur gleichen Zeit erhielt ich einen Brief von einer Astrologin, Gertrud Hamers, die mir schrieb, sie arbeite als Astrologin in der Nähe meines Wohnortes und sie beabsichtige, eine neue Astrologie-Gruppe zu eröffnen. Nach den Kongress meldete ich mich an.

Drei Jahre studierte ich bei Gertrud Astrologie und legte anschließend meine Prüfung vor dem Deutschen Astrologen-Verband ab. Seitdem darf ich den gesetzlich geschützten Titel „Geprüfter Astrologe DAV“ führen und helfe Ratsuchenden durch meine astrologische Erfahrung bei schwierigen und wichtigen Lebensentscheidungen.

Ich nehme aufgrund meiner Erfahrung Horoskope ernst und habe gelernt, daraus Richtlinien für wichtige Entscheidungen zu finden. Ich habe aber auch gelernt, dass Astrologie eben keine Wahrsagerei ist, wie viele Menschen glauben. Astrologie ist so etwas wie ein kosmischer Wetterbericht: Ich weiß, was auf mich zukommt und kann mich darauf einstellen. Ich kann aufgrund meiner Erfahrung einschätzen, wie schlimm (oder positiv) sich eine Situation entwickeln wird und wieviel Einfluss ich darauf nehmen kann. Und damit ist Astrologie ein sehr mächtiges Werkzeug für mein tägliches Leben.

Ich habe meine Geburtszeit bei meinem Standesamt meines Geburtsortes erfragt und erhalten. Das hat allerdings eine kleine Bearbeitungsgebühr gekostet, ging allerdings schrftlich, sodass ich nicht aufs Standesamt musste.

Der Aszendent beschreibt, wie ein Mensch auf andere wirkt, das Sonnenzeichen, wie er sich selber sieht. aber grundsätzlich ist das ganze Horoskop wichtig, und es zählen alle Planeten des Sonnensystems sowie Sonne und Mond dazu, aber auch andere Punkte, wie z. B. Häuser. Nur die Betrachtung des ganzen Horoskops gibt ein wirkliches Bild eines Menschen, alles andere sind nur Bruchstücke. So kommt es, dass manche sich wundern, dass sie anders sind, als ihrem Tierkreiszeichen (eigentlich: Sonnenzeichen) entsprechend. Denn der Aszendent kann ja ganz andere Eigenschaften hervorbringen, die man aus dem Sonnenzeichen nicht erkennen kann, und Mond und Merkur bringen wieder andere Eigenschaften dazu. Nur ein erfahrener und ausgebildeter (z. B. bei einem Astrologenverband) Astrologe kann hier eine vernünftige und gültige Aussage treffen. Computerprogramm und Zeitungshoroskope sind dagegen Schrott.

Einen kostenlosen Aszendenten gibt es hier (allerdings nur für Geburtsorte in Deutschland, Österreich und der Schweiz): http://aszendent.horoskop2000.de/ Der Text kann auch als PDF-Datei ausgedruckt werden.

Ein kostenloses Tageshoroskop kannst Du hier bekommen: http://www.horoskop2000.de/ Es wird exakt auf Dein Geburtsdatum berechnet und darum ist es auch besonders zutreffend.

Der Spiegel druckt auch solche Anzeigen ab, Hauptsche, sie wird bezahlt. Der Rest ist dem Spiegel doch egal...

Zunächst müssen wir unterscheiden zwischen Tierkreiszeichen und Sternbildern. Die Sternbilder sind die Formationen am Himmel, die die Chaldäer als erstes zu Bildern zusammenfügten. Gerade zum Zweck der Seefahrt war die Orientierung am Himmel notwendig. Die Chaldäer dachten sich die Sterbilder aus und gaben ihnen Namen. Heute gibt es etwa 48 Sternbilder.

Das hat aber nichts mit den Tierkreiszeichen im Horoskop zu tun. Die Babylonier führten etwa im 1. Jhd. v. Chr. die Tierkreiszeichen im astrologischen Sinne ein. Dabei begannen sie vom Frühlungspunkt aus die beobachtete Sonnenbahn, die Ekliptik, in 12 Teile zu unterteilen. Sie zeichneten die Sonnenbahn in einen Kreis (das Horoskop) und teilten diesen Kreis in zwölf gleich große Abschnitte. Diesen Abschnitten gaben sie Namen, die wir heute noch als die zwölf Sternzeichen oder Tierkreiszeichen kennen.

Warum es genau zwölf Abschnitte waren, ist nachvollziehbar: Der Mond umkreist zwölf Mal in einem Jahr die Erde (das Wort Monat kommt ja von „Mond“). Weshalb die Abschnitte gleich groß gewählt wurden, ist allerdings nicht so klar. Aber die Geburtsdaten hängen mit diesen Abschnitten zusammen, deshalb machen wir die Zuordnung anhand unseres Gerbutsdatums zu dem Sonnenstand im Tierkreis.

Ich hoffe, dass erklärt, dass die Einteilung der Orientierung diente und anhand von damaligen Himmelsbeobachtungen vorgenommen wurde. Die Einteilung selbst ist recht willkürlich.

Es gibt Astrologen, die beim Deutschen Astrologen-Verband eine Prüfung abgelegt haben. Diese Prüfung ist etwa mit einer Meisterprüfung zu vergleichen. Sie zieht sich über einen längeren Zeitraum hin und besteht aus mehreren schrftlichen und mündlichen Prüfungen und schließt mit einer Jahresarbeit ab. Wer sie bestanden hat, erhält den vom Astrologen-Verband verliehenen Titel "Geprüfter Astrologe DAV". Auf der Seite des Astrologen-Verbandes sind alle diese Astrologen verzeichnet. Der Verband bietet ebenfalls eine Beratungshotline ähnlich Questico an: http://www.astrologenverband.de/astroline/davastroline.php

Es gibt da wohl eine neue Astroline, an der ausschließlich Astrologen zugelassen werden, die unabhänging vom Anbieter vom Deutschen Astrologenverband geprüft sind. Das sollte dann ja wohl eine gute Voraussetzung sein, um ausgebildete Berater anzutreffen.

http://www.astrologentelefon.de