es gibt übrigens auch noch rRNA ;) RNA ist der Oberbegriff und ist definiert darurch, dass es ein Einzelstrang ist, indem statt Desoxyribose Ribose vorhanden ist (deswegen R und nicht D) und statt der Base Thymin die Base Uracil eingebaut ist. Unterscheiden tut man dann eben noch z.B. in mRNA, tNRA, rRNA.

LG :)

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Deletion kann auch während der Replikation geschehen, ein typisches Beispiel dafür ist Acridin, ein Frabstoff der sich zwischen die Basen der DNA schieben kann.

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Hey, ich weiß nicht ob du das jetzt noch brauchst, aber egal ;)

Antibiotika hemmen Schritte der Proteinbiosynthese und somit hemmen sie sie insgesamt. Manche Antibiotika (z.B. Tetracycline) verhindern, dass tRNA sich an ein Bakterien-Ribosom binden kann und Streptomycin z.B. bindet an die kleine Ribosomen-Untereinheit. Das sind also Beispiele wie ksie auf die Ribosomen direkt wirken.

Antibiotika wirken auf verschiedene Weise entweder die Translation oder eben noch davor die Transkription (z.B. Rifampicin oder Amanitin binden an die RNA-Polymerasen). Usw. usw.

LG

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Ich persönlich fände auch das Thema über die Mutations-Krankheit Xeroderma Pigmentosa sehr interessant.

Davon hast Du bestimmt schonmal gehört, die Menschen mit dieser Krankheit können nicht in die Sonne, sie werden auch Mondscheinkinder genannt. Ein typisches, aber interessantes Beispiel von der Wirkung von Mutagenen, wie z.B. UV-Strahlung, vor allem da es einfach darzustellen ist mit vielen möglichen Unterthemen wie: Entstehung, Vergleich zu gesunden Menschen, allgemeine Wirkung des Mutagens UV-Strahlung, Folgen (wie Krebs, Verstärkung der Krankheit), Sicht auf die molekulare Ebene (natürlich), etc ...

Meiner Meinung nach sehr interessant, du hättest das Krebsthema mit dabei, Mutationen und damit Krankheiten und könntest natürlich auch auf Versuche von Therapiemethoden etc. eingehen. Du kannst das thema dazu dann soweit eingrenzen oder ausweiten, wie es dir von der Länge der Facharbeit her passt ;).

Vielleicht hilft auch das dir und hat dich auf eine neue Idee gebracht, ich hoffe auf jeden Fall ich konnte mit meiner Antwort - die mir bei deinen Vorschlägen so in den Sinn kam - helfen :)

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Bei Prokaryoten wird noch während der RNA-Synthese bei der Transkription das 5' Ende mit Robosomen besetzt, da ja alles im Cytoplasma stattfindet. So kann auch mehrfach RNA von Ribosomen gleichzeitig abgelesen werden.

Da bei Eukaryoten die Transkription im Zellkern stattfindet, die Translation jedoch an den Ribosomen - also außerhalb des Kerns - ist dies hier nicht möglich. ZUnächt wird die nach der Translation entstandene RNA porzessiert (durch Capping und Polyadenylierung), dann gespleißt (sodass aus der prä-mRNA nun die reife mRNA entstanden ist) und dann noch aus dem Nucleus ins Cytoplasma transportiert und zu den Ribosomen, wo die Translation bei Eukaryoten also erst jetzt stattfinden kann.

Die wesentlichen Unterschiede sind also bei Prokaryoten, dass noch während der Transkription schon translatiert wird, und das mehrfach an mehreren Ribosomen (der Komplex wird dann auch Polysom genannt), dass die mRNA von Prokaryoten viel schneller abgebaut wird (sie wird ja nicht prozessiert und somit auch nicht geschützt vor vorzeitigem Abbau) und dementsprechend die gesamte Proteinbiosynthese wesentlich schneller abläuft als bei Eukaryoten. Prokaryoten benötigen nur wenige Minuten, Eukaryoten dagegen Stunden.

LG :)

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Hey! Auf der Seite www.u-helmich.de findest du unter genregulation beim Lac-Operon alles ganz einfach erklärt ;)

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Nicht jede Aminosäure beginnt mit Met, da noch nach der Translation Modifizierungen stattfinden können.

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Eine bestimmte Basensequenz ist sozusagen das Signal für ein Intron, jeweils an dessen Ende (also am Anfang und am Ende). Dort setzen dann Spleißenzyme an, aber das ist ja das Spleißen.

Die RNA-Prozessierung besteht aus dem Capping (methyliertes Guanin wird ans 5'-Ende der mRNA gesetzt) und der Polyadenylierung (ein Poly-A-Schwanz aus 100 bis 200 Adenin-Nucleotiden kommt ans 3'-Ende und schützt so die mRNA vor zu schnellem Abbau).

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