Hi DaniAllen,

das liegt daran, dass im lokalen Bereich zwischen den Galaxien die Gravitaion wirkt. Die Expansion des Universums macht sich erst auf größeren Entfernungsskalen bemerkbar.

Viele Grüße!

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Hi Welt3000,

gib mal bei Wikipedia den Namen Johannes von Buttlar ein und schaue unter dem Punkt "Werke" nach.

Beste Grüße!

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Die kosmische Hintergrundstrahlung kann als Bezugssystem der im Mittel ruhenden Materie gelten. Die Erde bewegt sich relativ dazu mit etwa 370km/s, das sind 1,33 Mio. km/h.

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Linsen- (Refraktoren), Spiegel-(Reflektoren) und sog. Catadioptrische Teleskope unterscheiden sich in ihrer Bauart (und auch im Preis...) Jeder Typ hat seine Vor- und Nachteile.

Spiegel: Im allg. kann man sagen "Viel Öffnung für wenig Geld". Gilt besonders für Newton-Teleskope als sog. "Dobson". Oftmals aber mit schlechter Qualität im Angebot. Eignen sich primär zum Deep-Sky gucken. Gute Wahl für den Anfang, wenn man nicht gerade die Sonne beobachten möchte... Mit einem Objektiv-Sonnenfilter kann man zwar die Sonnenflecken betrachten, aber das war's dann auch schon. Spiegel erzeugen Streulicht und bei den meisten Reflektoren kommen noch Halterungen für den zweiten Spiegel hinzu, welche im Strahlengang liegen und weiteres Streulicht erzeugen.

Linsen: Bei gleicher Öffnung (Linsen-Durchmesser) ungleich teurer als ein Reflektor. Im Handel oftmals Billig-Geräte mit nur einer Linse... Eine Linse erzeugt prinzipiell einen Farbfehler. Gute Objektive bestehen deshalb aus zwei, drei oder vier Linsen aus unterschiedlichen Glassorten. Wenn man genug Geld hat, wäre ein grosser Refraktor sicher ein gutes Allround-Gerät. Für die Sonnenbeobachtung im sog. H-alpha-Licht (Dann kann man auch einige Details auf der Oberfläche der Sonne beobachten) oder für die Protuberanzen sind Refraktoren fast unersätzlich (alles andere wird wirklich teuer).

Catadiotrisch: ist eine Kombination aus Reflektor und Refraktor. Hier wird versucht mit Spiegeln und Linsen die Bildfehler zu minimieren. Generell teurer als Reflektoren (und teilweise auch als Refraktoren)

Möchtest Du erstmal rum-gucken und hast dich noch nicht festgelegt ob Sonne, Mond, Planeten, etc. würde ich dir zu einem kleinen Spiegel raten. Wenn Du nicht fotografieren möchtest wäre ein sog. Dobson (Reflektor nach Newton mit simpler Montierung) ratsam. Damit bekommst Du genug Teleskop für die meisten Gebiete für wenig Geld. Interessiert dich auch die Sonne, dann mit Objektiv-Sonnenfilter (nichts anderes - schon gar nicht ohne Filter in die Sonne schauen! Falls Du diesem ernsten Rat nicht glaubst, dann denke daran, dass ein Teleskop ein grosses Brennglas ist, mit deinem Auge im Brennpunkt! Das Auge ist weg, bevor Du es merkst...).

Generell vielleicht noch einiges zu Teleskopen allgemein:

Mit Öffnung meint man den Durchmesser des Objektivs. Je grösser, desto mehr Licht kann das Teleskop sammeln (desto lichtschwächere Objekte kann man beobachten). Ebenso hängt das Auflösungsvermögen (die Fähigkeit Details zu trennen) von der Öffnung ab. Die Öffnung wird oft in Zoll/Inch angegeben. 1"=25,4mm (Ein 10-zöller hat also ca. 250mm Öffnung) Mit Öffnungsverhältnis, Öffnungszahl oder N bezeichnet man das Verhältnis von Brennweite zu Öffnung. Ein 10" N4 hat demnach 250mm Öffnung und 1000mm (250x4) Brennweite. Das Öffnungsverhältnis ist identisch mit der Blende beim fotografieren.

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Informiere dich mal über das folgende Teleskop: Omegon Teleskop AC 60/700 für 80 Euro.

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Ich habe hier eine Bewertung:

"Unser Expertenkommentar:

Dieses Teleskop ist durchaus für erste spielerische Versuche bei der Himmelsbeobachtung geeignet. Den Mond zu beobachten ist auch im kleinsten Instrument ein beeindruckendes Erlebnis. Die Montierung erlaubt auch die Erdbeobachtung. Allerdings darf man bei Fernrohren in diesem Preissegment keine Hochleistungsgeräte erwarten.

Bitte beachten Sie bzgl. der Vergrößerung: An vielen Stellen werden ähnliche Teleskope mit über 300- oder gar 600-facher Vergrößerung beworben. Theoretisch kann jedes Teleskop diese Vergrößerungen erreichen. Man wird aber nichts mehr erkennen! Die maximal sinnvolle Vergrößerung gibt an, bei welcher Vergrößerung Objekte noch scharf dargestellt werden können.

Für Kinder ist dieses Teleskop in jedem Fall eine gute Wahl. Jugendliche ab 10 Jahren und Erwachsene werden jedoch sicher mehr Freude mit einem Newton Spiegelteleskop wie z.B. dem Omegon 114/900 EQ-1 haben."

Quelle: http://www.astroshop.de/omegon-teleskop-ac-60-700-az-1/p,11267

Was den Mondfilter betrifft: Es ist nicht gefährlich, den Mond ohne Filter zu beobachten, mit Filter ist es einfach angenehmer für unsere Augen. Wer einmal den Vollmond ohne Filter betrachtet hat wird verstehen was gemeint ist. Der Mond kann den Betrachter ganz schön blenden.

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Ich denke, dass der folgende Link dich voll und ganz zufriedenstellen wird: http://www.amazon.de/experimentierkasten-Astronomie-Experimentieren-Forschen/s?ie=UTF8&keywords=Experimentierkasten&rh=n%3A360443031%2Ck%3AExperimentierkasten&page=1

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Nein, schwarze Löcher verschwinden definitiv nicht! Im Gegenteil, sie nehmen an Größe und Masse zu, da sie alle Materie innerhalb des gravitativen Einflussbereiches in sich aufnehmen. Unser schwarzes Loch zum Beispiel, im Zentrum der Milchstraße, wächst jährlich um ca. eine Sonnenmasse.

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Hi Matay1010,

die Planetologie ist ein Bereich der Astronomie. Somit gibt es also keinen Unterschied im klassischen Sinne. Was jedoch an der Planetologie speziell ist, ist die Tatsache, dass sich Planetologen "nur" mit der Erforschung von Planeten beschäftigen und all den anderen "Inhalt" des Universums außer acht lassen.

Viele Grüße! :-)

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Welchen Weg soll ich einschlagen?

N'Abend,

ich bin jetzt inzwischen in der 9. Realschulklasse und mein letztes Zeugnis war mein schlechtestes seit eh und je. (hüstel 3,7 * hüstel*) War aber auch nur ein Ausrutscher und ich hab mich jetzt schon verbessert. :-) Ich mach mir so langsam echt Gedanken was ich später machen werde...ich interessiere mich z.B. sehr stark für Astro-Physik, aber mit so Noten wird es nur ein Traum bleiben, denn wenn man dem Internet glauben schenken darf brauch ich dafür einen 1er Schnitt. Und das kann ich nicht schaffen, selbst wenn ich es wollte.

Nun denn. Letztens war bei mir auf der Schule ein Berufsberater zu Besuch der gemeint hatte, dass es passieren könnte das wenn man sich irgendwo für ein Jura - Studium bewirbt man sogar mit 3,5 sofort angenommen werden KÖNNTE. Jetzt hab ich mal recherchiert und siehe da - dafür braucht man auch einen 1er - Schnitt. Also sind sozusagen meine zwei "Traumberufe" schoneinmal futsch...

Letztes Jahr war ich in den Sommerferien in Amerika bei Freunden von uns zu Besuch, die natürlich nur englisch gesprochen haben, und dadurch das ich dort alleine war hatte ich mich in Englisch auch gleich um zwei Noten auf eine 2 verbessert Yippie. Ich bekam von denen ein Angebot das ich in die Weinbranche von denen einsteigen könnte bzw. das ich erst auf diese Universität namens ?Geisenheim? (weis leider nicht mehr wie sie heißt) gehe, dort studiere und dann auswandere. Klingt nett, aber ganz ehrlich? - Ich interessiere mich nicht für Wein...

Ich weis einfach nicht was ich nach der 10. Klasse machen soll. Schule? Ausbildung? Mein Traum wäre halt wirklich die Astro-Physik gewesen, gerade weil ich auch gerne mal mit meinem tollen Teleskoplein den Mond beobachte bzw. die ganzen Sterne. :-) Bevor ich noch mehr Trübsal blasen gehe hatte ich mir halt gedacht ich hol mir auf dieser tollen Ratgeber-Plattform, die mit tollen netten Usern gefüllt ist, einen guten Rat was ich machen soll.

Greets und einen schönen Abend noch.

Ps.: Bitte keine Anmerkungen wegen dem Text ich weis selber er ist nicht gut geschrieben. :P

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Hi iHATEAPPLE,

also folgendes: Da ich genau das Gleiche vorhabe wie du -und zwar ab nächstem Jahr- kann ich dir nur eines sagen: Mache Abitur! Über den Notendurchschnitt brauchst du dir primär keine Gedanken zu machen. Natürlich sollte er ordentlich sein, aber Spitzennoten brauchst du dazu erstmal nicht. Du musst dann auf jeden Fall nach dem Abitur drei Jahre Physik studieren und danach kannst du deinen Master in Astrophysik dranhängen. Dieser Studiengang geht nochmal über zwei Jahre. Strenge dich einfach jetzt an, mache einen ordentlichen Realschulabschluß und danach machst du dein Abitur ordentlich und dann machst du das was dir Spaß macht und nicht irgendwelcher 08/15-Standardmüll...

Falls du weitergehende Fragen hast, kannst du mich gerne als Freund adden...ich gebe dir dann sehr gerne zu weitergehenden Fragen Tipps und Ratschläge...

Viele Grüße! :-)

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Hi DjSibbi,

nein, das ist definitv nicht das Gleiche. Der Sonnenwind ist ein von der Sonne ausgehender Strom aus geladenen Teilchen, dessen Stärke von der Aktivität der Sonne abhängig ist. Der Sonnenwind ist unter anderem verantwortlich für die Entstehung von Polarlichtern und die charakteristische Schweifentwicklung bei Kometen. Die kosmische Strahlung - auch Höhenstrahlung genannt - ist eine energiereiche, atomare Strahlung aus dem Weltraum, die auf die Atmosphäre der Erde trifft. In einer Höhe von ca. 16 Kilometern wird sie abgefangen und ausgefiltert. Ungefilterte Strahlung kann die Erbmasse der Lebewesen verändern, es kommt zu Zellmutationen.

Viele Grüße! :-)

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Hi Gustavus,

ich finde, dass das eine sehr spezielle Frage ist. Mein Tipp: Schreibe doch einen Leserbrief an die Redaktion der Zeitschrift "Sterne und Weltraum". Die können dir sicherlich weiterhelfen. Sorry, dass ich nicht mehr dazu sagen kann...

Viele Grüße!

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Abgedreht, aber sehr plausible Theorie.

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