Und so ging es weiter - falls mal jemand eine ähnliche Frage hat.

Die Antwort lautet: Nein, ich muss nicht mehr arbeiten. Das Jobcenter darf grundsätzlich nicht in die Erziehung reinquatschen, bis das Kind 3 Jahre alt ist. Auch dann ist für mich nur Teilzeit-Arbeit "zumutbar". Die freuen sich, dass ich überhaupt Teilzeit arbeite, denn ich hätte auch Anspruch darauf, komplett zuhause zu bleiben. Mein Mann hingegen ist natürlich verpflichtet, Angebote anzunehmen. Aber es kann uns nicht vorgeschrieben werden, wer von uns die Erziehung übernimmt, das ist unsere Privatsache. Die Einschränkung besteht nur darin, dass eben nicht beide es gleichzeitig können, doch die Wahl liegt bei uns.

Dies sagte mit ein befreundeter ARGE-Berater und wurde anschließend vom Jobcenter bestätigt.

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Ganz spontan fällt mir JRR Tolkien ein, ein hochgebildeter Mann, der aktiv in der katholischen Kirche war. Winzige Winke seiner katholischen Prägung findet man auch bei Herr der Ringe, zum Beispiel als Frodo Elbereth anruft.

Es gibt sicher viele, aber das ist dann keine öffentliche Geschichte. Berühmte Akademiker äußern sich mehr zu ihrem Spezialgebiet als über privates, und zwar mit Recht.

Ich würde gern noch anführen, dass weltgeschichtlich das Christentum eine Bildungsmacht ist und für unser intellektuelles Erbe mitverantwortlich ist. Die Kirche hat erst in den Klöstern, dann in den Universitäten Bildung und Forschung gefördert.

Glaub bitte auch nicht den Quatsch, der zum Beispiel über Galileo erzählt wird. Der Typ hat die (uninteressanten) Forschungsergebnisse eines anderen genutzt, um sich als gemobbten und verkannten Wissenschaftler darzustellen. Der amtierende Papst damals befragte regelmäßig die Wissenschaftler zu neuen Erkenntnissen und ließ zum Beispiel den gregorianischen Kalender aufgrund neuer astronomischer Entdeckungen aktualisieren.

Die katholische Kirche steht der Bildung nicht im Weg... das Kirchen Bashing ist mir zu langweilig.

Nein, ich bin nicht katholisch. Nur vielseitig interessiert.

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Hallo, der Quadrizeps wird trainiert, aber eher auf Kraft als auf Schnelligkeit. Du wirst beim Boxen nicht sprinten müssen, aber der Oberschenkelbereich ist für die Stabilisierung total wichtig, und die ist beim Boxen entscheidend. Du musst Dein ganzes Gewicht auf die Oberschenkel verlagern, um einen stabilen Stand zu bekommen. Probier doch mal aus, wie es Dir damit geht, wenn Du leicht in die Hocke gehst und jemand Dich seitlich an den Schultern schubst. Die Frage ist, wie sehr Du die Muskeln beanspruchen darfst - beim normalen Herumlaufen "braucht" man sie ja auch. Am besten, Du fragst bei dem Arzt (?), der das Verbot ausgesprochen hat, explizit nach. Trotzdem könnte es Schwierigkeiten geben, da man im Trainingsumfeld auch läuft, das ist eben Teil eines ausgewogenen Aufwärm- und Ausdauertrainings. Da müsstest Du wiederum im Vorfeld mit dem Trainer reden, was es da für Mäglichkeiten für Dich gäbe.

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Hallo, aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es eins der besten Dinge in meinem Leben war, dass ich zu den Pfadfindern gekommen bin. Inzwischen bin ich selbst Gruppenleiterin und sehe an "meinen" Kindern, wie unglaublich gut es ihnen tut, rauszukommen und vor allem im Team zu sein.

Zur Geschichte der Pfadfinder ist zu sagen, dass es die Bewegung nun etwa hundert Jahre gibt und aus England kommt. Es ist eher so, dass die HJ bei den Pfadfindern abgekupfert hat, weil es eben so toll ist - da können ja die Pfadis nix für. In Deutschland haben die Pfadfinder sich eher an der bündnischen Jugend orientiert, die es vor dem dritten Reich gab und aus der übrigens Widerstand in Form der Edelweißpiraten hervorgegangen ist.

Politisch sind Pfadfinder absolut nicht bedenklich, man distanziert sich eher. Da aber alle großen Gruppen Kirchen oder Freikirchen angehören, gibt es eher eine religiöse Prägung, die total verschieden ausgeprägt sein kann. Aber keiner hat was zu verbegren - geh doch einfach mal mit zu einem Treffen und unterhalte dich hinterher mit einem Leiter, dann hast Du sicher mehr Klarheit.

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Das Neue Testament sagt doch, wie das Alte Testament jetzt zu benutzen ist. Nämlich dass seit Christus das Gesetz erfüllt ist - durch ihn! Dass wir durch seine Gerechtigkeit gerecht sind und nicht durch das Gesetz. Man kann das NT, vor allem die Paulusbriefe, gar nicht anders verstehen! Gerade der Römerbrief zeigt das doch sehr deutlich. Paulus sagt sogar im Galater, wenn wir das Gesetz befolgen, um vor Gott gut da zu stehen, sind wir "aus der Gnade gefallen". Christus allein ist der Weg und er erfüllt das Gesetz für uns. Deshalb ist es auch nicht ungültig, sondern sogar erweitert worden - siehe Bergpredigt. Wichtig beim christlichen Glauben ist, sein Vertrauen auf Christus zu setzen, es geht nicht darum, Regeln zu befolgen. Wie man dann lebt, ist eine Auswirkung des Glaubens, aber in einer Gemeinde sollte es nie darum gehen, wie man nun genau leben muss - das wäre nämlich in der Tat sehr sektenmäßig. Weil die Bibel eben zu einer bestimmten Zeit geschrieben wurde, kann man nicht für alle Fragen des heutigen Lebens eine Antwort finden. Und da ist jeder Christ aufgefordert, selbst Verantwortung zu übernehmen und herauszufinden, was die Bibel wohl zu dem Thema sagen würde. Zum Thema Sabbat: Die Adventisten treffen sich Samstags Abends zum Gottesdienst. Aber ist das echt so wichtig? Jesus sagt doch selbst: Der Sabbat ist für den Menschen da, nicht der Mensch für den Sabbat. Die Gebote sollen dem Menschen dienen und ein krampfhaftes Festhalten an bestimmten Uhrzeiten würde den Sabbat eher stressig machen - genau das was nicht sein soll. Der Ruhetag soll Dir dienen so, wie es für Dich am besten ist. Christus hat uns befreit - auch vom Gesetz. Ich hoffe, Du findest keine Gemeinde, die das anders sieht... :)

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Es geht nicht unbedingt darum, die eigene Stimme zu hören, sondern den anderen Ton im Zusammenspiel mit der eigenen Stimme. Wenn also Hintergrundmusik dudelt, während die Verkehrsnachrichten gesprochen werden, muss der Moderator die hören. Er muss auch genau hören, wann das Lied endet und er los legen kann. Würde er den übrigen Ton über Lautsprecherbeschallung hören, würde dieser Ton mit seiner Stimme in sein Mikrofon gehen und die Tonqualität schlecht beeinflussen, denn die Musik wäre nochmal im Hintergrund zu hören und würde Hall oder Dopplungsgeräusche erzeugen. So hört er zwar den Rest des Radioprogramms, aber ins Mikro geht nur seine Stimme und kann gescheit abgemischt werden.

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Hallihallo, bei mir hat folgendes prima funktioniert: Cola und Erdnüsse! Zwischendurch. Aber ja nicht so, dass Du es in Dich reinstopfen musst, sondern wenn Du auch Lust hast.

Dann empfehle ich: Vorm Training Nudeln, nach dem Training ein großes Schnitzel. Du willst ja optimalerweise nicht über Fett, sondern Muskeln zunehmen (was nebenbei auch effizienter ist, weil Muskeln schwerer sind als Fett). Der Körper muss ja mit den Nährstoffen haushalten. Wenn Du ihm also erst viele Kohlenhydrate (Nudeln) gibst, weiß er, es ist genug da und Du kannst beim Training Gas geben. Gibt es hinterher Eiweiß, kann er es in den Aufbau der Muskeln stecken.

Achtung, nicht nur Süßigkeiten, das geht nach hinten los! Nicht das Fett/Zucker, sondern Eiweiß ist wichtig. Zum Beispiel

  • Schnitzel
  • Fisch
  • Joghurt, Quark etc.
  • Käse
  • Erdnüsse

Mahlzeit!

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Hallihallo, ich habe in Deine erste Frage was in einen Kommentar geschrieben, aber hier noch mal.

Zur Frage, ob das normal ist würde ich sagen - jein. Einerseits ist es außergewöhnlich aber nicht ungewöhnlich. Einige Menschen können das, aber für die ist es nix besonderes. Ich habe schon selbst die Vor- und Nachteile erlebt. Wenn Du unbedingt einen Fachbegriff brauchst hätte ich ein ausgeprägtes auditives Gedächtnis im Angebot. Ich stelle fest, dass ich mir auch sonst Dinge gut merken kann, die ich höre. Was ich mal gelesen habe weiß ich nicht so genau, aber einen Film kann ich auswendig aufsagen. Musste ich früher was auswendig lernen, hab ich es mir vorgelesen und mich später an meine eigene Stimme erinnert und ihr nachgesprochen. Alles staunte über mein Gedächtnis ;)

Aber man spielt nicht nur ab, was man schon kennt, man hört auch selbsterfundenes. Das ist aber auch nichts außergewöhnliches. Wenn man ein Buch liest, sieht man vor dem inneren Auge die Szene, wird durch seine Phantasie zum Regisseur eines eigenen Films. So bastle ich quasi in meinem inneren Ohr Musik zusammen und erdenke ganze Songs, die ich mir innerlich anhören kann. Das ist dann einfach eine musikalische Ausprägung der Phantasie.

Ich kann schon nachvollziehen, warum Du das so genau wissen willst. Mir ging das auch so als ich erfuhr, dass andere das nicht können. Da bin ich aus allen Wolken gefallen und hab die Leute bedauert. Mich hat auch keiner verstanden (ein guter Beweis, dass man Musiker ist). Vor allem die Musiklehrer nicht. Rückblickend muss ich sagen, dass ich eine gescheite musikalische Ausbildung gebraucht hätte um zu lernen, das in Bahnen zu lenken und die Kreativität kontrollieren zu können.

Mach Dich nicht verrückt, es ist eine Fähigkeit, die man hat und ausbauen kann, wie jede andere. Und Du sagst ja selber, es ist schön für Dich. Alles ist gut.

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Immer wieder scheitert die Beziehung zu Gott =/

Hallo, ich bin 14 Jahre alt und vor paar Monaten habe ich den festen Glauben zu Gott gefunden bzw. habe mich dafür interessiert. Ich betete jeden Tag, versuchte mein Leben Christlich einzustellen, versuchte sowenig Sünden wie möglich zutun. Es hat auch prima geklappt! Mein Ganzes Leben, die Menschen um mich herum, einfach alles hat sich verbessert! Nach einiger Zeit aber hörte ich langsam mit dem Beten auf, ich bereitete wieder Sünden, und bei jeder Sünde dachte nur: Verdammt! Du hast es wieder verbockt, deine Beziehung mit Gott. Ich merkte, dass es so nichts wird und fing wieder an regelmäßig zubeten, immer mit Gott in Kontakt zubleiben, doch dann schon wieder hörte ich auf. Es ging immer so weiter. Ich habe vom Schmalen Weg gelesen und wollte auf diesem Weg sein, ich habe gebetet, dass Gott mir die Kraft gibt nicht auszurutschen. Was passierte? Ich tat wieder eine Sünde. Ich zeige bei jeder Sünde Reue, ich bereue es aus ganzem Herzen, doch nach der Zeit glaube selbst ich, dass Gott mir immer wieder nicht verzeihen kann. Ihr würdest schließlich eurem/eurer Freund/Freundin auch nicht verzeihen, wenn er/sie immer wieder fremdgehen würde. Ich möchte einfach nur auf dem Schmalen Weg bleiben, ich möchte Gott gefallen. Weiß einer von euch zufällig, wie ich das tun kann? Wie kann ich meine Beziehung zu Gott immer aufrecht halten, wie kann ich immer im Gewissen sein, dass Gott und ich eine aufrechte Beziehung haben?

Wäre über Antworten dankbar!!

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Wenn man hin und wieder Sünde tut, und dann auch noch ohne es gut zu finden, dann ist noch lange keine Beziehung gescheitert. Auch in menschlichen Beziehungen gibt es bessere und schlechtere Tage, man sollte nicht immer gleich Angst haben, dass die Beziehung kaputt geht. So denkt Gott auch nicht. Es läuft halt mal besser und mal schlechter. Ganz normal. Wichtig ist dann, genau in seinem Versagen zu Gott. zu gehen. Dann musst Du Dir verinnerlichen, dass es nicht darum geht, dass Du Gott durch Deine Taten oder unterlassene Sünden gefällst. Du gefällst ihm einfach so wie Du bist, und dass Du sein Kind bist ist sein größtes Geschenk. Das muss man ganz tief abspeichern, damit man nicht in diesen religiösen Zwang verfällt.

Konkrete Tipps! Man braucht unbedingt eine Gruppe, mit der man sich austauschen kann, ganz normal quatschen.

Suche "Dein Ding". Ich mache gern Spaziergänge im Wald, bei denen ich mit Gott quatschen kann. Manche malen, manche hören laute Musik, was auch immer. Regelmäßig zu Gott zu gehen sollte kein Zwang sein, sondern was Schönes und Aufbauendes. Lass Dir ruhig von anderen Christen helfen, aber Du musst nicht alles nachmachen. Nur Rituale zu vollziehen ist auf Dauer anstrengend.

Wenn Dir sowas gefällt, geh hin und wieder zum Auftanken zu einer großen Veranstaltung, wo man auch nette andere Christen trifft.

Dann gibt es natürlich massenhaft gute Bücher und Predigten. Mein Favorit: Die Predigtserie von Uwe Schäfer "Liebe XXL". Rein in den iPod und sich freuen.

Also: Erst mal wissen, dass Du nichts tun musst. Gottes Liebe tanken. Dann wird vieles von selbst kommen oder einfacher werden.

Alles Gute!

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Glaube/Gott

Hallo:) Also, ich hab mal mehrere Fragen, zum Thema Glaube..

zuerst einmal, ich glaube an Gott und bin katholisch getauft und hatte meine Kommunion. Allerdings wurde ich eher evangelisch großgezogen, bin im evangelischem Kükennest, & in der Jungschar gewesen und gehe jetzt in den Mädchenkreis (Das sind so Gruppen, vom CVJM in unsrem Dorf (Kükennest für die Kleinen, Jungschar für die größeren, und ab der 7.Klasse halt Mädchenkreis^^) die eben christlich (evangelisch) orientiert sind. Außerdem sind die meisten meiner Freunde evangelisch..

Naja, ich selber halte nicht viel von der katholischen Kirche (werde aber solange ich zur Schule gehe nicht austreten), gehe nicht oft in den Gottesdienst, beichte nicht, und mache eigentlich nichts von dem, was die katholische Kirche 'vorschreibt'.

Bin ich jetzt ein schlechterer Christ, nur weil ich nicht so stock-konservativ bin??

Naja, und die andere Frage ist, wieso so viele (nicht alle!!!) nicht Gläubige immer auf denen rumhacken, die glauben? ich hab schon so oft direkte und indirekte Beleidigungen gegenüber Leuten gehört/-lesen.. (So von wegen, Leute die an Gott glauben seien dümmer als andere, weil es ja anscheinend bewiesen sei, dass Gott nicht existiere, etc.) Ich meine, ich gehe ja auch nich hin und sag Leuten, sie sollen jetzt an Gott glauben . Es ist deren Sache, genauso wie es meine Sache ist, ob ich glaube oder nicht, also warum bekommt man dann, als jemand der glaubt (Udn da ist es prinzipiell mal egal welcher Religion man ist, denn in jeder Religion glaubt man an einen Gott (oder an mehrere)) immer so dumme Kommentare an den Kopf geschmissen?!!

Naja, wäre nett, wenn mir das jemand beantworten könnte:))

LG:)

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Hallo,

sehr schwierig, diese grundlegenden und lebenswichtigen Dinge hier in einer Antwort zu schreiben. Ich kann nur für mich sprechen, das Wichtigste ist es, Gott zu begegnen, und das kann man an unterschiedlichen Orten und ist so wichtig, dass man es sich nicht von anderen Menschen vermiesen lassen sollte.

Lies doch mal "Gott - Eine kleine Geschichte des Größten" von Manfred Lütz. Das ist unterhaltsam und informativ und beschreibt super, worum es im Christentum "wirklich" geht, auch auf katholische Bräuche wird kurz eingegangen. Es ist nicht besserwisserisch, sondern sehr augenöffnend und empfehlenswert.

Liebe Grüße

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Da muss man sich mal die Geschichte anschauen.

Ursprünglich haben sich schlaue Leute Rituale ausgedacht, die dem Glaubenden im Alltag helfen sollten, ihren Glauben auch im Bewusstsein zu behalten. Das Kreuzzeichen sollte den Glaubenden daran erinnern, dass er getauft (Weihwasser) im dreieinigen Gott ist. Es war also ein Ritual, um den Glauben zu stärken.

Nun ist es ja aber im Laufe der Jahrhunderte so, dass Rituale schnell zu toten Ritualen werden, wenn man sie nur noch der Handlung wegen macht, aber nicht die Gesinnung hat, damit dies im eigenen Glaubensleben etwas bewirkt. Ein Beispiel: Es ist ein gutes Ritual, sich nach dem Essen die Zähne zu putzen, das macht Sinn. Wenn du aber alt wirst und keine Zähne mehr hast wäre es dämlich, weiterhin mit der Zahnbürste durch den Mund zu Schrubbern. So gab es in der Kirche viele Rituale, die gut gemeint waren und einen Sinn hatten und haben, aber es ist aus dem Bewusstsein verschwunden. Oder noch schlimmer: Es kam das Missverständnis auf, dass das Ritual selber wichtig ist. Also mit dem Kreuzzeichen selbst könnte man Pluspunkte sammeln oder ähnliche Gedanken, dabei ist der eigentliche Sinn nicht mehr vorhanden.

Die Protestanten haben das angeprangert und sagten, bevor man eine Handlung nur macht, weil "man" es macht, macht man es lieber gar nicht. Das Ritual ist also nicht verboten, aber auch nicht vorgeschrieben, weil man befürchtete, wieder in dieses "tote Ritual" zu verfallen. Jeder Gläubige kann, wenn es ihm denn im eigenen Glauben hilft, auf solche Rituale zurückgreifen, aber vorschreiben wollte man eben nix. Drum gibt es auch deutlich weniger Rituale im evangelischen Gottesdienst.

Zur persönlichen Anwendung würde ich sagen: Fühl dich frei. Der Gedanke dahinter ist wichtig.

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Hallo, prima dass Du Sport machen möchtest! Boxen ist grundsätzlich eine gute Sportart zum Trainieren, weil es sehr ausgeglichen und abwechslungsreich ist. Es ist natürlich nicht jedermanns Sache, deshalb probier es einfach aus! Frag mal bei Deinem Verein nach, ob es Einsteigerkurse gibt oder ob man jederzeit dazu kommen kann. Dann kannst Du bestimmt auch mal unverbindlich beim Training dabei sein. Lass Dich aber nicht entmutigen, wenn das Training am Anfang zu schwer ist, da kommst Du mit der Zeit rein. Achte eher darauf, ob das Training an sich ansgewogen ist, die Trainer Kompetenz versprühen und die Trainingskollegen nett sind, sonst macht es nämlich schnell keinen Spaß mehr und man hört gleich wieder aus.

Wenn das Training gut ist, kann man in jedem Alter und in jeder Konstitution einsteigen. Man trainiert sowohl Ausdauer, aber mehr Geschwindigkeit und Kraft. Aber Du musst einfach mal reinschnuppern und das ausprobieren. Schwimmen, wie hier vorgeschlagen, ist natürlich deutlich ungefährlicher, aber auch viel langweiliger, ich würde das nicht durchziehen, nur Bahnen hoch und runter zu schwimmen. Und im Training kriegt man normalerweise keins "auf die Nase", wenn alle ernsthaft mitmachen, und wenn doch kann eigentlich nichts schlimmes passieren, nur die Fortgeschrittenen hab ich mal mit einem Veilchen gesehen, aber es musste noch nie ein Notfallwagen anrücken... ;)

Lass Dir nicht den Mut nehmen und schau es Dir einfach mal an!

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Obereinfach und sehr hippiemäßig ist "We shall overcome"

G C G Em

We shall overcome

G C G Em

We shall overcome

G C Em D

We shall overcome some day

G C G

Oh, deep in my heart

C D Em

I do believe

G C G D G

We shall overcome some day

We'll walk hand in hand…

We shall all be free...

We are not afraid...

We are not alone...

The whole wide world around...

We shall overcome...

Wenn Du es schön langsam spielt und alle Strophen singst, kannst Du obendrein viel Zeit schinden!

Hier DIE Hippieversion zum Anhören:

http://www.youtube.com/watch?v=DlLh1H3PLtU

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Hey, bist Du meine kleine Schwester?? Hatte als Teenie genau das gleiche Problem wie Du.

Habe alle möglichen Instrumente spaßeshalber gemacht, weil mir ein einziges schnell langweilig wurde. Heute bin ich ein bisschen traurig, dass ich mich auf kein Instrument richtig konzentriert habe. Ich kann zwar alles, aber nix davon "gescheit", dass ich es z.B. professionnell betreiben könnte. Man fühlt sich musikalisch ein bisschen "identitätslos". Aber Du bist ja noch jung und kannst die Weichen stellen. Noch ist Zeit zum Auprobieren! Stell Dir doch mal Fragen wie: Was würde mir wirklich fehlen, wenn ich es nicht mehr machen könnte? Was gefällt mir so gut und liegt mir so, dass ich mich auch intensiver damit beschäftigen mag?

Ich hatte es damals mit dem Sport so übertrieben, dass ich jahrelang keine Freude am Sport mehr hatte. Es ist ganz vernünftig, zwei Mal in der Woche Sport zu machen, weil es einem selbst einfach gut tut. Frag Dich doch auch hier, was Du am meisten vermissen würdest. Aber Du musst ja nicht alles auf ein Mal abbrechen - check doch mal, wie viel Zeit Dir denn so bleibt und stell eine Prioritätenliste auf. Wenn Du in Zukunft - wegen mehr Arbeit in der Schule - weniger Zeit haben solltest, kannst Du einfach auf Deiner Liste checken, was zuerst fällt. Ist immer gut, falls mal zwei Termine zusammenkommen...

Grundsätzlich ist es eine sehr gesunde Sache, was sportliches UND was musikalisches zu machen. Wichtig ist, es für sich als Spaß und Ausgleich zu sehen, was sehr wichtig für Dich sein wird wenn die Schule später stressiger wirst und eines Tages im Berufsleben. Also nicht zu Wettkämpfen oder Wettbewerben zu rennen bis es mehr Belastung als Freude ist.

Mach's gut!

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Nur ein ist sicher nämlich: Nichts ist sicher. Vielleicht noch, dass der Preis sicher NICHT fallen wird.

Der Ölpreis wird langfristig auf jeden Fall steigen, es gibt aber immer mal sogenannte Korrekturen im Kurs. Die haben oft mit der politischen Situation zu tun. Wenn in einem Staat, der viel Öl exportiert, Unruhen ausbrechen, so dass der Export gestoppt oder gebremst wird, dann gibt es eine vorübergehende Knappheit und die Preise steigen. Und solche politischen Umstürze sind ja schwer vorauszusehen. Böse Zungen behaupten natürlich, dass das dann immer Vorwände sind, um den Preis zu drücken, ein Großteil des Öls kommt ja aus den USA.

Analysteneinschätzungen über den Ölpreis sagen jede Woche etwas anderes, da kann man die Vorhersage rauspicken, die einem gefällt. Obwohl man immer bedenken muss, dass Ölpreis und Benzinpreis nicht immer konvergent sind. Insgesamt schwankt der Spritpreis nicht so sehr wie der Ölpreis, aber er folgt dem gleichen Trend.

Guck hier: http://shchart.finanzen.net/chart.aspx?c=sh&p=fin&s=rohstoffevergleich&stime=0&intRohstoffNrEins=42&intRohstoffNrZwei=5&intWechselkursNr=46&h=b754b9f08075fbb6c244376f94c6d3ec

rot= Benzin / grün= Ölpreis in Dollar / blau= Ölpreis in Euro

Ich persönlich denke, dass es in nur einem Jahr nicht über zwei Euro gehen wird. Das wird die Regierung schön verhindern, weil Wahl ist. Und den Deutschen kann man am meisten ärgern, wenn's ums Autofahren geht. Und vor wütenden Autofahrern hat die Regierung erfahrungsgemäß Angst.

Was hinterher passiert ist nahezu unvorhersehbar...

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Haarfarbe: Auf keinen Fall was dunkles. Rotblond oder Aschblond, je nach deinem Hautton. Frisur: Bob mit Fransen passt eigentlich immer gut. Da kann man auf die unterste fransige Schicht auch gut mit einer Farbe kombinieren. Was freches ausprobieren, wenn es schnell langweilig wird kann man sich auch leicht davon trennen.

Vielleicht so: http://joose.us/content/69/4590/9.jpg

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Ich weiß nicht, ob ich mal Kinder haben möchte

Anmerkung: Meine biologische Uhr tickt (noch) nicht.

Mit Kindern komme ich generell super zurecht, ich gehe gut mit ihnen um, sie mögen mich. Man investiert viel Zeit und Geld in eigene Kinder, aber das ist nicht das Problem, denn was sie einem dafür geben (auch ohne es zu wissen), ist daran nicht zu messen. Sie sind tolle, aufgeweckte Wesen, die die eigene, etwas eingerostete Neugier wiedererwecken und einen Dinge sehen lassen, für die man längst keinen Blick mehr hatte. Sie bereichern.

Aber innerlich stehe ich manchmal so unter Spannung, dass ich wenig Geduld habe, für wen oder was auch immer. Ich werde nicht aggressiv, sondern "ruhig genervt", man muss mich dann in Ruhe lassen. Ich brauche viel Zeit für mich, bin es so gewohnt und diese Gewohnheit sitzt tief.
Abgesehen davon halte ich es irgendwie für verantwortungslos, ein Kind in diese Welt zu setzen. Man erzieht es, führt es zwar, aber diese "Mediengesellschaft" - wenn man an jeder Ecke mehr Leute mit Smartphones als Leute mit echten Gesprächen sieht, kann man es ja sagen - überfordert mich schon. Wie soll ich einem Kind dann den richtigen Umgang damit beibringen, wenn ich es doch selbst für zu viel halte, wenn ich diese riesige Flut an Bildern, Informationen, Entertainment und Werbung schlimm finde, weil man sich einfach nicht entziehen kann, da man so gut wie überall damit belästigt wird. Es ist zu viel für das Gehirn, es geht nur um Konsum, es macht krank.
Wie soll ich denn mal ein Kind großziehen, wenn ich selbst noch nicht mal weiß, wie man wirklich glücklich werden kann? Wie soll ich ein Kind weltoffen erziehen, wo ein Kind Führung (in Maßen) doch braucht, um sich überhaupt erst mal orientieren zu können? usw...

Ich bin einfach so unsicher. Bei dieser Frage kann ich weder einfach nur die Liebe und die Herzenswärme sehen, die einem eine Familie schenken kann, noch völlig rational an die Sache herangehen (meine Vernunft sagt "Mach's lieber nicht", aber da ist ein "Aber")

Kommt das mit der Zeit einfach so, dass man weiß, was man zu tun hat?

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Meine Meinung ist, dass Kinder zu haben etwas ganz normales ist, über das man sich nicht zu sehr den Kopf zerbrechen sollte. Was Du schreibst zeigt, dass Du kopfmäßig verstanden hast, dass Kinder einfach toll sind! Nur hast Du es einfach noch nicht herzmäßig verstanden. Aber das macht nichts. Ich denke, dass das die wenigsten können, bis es so weit ist. Wenn Du Dich umhörst wirst Du hören, dass die meisten Eltern sagen, dass sie und ihr Leben durch das Kind sich so verändert hat, dass sie vieles und das Leben ganz anders sahen. Du wirst nicht die gleiche bleiben - aber im positiven Sinne! Du wirst durch ein Kind lernen. Vielleicht sogar, wie man glücklich wird. Und geduldiger. Medienwelt? Vernünftiger Umgang damit ist mit Disziplin seitens der Eltern machbar. Schlimmer fände ich es, wenn ein Kind im Krieg aufwachsen muss.

Sicherheit gibt der Partner. Wenn der verlässlich ist und zu einem steht, dann weiß man es einfach plötzlich. Allein oder potenziell allein ist es viel schwerer. Wenn man "den richtigen" an seiner Seite hat, wird man auch sehen, dass ein Kind die Beziehung unheimlich vertieft. Weil man gemeinsam wundervolle, aber auch herausfordernde Momente teilen kann. Meine Erfahrung war so, dass ich zuerst grundsätzlich kopfmäßig Kinder gut fand, aber als der richtige Mann da war, flutschte es ins Herz und ich wurde mir sicher.

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Am besten noch mehr ausschmücken. Zum Beispiel:

zeigt sie STETS AUSSERGEWÖHNLICH HOHES Engagement und WEIT ÜBERDURCHSCHNITTLICHE Eigeninitiative. Frau XY ist zudem eine BESONDERS umsichtige... danken für ihre HERAUSRAGENDEN Leistungen

Und natürlich noch konkrete Arbeitsbeschreibung vorne dran.

Viel hilft viel! Superlative!!

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