Mir geht es so ähnlich, blos bin ich 51 jahre, und seit 17 jahren in der altenpflege. davon fast 14 jahre auf einer beschützenden station.
es lief für mich alles gut , bis im oktober/ november letzten jahres...
da wurde einfach über meinen kopf hinweg entschieden, daß ich nachtdienste schieben soll.
naja das war nicht alles,....
da meine sl sich in den selben ma verliebte wie ich....wurde ich nun gemobbt und blosgestellt,was das zeug hielt!!
dieses jahr im februar hats mir dann gereicht, ich hatte inzwischen 2 nervenzusammenbrüche in der arbeit, konzentrationsschwächen, angst in die arbeit zu gehn, zog mich immer mehr zurück...
dann hab ich mich erst mal von meiner hausärztin krank schreiben lassen, hab mir beim sozialpsychatrischen dienst hilfe geholt, hab mir eine psychotherapeutin gesucht die paßt, und zu guter letzt hat mir die sozialtherapeutin vom spdi zu einer ambulanten therapie von 6 wochen verholfen.
diagnose: burnout , mittelschwere depression...
jetzt bin ich seit ca.4 wochen wieder zu haus, und kriege mein leben wieder immer weniger in den griff. ich möchte gerne wieder arbeiten, aber auf gar keinen fall wieder in die pflege.
aber find erst mal etwas als 51- bzw. 56- jährige mit längerem arbeitsausfall !!!
das arbeitsamt (berufsberatung) war auch nicht besonders hilfreich!
ich bin immernoch krankgeschrieben und überlege jeden tag was ich noch machen könnte mit meiner ausbildung...
evtl. einen job , dachte ich, beim mdk...
ja, ich hab dort angerufen , momentan sind aber die offenen stellen in meinem bundesland viel zu weit weg von meinem wohnort...
und die dame am telefon sagte, daß sich eine initiativbewerbung nicht lohnt, weil sie die nicht aufheben kann bis etwas passendes für mich dabei ist.
jetzt steh ich wieder genauso da wie vorher!
um noch etwas zu deiner situation zu sagen : also es lohnt nicht, seine gesundheit für die arbeit noch ganz zu ruinieren!!!!
ich wünsche dir viel erfolg in einem lebenswertem leben !
L.G. habmichgern800