Ab dort fährt er zurück. Bis dorthin geht der Weg relativ zur Zeit immer nach oben (er entfernt sich vom Ausgangspunkt), ab dort geht er nach unten (er nähert sich wieder s=0).

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Wikipedia zu James Watt: "Die Dampfmaschinen von Watt erreichten schließlich einen Wirkungsgrad von 3 %, das dreifache der optimierten Newcomen-Maschinen".

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Die Richtung istg auf jeden Fall korrekt. Ich denke, auch das mit der Distanz ("auf derselben Höhe") ist korrekt - aber das müsstest Du mit zwei Strahlen und dem genauen Brechungsgesetz prüfen ... hab ich selber noch nie genau überlegt.

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Dann wäre sie praktisch symmetrisch: Denn "symmetrisch" bedeutet ja, dass dieselbe Information zur Verschlüsselung und zur Entschlüsselung nötig ist. In Deinem Fall würde nun ja der öffentliche Schlüssel für beides reichen (Verschlüsseln: öffentlichen nehmen; Entschlüsseln: öfentlichen nehmen, daraus privaten berechnen, damit entschlüsseln).

Und weil der öffentliche Schlüssel ja i.d.R: öffentlich zugänglich ist (deswegen heißt er so), ist das überhaupt keine Verschlüsselung mehr.

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Ich habe eine Bridgekamera, eine Panasonic Lumix FZ45: Sowas kostet viel weniger als eine Spiegelreflex, aber man kann damit schon ganz schöne Sachen machen und vor allem üben, wie man mit Blende, Öffnungszeit, Empfindlichkeit umgeht.

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... und das nächste Mal nicht auf den Boden stellen - dort wird's am kältesten!

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Ich bin mir ziemlich sicher, dass stimmt was hier http://www.e-juristen.de/Rechtsberatung/Kauf-Gebrauchtwagen.htm steht:

"Tritt ein Mangel innerhalb der ersten 6 Monate nach Übergabe des Fahrzeugs auf, wird gesetzlich zugunsten des Käufers vermutet, daß der Mangel bei Übergabe bereits angelegt war, also nicht vom Käufer verschuldet ist.

Will der Verkäufer dieser Vermutung entgegentreten, muß er beweisen, daß der Käufer den Mangel verschuldet hat."

Und ich bin sehr sicher, dass die Feder einer Achsfederung kein Verschleißteil ist - aber ruf beim TÜV an, die können Dir das genau sagen, denk ich.

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Was ist eine "saubere" Messung? im Feinmaschinenbau wird m.W. normalerweise auf Mikrometer (µm) bemaßt. Also rechnen wir einmal den Umfang aus: 3,35 * 3,14 =ca. 10mm, als wollen wir 10000 Abtastungen vornehmen.

(Ich unterstelle auch, dass Du um 360° drehen willst und nicht nur, wie Du schreibst, um 180° - weil Du Dich nicht auf die Drehsymmetrie des Körpers oder der Konstruktion verlassen solltest ...).

Der Laser scannt mit "5Hz" und hat 1ms "Ansprechzeit" - bedeutet das, dass er 5 Messungen pro Sekunde ausführen kann? Und was ist die "Ansprechzeit": Bei einer Messzeit von 0,2s wäre mir eine zusätzliche Ansprechzeit von 1ms eigentlich egal ...

Nehmen wir an, wir schaffen 5 Messungen pro Sekunde --> für 10000 Messungen brauchst Du dann 2000 Sekunden oder etwas über eine halbe Stunde. Die Winkelgeschwindigkeit dafür wäre 0,18°/s. Dafür müsstest Du schon ein sehr präzises Zahnradgetriebe (schrägverzahnte Räder ...) vorsehen; also vielleicht ist die Genauigkeit von 1 µm zu groß ... das musst Du beurteilen.

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Also in praktisch allen realen Fällen rechnet man genau so. Denn

  • Trafos werden aus (genügend dickem) Kupferdraht gewickelt, daher vernachlässigt man den Innenwiderstand; ausgerechnet bei Hochleistungstrafos (Umspannwerke) will man ja möglicsht wenig Verluste haben, also hat man dort dicke Kupferrohre als Wicklung und möglichst perfekte Kerne - daher stimmen dort die Formeln "umso mehr";
  • die Trafoberechnung ist nur ungefähr, weil man die Eisenverluste nicht gut berechnen kann, weil der Eisenkern Inhomogenitäten aufweist (z.B. dort, wo die Bleche aufgeschnitten sind, damit man den Trafo überhaupt zusammenbauen kann);
  • auch die Parameter der umgebenden Schaltung sind normalerweise nur auf ein paar Prozent genau (die Messwerte von Widerstanden und Halbleitern weichen i.d.R. mindestens um einige Prozent statistisch ab, sodass es nichts bringt, den Trafo genauer zu berechnen).

Daher bringt es in der elektrotechnischen Praxis nichts, die Formeln für belastete Trafos anders zu machen. Die sogenannte "Vierpol-Theorie" liefert kompliziertere elektrische Modelle für Trafos, die man braucht, um z.B. auszurechnen, wie unerwünschte Ströme den Trafo beeinflussen (irgendwelche Hochfrequenz-Dinger) ... aber das machen nur die absoluten Spezialisten bei den Trafoherstellern und auf den Universitäten ...

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Ich habe mich durch den Greiner gegraben und fand ihn verständlich, ordentlich, genügend herausfordernd: http://www.amazon.de/Theoretische-Physik-1-Klassische-Mechanik/dp/3817117167/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1329977678&sr=8-1.

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Cool - wusste ich nicht.

Ich würd's mit der "Hausverstandserklärung" probieren: Beim Schleifen wird man keine exakte Parallelführung = exakt gleichen Druck überall zusammenbringen. Daher wird an manchen Stellen durch das "Wippen/Wackeln" ein wenig mehr abgeschliffen. Damit wird auf der Gegenplatte der Druck dort nahezu 0 (kleiner Abstand zwischen den Platten!), und daher wird dort an anderen Stellen mehr weggschliffen. Weil nur eine Kugel überall den gleichen Radius hat (= bei jeder Winkel-Verschiebung kongruent zu sich selber ist), konvergiert das Schleifen immer gegen eine Kugelschale ... nur wird ihr Radius immer kleiner, weil das "Wipp-Problem" auch fortbesteht, wenn schon eine Kugelform erreicht ist.

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Wenn Du nur diese drei Werte kennst, dann geht das natürlich nicht: Mal ein Koordinatensystem auf, dort einen Punkt rein (Dein x/y) und dann eine senkrechte Gerade (Dein anderes x). Wieviele Geraden gibt's, die durch den Punkt gehen und die senkrechte Gerade schneiden? ...viele!...

Du brauchst ein viertes Bestimmungsstück, z.B.

  • das y des zweiten Punktes;
  • die Steigung der Gerade;
  • den x-Achsen- oder y-Achsen-Abschnitt der Gerade;
  • eine Figur, wo die Gerade dran eine Tangente sein soll;
  • ...oder was weiß ich noch für Nebenbedingungen...
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Mhm ... wir nehmen einmal an., dass es positive ganze Zahlen sein müssen, sonst gibt es unendlich viel Möglichkeiten.

Wir fangen einmal mit einer Methode an, die nicht geht (damit Du und ich sehen, dass wir g'scheiter sein müssen):

Ich wähle eine erste Zahl - wieviele Möglichkeiten gibt es da?

  • Der minimale Wert ist 1 (kleinste positive Zahl).
  • Der maximale Wert ... alle anderen Zahlen müssen mindestens 1 sein (weil ja alle positiv sein sollen), also "verbrauchen" die schon einmal 47 * 1 von der Summe. Also kann ich höchstens 2009 - 47 = 1962 wählen.

Nun kommt die zweite Zahl dran: ... und nun haben wir ein Problem: Denn die Anzahl der Möglichkeiten für die zweite Zahl hängt von der gewählten ersten Zahl ab :-(

So geht's nicht.

Neue Idee: Wir malen 2009 Punkte hin. Nun stellen wir zwischen die Punkte 47 Trennwände - irgendwo. Jeder Abschnitt zwischen zwei Trennwänden ist eine gewählte Zahl. Hier ein Beispiel vom Anfang der Punkte:

o o o|o o|o o o o o o o|o o ....

Hier haben wir als erste Zahlen gewählt: 3, 2, 7. Wieviele Möglichkeiten gibt es, die Trennwände hinzustellen? Nun: Wir müssen aus 2008 Positionen (nämlich denen zwischen den Punkten! Deshalb 1 weniger als 2009) 47 Stellen ohne Wiederholung raussuchen (wieso ohne Wiederholung? Mit Wiederholung würden wir ja zwei Trennwände an dieselbe Stelle stellen können - und das wäre gleichbedeutend mit der Wahl der Zahl 0 - aber die ist nicht positiv). Wie viele Möglichkeiten gibt es, aus 2008 Dingen 47 rauszusuchen?

( 2008 )
(  47  )

Da hast Du Deinen Binomialkoeffizienten!

Dieses Verfahren mit den Trennwänden kann man an vielen Stellen verwenden - merk es Dir!

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Im Prinzip ist ein Näherungsverfahren was ganz einfaches:

  • Man rät eine Lösung.
  • Dann rechnet man aus, wie weit man mit der Lösung danebenliegt.
  • Und aufgrund dieses "Danebenliegens" rät man eine neue, bessere Lösung.

,,, und das solange, bis die Lösung gut genug ist.

Machen wir zuerst "Intervallhalbierung": Du sollst die Wurzel aus 200 berechnen.

  • Erstes Raten: Sie liegt zwischen 10 und 20 (weil 10² = 100 und 20² = 400, also passt das).
  • Dann halbieren wir dieses Intervall: Was ist in der Mitte zwischen 10 und 20? 15! Nun quadrieren wir 15 --> 225; das ist zu groß --> daher liegt die Wurzel im Intervall 10...15. Ist das klar?
  • Wir halbieren dieses Intervall wieder: Was liegt zwischen 10 und 15? 12,5! 12,5² = 156,.... Also muss Wurzel(200) größer als 12,5 sein und daher im Intervall 12,5...15 liegen.
  • Wir halbieren dieses Intervall wieder: Zwischen 12,5 und 15 liegt (12,5+15)/2 = 27,5/2 = 13,75. 13,75² = ... zu faul ... ich rechne mit 14: 14² ist 196. Das ist kleiner als 200, daher liegt die Wurzel im Intervall 14...15.
  • Und immer so weiter.

Das Heronverfahren ist ein anderes Verfahren, das nicht ein Intervall (also 2 Werte), sondern nur einen Wert verwendet. Es geht so:

  • Wir raten einen Wert, z.B. 10. Der "Gegenwert" zu 10 ist 200/10 = 20. Man sieht: 10 ist zu klein, 20 ist zu groß. Ist das klar? Wir haben ja einen geratenen Wert a, und rechnen nun 200/a aus. Das Produkt ist klarerweise 200, aber einer der Werte muss unter der Wurzel liegen, einer darüber.
  • Aus diesen beiden Werten rechnen wir nun das Mittel aus: Es ist 15, und nun machen wir dasselbe wieder: Der "Gegenwert" zu 15 ist 200/15 = 13 1/3 Die Wurzel liegt also zwischen 13,333... und 15.
  • Wieder das Mittel ausrechnen: (15 + 13 1/3)/2 = 14 1/6. Dazu der Gegenwert ist 200 / (14 1/6) = 200 / (85 / 6) = 1200 / 85 = 240/17 =ca. 14,117647.... Dazu der Gegenwert ist 200 / 14,117647 = 14,166667,.
  • Das Mittel der beiden Werte ist (14,117647 + 14,166667) / 2 =ca. 14,1421. Der Gegenwert dazu ist 200/14,1421 = 14,14217 ...
  • ... jetzt stimmen Wert und Gegenwert schon auf 6 Stellen überein! Also ist die Wurzel ganz nahe bei 14,1421....

Klar?

Was man auch sieht: Das Heronverfahren "konvergiert" viel schneller als die Intervallhalbierung - man ist schneller bei mehr Kommastellen, die übereinstimmen. Daher ist das Heronverfahren das bessere!

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