Um eins mal klarzustellen: Gegen einen Diensthund vorzugehen ist nicht Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte - schon allein weil der Hund kein Beamter ist! Rein rechtlich sind Hunde Sachen, daher ist es juristisch gar nicht möglich, gegen sie Widerstand zu leisten.

Der von dir beschriebene Fall ist sehr konstruiert und dürfte so in der Realität nicht stattfinden. Wenn die Polizei einen Hund losschickt um jemanden zu stellen, dann wird derjenige vorher deutlich und eindringlich zum stehen bleiben aufgefordert. Außerdem wird angedroht, den Hund auf dich loszulassen. Ein weiteres Hauptmerkmal der Diensthunde ist, dass sie dazu genutzt werden, Leute zu verbellen - die meisten Leute werden plötzlich sehr fromm, wenn sie von einem irren, mannshohen Köter angekläfft werden. Dass du also von einem Hund verfolgt wirst, ohne zu wissen, was das soll und was das für ein Hund ist, wird so nicht passieren... (Einige Vorgehensweisen der seks vielleicht mal ausgenommen, aber gegen die Hunde kommst du ohnehin nicht an!)

Prinzipiell ist der Hund ein Einsatzmittel, wie beispielsweise der Schlagstock oder die Handfesseln. Die können bei einem Einsatz natürlich auch mal kaputt gehen. Niemand käme dann auf die Idee, den Verhafteten deswegen um Schadenersatz anzuhauen. So ähnlich ist es auch mit einem Hund. Wird er im Einsatz verletzt oder getötet, dann ist das schade... aber letztendlich nichts anderes als der Verlust eines Werkzeugs. (Die Diensthundführer unter den GF-Membern werden mich jetzt wahrscheinlich zum Teufel wünschen...^^)

Verletzt du den Hund dagegen absichtlich, ist das wiederum Sachbeschädigung und kann eine entsprechende Strafanzeige nach sich ziehen. (Nein, es kann nicht, es wird! Wegen der Diensthundführer.)

...zur Antwort

Toto & Harry sind die größten Ruhrpott-Hansel unter der Sonne. Und gar nicht so "nett" wie man vielleicht meinen könnte... die eigenen Kollegen halten sie inzwischen für wahnsinnig arrogant, weil sie sich mit ihrem Sternchen-Status scheinbar für was Besseres halten. Denen ist der Erfolg definitiv zu Kopf gestiegen.

Ergo: Man sollte nicht immer glauben, was man im Fernsehen sieht...

Es gibt durchaus auch Polizisten, die gerne mal nen Schwätzchen halten, für nen Spaß zu haben sind, und nicht immer bierernst aus der Wäsche gucken!

Einige haben die (nicht ganz unbegründete) Sorge, nicht ernst genommen zu werden, wenn sie allzu sehr herumflachsen. Also "benehmen" sie sich und verkneifen sich ihre Späße. Das mag übertrieben sein, aber wenn man sich mal vor Augen führt, dass der Polizist auf der Straße davon lebt, uneingeschränkt ernst genommen zu werden, ist die Sorge schon ein wenig verständlich. Es hängt übrigens auch viel davon ab, welche Erfahrungen die jeweiligen Polizisten bisher gemacht haben...

Toto und Harry machen übrigens vor, welchen Nachteil zu viel "Bürgernähe" haben kann: Wenn die irgendwo reinkommen und etwas Unerfreuliches durchsetzen sollen, wird das insofern schwierig, als dass sofort alle "Toto, Toto...!" schreien und meinen, weil man sie aus dem Fernsehen kennt, sind es automatisch gute Kumpels. Mit einem guten Kumpel diskutiere ist viel schneller und leidenschaftlicher als mit einem Polizeibeamten. Entsprechend würde ich ums Verrecken nicht mit einem von den beiden arbeiten müssen.

...zur Antwort

zu 1:

Die UdSSR ist in Afghanistan einmarschiert um den dortigen Regierungschef zu unterstützen. Er war Kommunist und in ziemlicher Bedrängnis. Um den Kommunismus in Afghanistan zu stärken intervenierte die UdSSR militärisch.

Die USA wollten das natürlich nicht und haben die Gegner des Afghanischen Regimes unterstützt: Die Mudschahiddin. Aus diesen gingen später die Taliban hervor. Damit waren die USA automatisch ein "Partner" von Osama bin Laden, der ebenfalls gegen die Russen kämpfte.

zu 2:

Was genau willst du wissen? Ein Guerilla-/Bürgerkrieg war die Folge, der mit dem Abzug der Russen endete. Eine wirkliche Besatzung durch die UdSSR hat es also so gesehen eigentlich gar nicht gegeben.

zu 3:

Die Taliban (wörtlich: die [Koran-]Schüler) sind eine radikal-islamistische Gruppe, die aus dem Krieg gegen die Russen hervorgingen. Da die Russen als atheistisch galten und Afghanistan ein muslimisches Land war, strömten kampfbereite Moslems aus der ganzen Welt nach Afghanistan um dort gegen die Russen und somit für den Islam zu kämpfen. Auf diese Art entstand übrigens al-Qaida. Nach dem Sieg über die Russen hatten die Taliban als Sieger eine sehr mächitge Position in Afghanistan und konnten die Macht übernehmen - die sie nutzten, um einen extrem radikalen Gottesstaat aufzubauen.

 

Ich hoffe, das hilft.

...zur Antwort

- Extrem hohe Kraftwerksleistung

- Null Emmission

- Keinerlei Rückgriff aus fossile Brennstoffe (mit Kohleabbau und einhergehender Umweltzerstörung)

- Unabhängigkeit von Tageszeit und Wetterlage

- Sehr lange Funktionszeiten

Atomkraft war in den 50er unf 60er Jahren nicht umsonst das Zauberwort der modernen Welt.

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.