Hallo, vieleicht fehlen Dir echte bzw. reale Kontakte. Sucht hat immer etwas mit suchen zu tun. Frage dich selbst was Du auf Facebook oder ask.fm sucht.. Nehme Kontakt mit einer Suchtberatungsstelle auf. Vile dieser Beratungsstellen bieten auch eine Beratung für Onlinesucht an. Meine Kollegin von der Suchtberatungstelle Katharina.Weege@caritas-neuss.de bietet zum Beispiel eine solche Onlineberatung an.

Gruß Günter Faßbender

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Hallo. wenn Du dir Gedanken über die Therapie machst ist dies ein Zeichen, das Du wirklich vom Cannabis weg willst und mit Hilfe der Therapie ein neues bzw. anderes Lebens beginnen möchtest. Ganz gleich wie andere das Suchtpotential von Cannabis einschätzen. Wünsche Dir dabei will Erfolg. Deine Bereitschaft Dich auf die Therapie einzulassen und über Dein bisheriges Leben und Deine Zukunft nachdenken zu wollen ist die beste Vorbereitung und Basis für die Therapie. Lasse es einfach mal auf Dich zukommen. Sei bereit, offen ubd ehrlich an Dir zu arbeiten. Der Rest wird sich dann in der Therapie ergeben.

Will Erfolg und alles Gute für die Zukunft!! Günter Faßbender

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Hallo, Ihre Ausführungen deuten darauf hin das Sie selbst für Ihre Rechte auch kämpfen wollen aber noch Bestätigung von anderen Menschen suchen. So traurig die Situation auch ist, Rücksicht sollte da angebracht sein, wo beide "Partner" gegenseitig Rücksicht nehmen. Doch Sie sollten so handeln, wie Sie dies auch in einigen Jahren nicht bereuen würden. Das bedeutet, egal wie Sie sich entscheiden, wichtig ist das Sie heute und auch später dazu stehen bzw. damit leben können. Hoffe Ihnen etwas geholfen zu haben. Gruß Günter Faßbender

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Hallo, wenn Alkoholkonsum immer wieder zu Problemen führt ist Alkohol das Problem. Wer trotz Probleme durch Alkohol seinen Alkoholkonsum nicht mehr dauerhaft sowohl von der Häufigkeit des Konsums als auch von der Menge her dauerhaft (nicht nur für einige Wochen oder Monate) reduzieren kann ist abhängig und sollte sich um eine Therapie in einer Suchtberatungsstelle bemühen. Gruß Günter Faßbender

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Hallo, eine Alkoholabhängigkeit entwickelt sich bei Jugendlichen wesentlich schneller als bei Erwachsenen, so ca. 4 bis sechs Jahre. Alkoholabhängig ist man, wenn der Alkoholkonsum zu körperlichen und / oder psychischen Problemen führt und der Betroffene nicht mehr dauerhaft in der Lage ist seinen Alkoholkonsum auf ein Maß zu reduzieren, so das diese Probleme nicht mehr immer wieder entstehen. Infos gibt es im Internet, in einer örtlichen Suchtberatungsstelle oder einer örtlichen Selbsthilfegruppe. Adressen gibt es beim Gesundheitsamt. Gruß GünterFaßbender

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Hallo, Alkoholabhängigkeit ist nicht erblich bedingt. Trotzdem werden aus vielen Kindern aus "Suchtfamilien" später selbst Suchtkranke. Dies hat jedoch mehr mit dem Aufwachsen in einer Suchtfamilie zu tun. Dies kann zu "Defiziten" in der Entwicklung der Kinder führen, welche diese später selbst versuchen mit Alkohol zu kompensieren, wie sie es in der Familie gelernt haben. Es gibt genauso viele Kinder aus Suchtfamilien die gerade weil sie unter der Sucht des Elternteils gelitten haben später selbst sehr vorsichtig mit Alkohol umgehen und alles zu tun "nicht so zu werden". Gruß Günter Faßbender

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Hallo, die Menge führt auf Dauer zu körperlichen Problemen. Zudem führt der tägliche Konsum von Alkohol, auch in kleinen Menge zur psychischen Abhängigkeit. Ob sie bereits abhängig sind können Sie daran testen, ob Sie noch in der Lage sind ihren Alkoholkonsum sowohl von der Menge als auch von der Häufigkeit des Konsums zu reduzieren. Geht dies nur einige Wochen gut ist dies ein Zeichen, das sie ihren Alkoholkonsum nicht mehr kontrollieren können und bereits alkoholabhängig sind. Gruß Günter Faßbender

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Hallo, wenn dies häufiger vorkommt deutet dies auf eine Alkoholproblematik hin. Nichts zu unternehmen ist "Ko-alkoholikerverhalten" d.h. dies fördert unbeabsichtigt die Sucht des Lehrers. Sich an den Klassenlehrer, den Vertrauenslehrer oder den Direktor zu wenden hat nichts mit Mobbing oder Petzen zu tun. Auch Lehrer werden bei vorliegen einer Alkoholabhängigkeit nicht gleich entlassen sondern erhalten die Möglichkeit einer Behandlung. Ich hatte schon zahlreiche Lehrer in der Therapie. Gruß Günter Faßbender Mitarbeiter in einer Suchtberatungsstelle

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Hallo, ich bin Suchtbrater in einer Fachambulanz für Suchtkranke. Würde Ihnen raten eine amtliche Betreuung für Ihren Schwiegervater zu beantragen. Weden Sie sich ans Gesundheitsamt und schildern Sie dort die Situation. Der Psychosoziale Dienst des Gesundheitsamtes prüft die Situation und leitet ggf. eine Betreuung ein. Alles Gute Günter Faßbender guenterfassbender@web.de

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Hallo,

ich arbeite seit 29 Jahren in einer Suchtberatungsstelle. Leider ist es so das Süchtige erst etwas gegen ihre Sucht tun wenn der Druck von Außen groß genug wird. Sie müssen sich als Angehörige fragen, was sollte ihren Mann dazu bewegen etwas gegen seine Sucht zu tun? Nehmen Sie selbst Kontakt mit einer Suchtberatungstelle auf. Die Adressen erfahren Sie über das örtliche Gesundheitsamt. Besuchen Sie eine Selbsthilfegruppe für Glücksspielsüchtige. Die sind meist auch offen für Angehörige. Sollte es diese bei Ihnen nicht geben, besuchen eine Selbsthilfegruppe für Alkoholgefährdete und Angehörige. Das Problem für die Angehörige ist das gleiche wie bei Glücksspiel. Etwas für sich und die Kinder zu tun und ihrem Mann Grenzen zu setzen ist das Beste was Sie für ihren Mann tun können!!!!

Wünsche Ihnen viel Mut und Kraft auf diesem Weg. Günter Faßbender

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Hallo,

etws schwierig, dies so aus der Ferne zu beantworten. Du sprichst von einem "familiärem Problem" vor einem Jahr. Deine "Atemnot" könnte evtl. damit zu tun haben, sozusagen "psychosomatisch". Etwas, was Du noch nicht bzw. schlecht verarbeitest hast raubt Dir den Atem. Nur so ein Gedanken, den du mal prüfen solltest. Gruß Günter

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