Ich habe auch Depressionen und in den richtig schlimmen Zeiten auch einen Haufen körperliche Symptome, manchmal tut mir sogar die Kleidung auf der Haut weh.

Trotzdem würde ich an deiner Stelle zum Arzt gehen und es abklären lassen, zum Einen weil Brust- und Rückenschmerzen auch diverse andere Ursachen haben können, zum Anderen, weil du danach wahrscheinlich beruhigter sein wirst.

Ich würde dem Arzt schildern, was für Schmerzen ich habe. Wenn er von deinen Depressionen weiß, kannst du dann auch fragen, ob es damit zu tun haben kann. Wenn er nichts davon weiß und du ihm aus welchen Gründen auch immer nichts davon erzählen möchtest, könntest du auch allgemeiner fragen, ob es denn auch psychische Ursachen haben kann, weil du in letzter Zeit Stress hattest oder was auch immer. (vorausgesetzt, er findet nicht sofort eine alles erklärende körperliche Ursache, natürlich)

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Wie oute ich mich bei meinen Eltern als Trans (ftm)?

Also zu meiner Situation:

Ich weiß schon seit langem, dass ich lieber ein Junge sein möchte bzw mich auch so fühle. Ich habe ca Ende Februar 2017 beschlossen, dass ich ein Jahr lang warte um mir wirklich sicher zu sein.

Ich trage auch nur "Jungsklamotten" und versuche so ziemlich alles um nicht Weiblich auf andere zu wirken. Viele sprechen mich auch aus Versehen mit er an, was wiederum von meinen Eltern korrigiert wird.

Also: Meine Eltern finden, dass ich mich weiblicher Verhalten und mir die Haare länger wachsen lassen soll

Die Verwandtschaft von meinem Papa sind alles polnische Katholiken welche wahrscheinlich nicht so tolerant sein werden

Meine Oma (mütterlicher Seite) ist so, dass sie mir das regelrecht unterstellt, dass ich nicht so weiblich bin wie sie es gern hätte. Und sie kommt dann mit so Sprüchen wie: "Du bist doch mein hübsches Mädchen" und so Sie wird auch total wütend, wenn ich die Kleidung (aus dem Tagwerk, ebenfalls für Mädchen) nicht tragen möchte, weil ich darin fast immer zu weinen anfange...

Und mein Vater ist sehr oft ziemlich aggressiv..

Ich habe also richtig Angst mich bei meinen Eltern zu outen und noch so lange zu warten kommt auch eher weniger in Frage, weil ich meinen Körper, Namen und das Alles nicht mehr lange durchhalte. Ich hab halt auch Angst meine Eltern zu enttäuschen oder zu verletzen. Bin seit 2 Tagen 14

Danke, dass ihr/du euch/dir die Zeit genommen hast den Text durch zu lesen.

Lg

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Alles Gute nachträglich zum Geburtstag! ♥

Das ist eine wirklich schwierige Situation, in der du dich befindest.

Vielleicht werden dir einige den Rat geben, dich zu trauen und deinen Eltern zu sagen, wie du empfindest. Dabei kommt meistens der Satz "wenn sie dich wirklich lieben, werden sie zu dir stehen".

Ich will dir nicht davon abraten, dich zu outen; früher oder später wirst du dich outen müssen, um nicht den Rest deines Lebens unglücklich zu sein.

Aber vielleicht wartest du deiner Familie gegenüber noch ab.

Ich selbst bin lesbisch und habe mich mit 16 geoutet; ich hatte immer ein schwieriges Verhältnis zu meinen Eltern, aber nach meinem Outing war das Leben daheim endgültig die Hölle.

Ich will sagen: du hast noch ein paar Jahre vor dir, die du wahrscheinlich mit deinen Eltern/deiner Familie zusammen verbringen wirst (wenn du nicht bereit bist, zur Not anderweitig unterzukommen). Überleg dir ganz genau, welche Reaktionen du verkraften könntest und wie sich dein Leben nach einem Outing ändern könnte.

Es ist gut, mutig zu sein und zu sich selbst zu stehen. Aber manchmal ist es auch gut, zu seinem eigenen Schutz Geduld zu haben.

Vielleicht kannst du dir auch (online) eine LGBT-Community suchen, mit mehr Transmännern, die deine konkrete Situation nachempfinden und dir Rat geben können.

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Wenn du deinen Tampon beim Laufen spürst, sitzt er nicht richtig; du musst ihn so tief reinschieben, dass du ihn nicht mehr spürst. Das ist am Anfang etwas schwierig, aber irgendwann bekommst du ein Gefühl dafür.

Wenn du keine Tampons tragen kannst, musst du auf andere Hygieneartikel ausweichen.

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Ich weiß nicht genau, was "das Kribbeln" ist, und ich denke, jeder Mensch empfindet ein wenig anders.

Du musst jedenfalls vor nichts Angst haben. Du musst dich aber auch nicht unter Druck setzen, irgendetwas zu erreichen. Du befriedigst dich schließlich selbst, um dich gut zu fühlen, nicht um eine Medaille zu gewinnen.

Mach einfach, was sich für dich gut anfühlt und hör auf, wenn du genug hast. Das wird sich alles so entwickeln, wie es gut ist, und ist kein Grund zur Sorge.

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Manche Unternehmen schreiben in ihrer Stellenausschreibung dazu, dass sie - zum Beispiel aus Umweltgründen - keine Mappen erhalten möchten.

In der Regel sind Bewerbungsmappen aber üblich. Du druckst deine Unterlagen aus, packst sie in die Mappe, und verschickst sie dann entweder per Post oder gibst sie persönlich ab. Die Anordnung deiner Unterlagen in der Mappe hängt von der Mappe selbst ab, manche haben Platz für zwei Seiten nebeneinander, bei anderen heftest du alles hintereinander ab.

Die übliche Reihenfolge wäre dann zuerst Deckblatt (wenn du eins hast), dann Anschreiben, Lebenslauf, danach dann alles weitere. Dein Bewerbungsfoto kannst du ans Anschreiben oder den Lebenslauf heften/draufkleben. Ich habe aber auch schonmal gehört, dass man mittlerweile den Lebenslauf ganz nach vorne packen kann.

Wenn du dich öfter schriftlich bewerben möchtest, ist es am besten, für jede Bewerbung eine neue Mappe und neu ausgedruckte Unterlagen (speziell Lebenslauf) zu nehmen, auch wenn einige Unternehmen deine Unterlagen (inklusive Mappe) zurückschicken.

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Es fällt auf, wenn du anfängst zu stinken. Aber tatsächlich ist tägliches duschen gar nicht unbedingt gut für die Haut.

Ich würde dir empfehlen, dann zu duschen/baden, wenn du es für richtig hältst, aber wenn möglich mindestens einmal die Woche. Die "kritischen Zonen", also unter den Armen, Intimbereich, ggf. Stellen, wo Haut auf Haut liegt, solltest du aber eventuell öfter waschen.

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