Ich bin mir ziemlich sicher, dass stimmt was hier http://www.e-juristen.de/Rechtsberatung/Kauf-Gebrauchtwagen.htm steht:

"Tritt ein Mangel innerhalb der ersten 6 Monate nach Übergabe des Fahrzeugs auf, wird gesetzlich zugunsten des Käufers vermutet, daß der Mangel bei Übergabe bereits angelegt war, also nicht vom Käufer verschuldet ist.

Will der Verkäufer dieser Vermutung entgegentreten, muß er beweisen, daß der Käufer den Mangel verschuldet hat."

Und ich bin sehr sicher, dass die Feder einer Achsfederung kein Verschleißteil ist - aber ruf beim TÜV an, die können Dir das genau sagen, denk ich.

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Also in praktisch allen realen Fällen rechnet man genau so. Denn

  • Trafos werden aus (genügend dickem) Kupferdraht gewickelt, daher vernachlässigt man den Innenwiderstand; ausgerechnet bei Hochleistungstrafos (Umspannwerke) will man ja möglicsht wenig Verluste haben, also hat man dort dicke Kupferrohre als Wicklung und möglichst perfekte Kerne - daher stimmen dort die Formeln "umso mehr";
  • die Trafoberechnung ist nur ungefähr, weil man die Eisenverluste nicht gut berechnen kann, weil der Eisenkern Inhomogenitäten aufweist (z.B. dort, wo die Bleche aufgeschnitten sind, damit man den Trafo überhaupt zusammenbauen kann);
  • auch die Parameter der umgebenden Schaltung sind normalerweise nur auf ein paar Prozent genau (die Messwerte von Widerstanden und Halbleitern weichen i.d.R. mindestens um einige Prozent statistisch ab, sodass es nichts bringt, den Trafo genauer zu berechnen).

Daher bringt es in der elektrotechnischen Praxis nichts, die Formeln für belastete Trafos anders zu machen. Die sogenannte "Vierpol-Theorie" liefert kompliziertere elektrische Modelle für Trafos, die man braucht, um z.B. auszurechnen, wie unerwünschte Ströme den Trafo beeinflussen (irgendwelche Hochfrequenz-Dinger) ... aber das machen nur die absoluten Spezialisten bei den Trafoherstellern und auf den Universitäten ...

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Kompass: Die Erde hat ein Magnetfeld (ist halt so - die Gründe sind noch immer nicht perfekt klar), und netterweise liegt der magnetische Nordpol in der Nähe des echten Nordpols. Eine magnetisierte Nadel, die sich leicht genug drehen kann, dreht sich daher wegen der Magnetanziehung so, dass sie ungefähr zum Nordpol zeigt (aber nur ungefähr!!).

Das mit dem Drehen - ganz klar ist mir Deine Frage nicht, also erklär ich's "futzelig detailliert": Fangen wir damit an, dass Du Dich auf eine Wiese stellst und genau nach Norden schaust.

  • Wie machst Du das? Entweder Du hast einen Kompass dabei. Oder Du machst das in einer sternklaren Nacht - da gibt es den Polarstern, der zufällig genau im Norden steht; wenn man ihn am Himmel findet, weiß man, wo Norden ist. Oder Du machst das genau zu Mittag: Dann steht die Sonne genau im Süden, und wenn Du sie Dir auf den Rücken scheinen lässt, schaust Du ziemlich genau nach Norden.

So - jetzt geh ein paar Schritte nach Norden (oder stell's Dir vor). Die Linie, auf der Du gegangen bist, ist jetzt also eine Linie, die von Süden nach Norden geht.

  • Natürlich nicht von ganz Süden (dem Südpol) nach ganz Norden (dem Nordpol), aber ein kleines Stück davon!

Wenn Du weißt, wo Westen/Norden/Osten/Süden ist, dann weißt Du auch, dass - wenn Du so auf Deiner Wiese stehst und nach Norden schaust - rechts von Dir Osten ist; und links von Dir Westen.

Wenn Du nun also in einen rechten Winkel nach rechts ("eine Ecke nach rechts") gehst, dann gehst Du genau nach Osten. Osten bleibt ja auf der Welt dort, wo es vorher war! Nur Du hast Dich gedreht!

  • Wo ist jetzt Osten, Norden, Süden, Westen? Osten ist vor Dir (Du gehst ja dort hin!). Norden ist jetzt links von Dir; Süden rechts von Dir; und Westen hinter Dir.
  • Wenn Dir das nicht klar ist, dann musst Du wirklich auf die Wiese raus und es tun - ich sag Dir, dann ist es Dir klar.

Das kannst Du jetzt weiter spielen: Dreh Dich noch einmal nach rechts - dann gehst Du nach Süden, und ...wo sind jetzt die 4 Himmelsrichtungen?...

Ich hoffe, das war Deine Frage; und klärt es etwas!

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Bei einer Sammellinse: In die Sonne halten, gebrochene Strahlen auf irgendeine Fläche und so lange hin/wegfahren, bis ein möglichst kleiner "Brennpunkt" entsteht. Das ist dann die Brennweite.

Bei Zerstreuungslinsen müsstest Du sie mit einer genügend starken Sammellinse zusammenlegen, dasselbe wie oben tun und dann über die Dioptrien (inverse Brennweite) der Sammellinse die der Zerstreuungslinse ausrechnen.

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Weil ich das selber schon lange vergessen habe, würde ich meinen, dass Du zumindest Brennpunktstrahl und Parallelstrahl zeichnen solltest - deren Schnittpunkt gibt dann den Bildpunkt (virtuell oder reell - je nachdem wo sie sich schneiden). Und weil man sich dann unsicher ist, malt man eine Scheitelstrahl auch noch und schaut, ob er auch durch den Bildpunkt geht. Dann wär ich schon happy ...

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Das kriegt man auf jeden Fall raus - nur muss man's eventuell zerlegen. Der blaue Kasten ist der Schwimmer ... es ist sicher eine Herumspielerei, aber das Ding ist sicher so konstruiert, dass man Teile ersetzen kann.

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Es ist schon deswegen ein Märchen, weil es in der Grimm-Sammlung drin ist und wir alle als Kinder es als Märchen kennengelernt haben. Dass irgendjemand meint, dass da ein paar Merkmale fehlen, ist nicht relevant (vgl. Wittgenstein, Was ist ein Spiel? - kein Spiel hat alle Merkmale, die Spiele auszeichnen).

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Wenn Du eingibst

1 Inv ln

(d.h. der "inverse natürliche Logarithmus von 1"), dann steht der Wert von e da. Und mit

...irgendwas... Inv ln

kriegst Du e^irgendwas raus.

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Nein nein - der aerodynamische Effekt, dass die Luft über dem Flügel (ziemlich viel) schneller strömt als darunter, tritt bei jedem der Flügel auf. Wenn der Abstand zu klein ist oder die Geschwindigkeit zu groß, dann werden sich untere Strömung des oberen Flügels und obere Strömung des unteren schon in die Quere kommen ... aber deshalb ist der Abstand ja möglichst groß, und die Dinger fliegen ziemlich langsam.

Ganz generell: Wieso ein Flugzeug fliegt = wieso die Geschwindigkeit der Luft über einem Flügel so viel schneller ist (20...50% schneller), ist sowieso oft schlecht erklärt. Der Grund ist nicht die asymmetrische Biegung, der Grund ist nicht der Coanda-Effekt, der Grund ist halbwegs der "Anfahrwirbel", die beste Erklärung ist die scharfe Kante am hinteren Ende, die einen Anfahrwirbel erzeugt und aufrecht erhält; und dann muss man noch ganz vorsichtig mit dem äußeren Ende sein, um das auch noch Luft strömt - deshalb machen ja die "Winglets" an modernen Flugzeugen so einen großen Unterschied beim Auftrieb und Verbrauch ...

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