Mein Opa konnte 2013 sein Bargeld nur so holen, dass er mit dem Taxi bei der Bank vorfährt, seine täglichen "10 Schritte" zu machen und zurück. außer wegen Ärzten verlässt er die Wohnung nicht (mehr, nach wie vor). Alles lässt er sich liefern und die Pflegedienste machen den Rest (Pflegestufe 1). Die Sparkasse hat ihm bereits ein Festgeld angedreht. Laut Beratervertrag habe er ein Studium (Fernschule, kein Titel) und seit 10 Jahren mit "Investment und Wertpapierhandel" SEHR gute Erfahrung [Ja, wenn in Western - Filme Banküberfälle zählen] Was da alles steht, was er "könnte" und sich bestens informiert hält (Er liest nicht die Handelszeitungen, sondern das TV-Programm) Das ist der reinste hohn...Er wusste damals nicht was DEKA-Fonds sind, weil er seit Jahren gegen Wertpapierhandel und "den ganzen Börsenquatsch" hetzte....und DA schließt er 20000Euro SO ab?
Jetzt braucht er eine neue Wohnung, wo die 20000Eur für umbauten gut sind. Jedoch sollte er in die Hauptstelle kommen (Mittlerweile kann er nicht mehr laufen). Dass war ihm zu weit, dann "plötzlich" wollte der Berater auch in die Zweigstelle kommen. Mit jetzt 89 ist er fast nur noch an den Sessel gebunden und hat 3mal in den letzten 6 Monaten vergessen, dass er mehr Geld als sein Rentenkonto hat. In diesem Zusammenhang fand ich diesen DEKA-Ordner und finde das grenzwertig. Von einer radikalen Profit-Bank hätte ich das erwartet, aber im Internet setzt sich die Sparkasse ethische Richtlinien, zumal ist die Sparkasse gemeinnützig....