In der Schule lerne ich englisch, weil ich es grundsätzlich muss und es später definitiv von Vorteil ist. Zudem lerne ich gerade italienisch, weil ich Italienerin bin und der Großteil meiner Familie somit diese Sprache beherrscht und möchte ich irgendwann einmal griechisch sowie isländisch lernen, weil ich mich sehr für diese Länder interessiere und dort hinreisen möchte.

Um ehrlich zu sein mag ich keinen der Beiden. Ich kann tatsächlich nicht sagen, woran das liegt, aber waren mir persönlich mit dem Beginn der Filme beide unsympathisch.

Das kann ich total gut verstehen. Bei mir ist es genauso, doch habe ich zudem oftmals das Gefühl, dass ich allein bin. Ich weiß nicht, ob du verstehst, was ich meine, aber es ist so, dass ich gerne alleine bin, beziehungsweise ohne Menschen um mich herum, doch hasse ich das Gefühl, einsam zu sein, sprich das Gefühl, niemanden zu haben. Ich weiß, dass ich daran selber schuld, doch habe und hatte ich nie wirklich das Bedürfnis, mich mit Freunden zu treffen oder irgendetwas mit Menschen zu unternehmen - und wenn ich dies dann schlussendlich doch einmal getan habe, hatte ich im Nachhinein nicht unbedingt das Bedürfnis, dies zu wiederholen, sondern fühlte ich mich eher dazu gezwungen. Ich denke definitiv, das es Einzelkämpfer gibt und glaube mir; du bist kein seltsamer Mensch. Ich bin der Meinung, dass Menschen schrecklich sind und schlussendlich nichts von Dauer ist; auch wenn ich das Hoffen möchte. Trotz allem sind soziale Kontakte unheimlich wichtig, da wiesen ist, dass Menschen „Herdentiere“ sind, sprich dieses Miteinander brauchen und nicht ohne einander können. Du solltest nicht damit aufhören, zu glauben, irgendwann die richtigen Menschen kennenzulernen. Was wären wir schon ohne die Hoffnung?

Ps.: Meine geschriebenen Zeilen klingen wirklich unglaublich hoffnungslos und teilweise auch verbittert, aber es ist alles gut... ;)