Grundsätzlich kann die Rufnummer jederzeit zu einem anderen Anbieter portiert werden. Dabei spielt es keine Rolle zu welchem Anbieter! Die Mitnahme der Rufnummer kostet (bei allen Anbietern) max. 30 Euro.

Bezüglich der Kündigung spielt es übrigens keine Rolle, wann du kündigst. Es empfiehlt sich sogar, so früh wie möglich zu kündigen (wenn man weiß, dass man den Anbieter wechseln will). So läufst du nicht Gefahr die 3 Monate Kündigungsfrist nicht einzuhalten. Wird die Kündigungsfrist nicht eingehalten, verlängert sich dein Vertrag automatisch um 1 Jahr (vorausgesetzt du hast ihn damals mit 24 Monaten Laufzeit abgeschlossen).

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Hallo Baska88, das Problem kennen wir sehr gut. Wir betreuen Geschäftskunden aller Netzbetreiber und haben diesen Fall auch schon bei o2 gehabt.

Grundsätzlich ist es möglich die Rufnummer auf eine Prepaidkarte bei einem anderen Anbieter zu portieren und danach dann den Neuvertrag bei o2 (Privat) zu beauftragen. Um deine Rufnummer von der Prepaidkarte dann auf den o2 Neuvertrag zu portieren, musst du in jedem Fall eine Verzichtserklärung an den Prepaidanbieter schicken (Pendant zur Kündigung bei Postpaidverträgen).

Was sich relativ einfach anhört, kann aber auch böse nach hinten losgehen. Denn das Hin- und Herportieren kann sehr zeitaufwendig werden. Außerdem berechnet jeder Anbieter zwischen 25 und 30 Euro brutto für eine Portierung. Das sind dann also mind. 60 € allein für Portierungskosten. Darüber hinaus sind die "Prepaid-Abteilungen" vieler Anbieter äußerst inkompetent und schlecht erreichbar. Von daher ist es relativ egal, bei welchem Anbieter man kurzfristig das Prepaidangebot in Anspruch nimmt.

Wenn du magst, sind wir dir gerne dabei behilflich und können das Prozedere ein wenig koordinieren, wenn du diesen Weg gehen möchtest. Bei Interesse PN :-)

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