Hallo eigentlich läuft zwischen uns beiden alles gut. Wir gehen für einander Kompromisse ein. Wir leben getrennt. Es war nun schon so, das er gleich anfangs der Beziehung mir mitteilt, das er nicht gern über traurige Dinge spricht und er nicht über seine Gefühle reden kann.
Allerdings ist es so, daß mir das hingegen ziemlich wichtig ist.
Ein Beispiel: ich sage zu ihm, wenn wir gemeinsam zu Mittag essen, dann geb bitte bescheid oder wenn du anderenfalls mit Arbeitskollegen essen gehst.
Macht er sagt er. Hat er nicht. Er hat schon gegessen und uns trotzdem ein Restaurant ausgesucht, wo wir gemeinsam essen können und hat auf das Restaurant bestanden obwohl ich das essen dort nicht mag meinte ich ihm zu liebe in ordnung. Ich wusste ja nicht das er schon gegessen hat. Das hat mich wütend und traurig gemacht als er mir das dann sagte nachdem wir bestellt haben. Weil ich hätte woanders besser essen können und er hat seine Zeit verschwendet obwohl er schon gegessen hat um mit mir in so ein Restaurant zu gehen dessen Gerichte wir beide nicht kennen. Ich mochte das essen absolut nicht.
Ich möchte grundsätzlich das wir zueinander ehrlich sind und wenn man Kompromisse eingeht find ich es auch nicht weiter schlimm, aber das ist schon zu viel wenn man den Mund einfach nicht aufbekommt. Ich fühle mich dann auch schuldig weil wir in der Zeit was anderes hätten machen können.
Ich habe ihn aus Spaß gefragt was er davon hält wenn ich Of mache und er meinte wenn das für dich wichtig ist mach doch. Alles gut. Das ist es ja, wenn man ALLES IMMER GUT ODER TOLL Findet, Wird die Zeit kommen wo es den Partner es stört er aber nichts sagt. Er verheimlicht mir seine Wahrheit und das ist es was uns auseinander bringen wird.
Er wechselt auch das Thema wenn ich über traurige Dinge rede und über die Zukunft. Früher konnten wir uns öfter sehen, aber das geht bald nicht mehr und da hätte ich gerne seine Meinung dazu gehabt und habe ihn dann auch gefragt wie wir es planen können und ob er dann überhaupt noch Interesse an mir hat, weil hätte er zudem Zeitpunkt dann Schluss gemacht wäre es für mich nicht schlimm, aber jetzt mit den Depressionen fühle ich mich meiner Logik eingeschränkt und da in mir immer ein gewisses Risiko an Suizid besteht.
Gerade wollte er mich besuchen aber ich bin schon seit Wochen wieder mal in eine Depression und weil es sich nicht lohnt mit ihm darüber zu reden, wollte ich in seiner Gegenwart auch nicht die Stimmung versauen und habe spontan abgesagt.
Bei meinen Ex war es genauso, er hat mir WÄHREND der Beziehung nicht sagen können ob er sich mit mir eine Zukunft vorstellt und hat mir erst nach dem ich schluss gemacht habe von alldem erzählt was ihn an mich stört. Das fand ich sehr schade weil das Dinge waren auf die ich ihn öfter angesprochen habe. Ich habe auch Wochen vor unserer Trennung eine Liste mit den Problemen gemacht und er hat darauf nie reagiert. Wenn ich ihn ansprach sagt er denkt darüber nach und es kam dabei nichts heraus.
Deswegen Trennung.