Also ich persönlich denke, dass Gott (aus welcher Religion auch immer) nur eine Erfindung der Menschen ist, die einen Ausweg aus der Angst gesucht haben, etwas nicht erklären zu können.
Damit meine ich, dass es den Gedanken an einen Gott ja bereits seit etlichen Jahrhunderten und Jahrtausenden gibt. Damals war die Forschung in vielen Gebieten noch nicht so weit fortgeschritten, wie sie es heute ist.
Doch Menschen machen Dinge, die sie nicht erklären können, Angst. Sie suchen zwanghaft nach einer Antwort. Und wenn sie keine rationale Antwort finden (oder weil es ihnen einfach nicht möglich ist, eine Antwort zu finden) denken sie sich etwas aus, um sich zu beruhigen.
Es fängt ja auch schon damit an, zu verstehen, wie der Mensch entstanden ist. Ich meine damit nicht die Fortplanzung, sondern die Evolution. Vor hunderten oder gar tausenden von Jahren wussten die Menschen einfach noch nicht, dass die Evolution die Veränderung vom Menschen zum Affen möglich gemacht hat.
Um diese Wissenslücke zu füllen und um ihre Angst zu reduzieren, haben sich die Menschen einfach etwas ausgedacht. Im Christentum besagt ja zum Beispiel das Alte Testament, dass Gott den Menschen (Adam) aus Lehm geschaffen hätte.
An sich halte ich Gott also für eine Erfindung der Menschheit. Um Wissenslücken zu füllen. Doch heutzutage wissen wir so viel mehr, dank der Wissenschaft. Da dieses Wissen dem meisten aus der Bibel etc. widerspricht, fällt es mir persönlich sehr schwer, einer Religion anzugehören.
Ich könnte noch Ewigkeiten über dieses Thema diskutieren, allerdings denke ich, dass ich meinen Standpunkt deutlich gemacht habe.
Liebe Grüße