Da muss man schon sehr unglücklich getroffen werden. Gefährlich ist das auch nur direkt nach dem Abschlag. Darum sollte man auch immer auf gleicher Höhe oder hinter dem schlagenden Spieler stehen. Wenn der Ball erst einmal unterwegs ist, wird der immer langsamer. Bei den Profi-Turnieren werden regelmäßig Zuschauer getroffen. In 99% der Fälle bleiben nur blaue Flecken oder eine kleine Beule, wenn überhaupt. Ich habe erst einmal bei TV-Übertragungen einen Krankenwagen gesehen. Alle anderen getroffenen Zuschauer lächeln schnell wieder, nachdem sich der Spieler entschuldigt hat. Gerade in Deutschland gibt es eine wahnsinnige Hysterie in punkto fliegende Golfbälle. Wenn ein Spieler sieht, dass sein Ball andere Spieler verletzen könnte, soll er laut "Fore" rufen. Fakt ist, dass man bei Gegenwind schon in einhundert Metern nichts mehr hört. Beim Golf fliegen nun mal Bälle. Kein Grund zur Panik.

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Das musst Du mit Tennis verwecheln. Da sind die meisten Schuhe weiß. Allerdings soll wohl die weiße Farbe deutlich machen, dass es sich um einen Sportschuh handelt. Aufgrund der Empfindlichkeit der Farbe, tragen weiß nur ein kleiner Teil der Golfer. Und jetzt noch zu den anderen Antwortern: Karierte Hosen, das gab es vielleicht in den 1970er Jahren, heute eher selten. Allerdings hat sich der Intellekt in einigen Kreisen seitdem eher zurück entwickelt. Aus Verachtung vor dem eigenen Nichts macht man dann aus dem Volkssport Golf einen Sport der Reichen und beraubt sich selbst der Chance, einer der schönsten Freizeitbeschäftigungen nachzugehen. Wer verächtlich über den Golfsport spricht, hat mein volles Mitleid.

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Das ist in der Tat Schrott, für den niemand etwas ausgibt. Aber Du kannst ja mal versuchen,ob Du die an Golfbidder verscherbeln kannst. Wenn die diese Schläger ablehnen, bietet sich nur noch die Mülltonne an.

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Natürlich gibt es spezielle Kartons für Golfschläger. Wenn Du die nicht kaufen willst, solltest Du wenigstens zwei oder drei gleichgroße Kartons so zusammenkleben, dass ein großer dabei herauskommt. Das Problem ist, dass die Schäfte der Schläger beim Transport Schaden nehmen können. Graphite bricht, wenn es dumm läuft, sehr schnell. Mir ist schon mal ein Schaft im Bag gebrochen, nur weil die Golftasche umfiel. Idealerweise steckt man den Schaft in eine lange Pappröhre. Aber die hat man normalerweise ja auch nicht. Vom Versand in Plastik- und Packpapierumwickelung halte ich nichts.

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Es gibt schon deutliche Ähnlichkeiten beim Schwung. Der entscheidende Unterschied ist aber, dass der Baseball-Schläger rund ist. Dadurch ist die Handaktion nicht von so entscheidender Bedeutung. Beim Golfen gilt es den Ball mit einer geraden Schlagfläche zu treffen. Jedes Verdrehen des Schafts sorgt so unweigerlich zu Fehlschlägen. Die Technik ist beim Golf daher doch etwas schwieriger. Wie beim Baseball sollte man aber auch beim Golf die Hüfte für den Schlag einsetzen. Mit den Armen fuchteln ist völliger Käse. Für de Schlag beim Baseball ist das allein schon ausreichend. Beim Golfschwung kommen allerdings noch ein paar mehr Hebel zur Anwendung.

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Design-Wettbewerb ist doch Käse. Wer soll denn da mitmachen? Eine gute und trotzdem gute Designerin würde ich kennen. Aber an so einem Wettbewerb beteiligt sich doch kein Guter. Eine Cloudworking-Gruppe für Golfclub-Plakate? Das ist wirklich eine komplett schräge Frage. Sieht für mich so aus, als versucht da einer für lau an gute Arbeit zu kommen. Das ist aber leider nur sehr, sehr, wirklich sehr selten machbar. Gute Arbeit kostet einfach. Ein Plakat verfolgt ja schließlich einen Zweck.

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Das übliche Programm halt. Klassische Werbung wird von den meisten Clubs gewählt. Einige versuchen es auch über Facebook und andere Internetplattformen. Bewährt haben sich Schnuppertage für Neueinsteiger und ein Tag der offenen Tür für alle Interessierten. Preisnachlässe und kostenloses Spielen am Saisonende ist gerade das bewährte Mittel. Jetzt schon Mitglied werden, aber nur für 2014 zahlen.

Leider ist schon der DGV völlig einfallslos und hinkt der Zeit hinterher. Sonst würde sich mehr im Golfsport tun. Schade eigentlich. Golf ist das schönste Spiel der Welt. Das sollte jeder spielen, weil es Spaß macht und man so herrlich abschalten kann.

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Köpfe werden in der Regel nicht einzeln angeboten. Ich würde mich bei Ebay oder Golfbidder umschauen. Dort findet man gute gebrauchte Schläger. Der Preis sollte dann so günstig sein, dass es keine Rolle spielt, dass da ein Schaft mit dabei ist. Bei Hölzern kann man gerne auch bei Ebay schaue, vor allem wenn der Schaft keine Rolle spielt. Ansonsten ist Golfbidder immer Ebay vorzuziehen, weil man dort nähere Infos zu den Schlägern erhält.

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Der Ausdruck "Abschlagampeln" ist etwas irritierend, weil es diesen Ausdruck nicht gibt. Für das Rating eines Golfplatzes werden alle Bahnen vom DGV vermessen. Um ein vorgabenwirksames Turnier zu veranstalten, müssen die Abschläge in etwa diesen Vermessungen entsprechen. Dabei ist eine Verlängerung weniger tragisch als eine Verkürzung der Spielbahnen. In der kalten Jahreszeit werden gerne mal die Abschläge dramatisch verkürzt. Turniere wären dann nicht mehr vorgabenwirksam durchzuführen. Eine Verlängerung ist platzarchitektonisch in der Regel nur um wenige Meter möglich. Das hat keine Auswirkung. Aufregen muss man sich auch nicht, denn die Abschläge sind ja für alle gleich. Ein fairer Wettbewerb ist allemal gegeben. Schönes Spiel noch ...

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Bei nicht vorgabewirksamen Golfturnieren ändert sich das Handicap nicht. Es wird weder besser noch schlechter. Sagt ja schon der Ausdruck. Clubmeisterschaften sind immer vorgabewirksam. Von daher stimmt die ganze Frage nicht. Und ja, bei den Clubmeisterschaften spielt man auch bei Regen mit, wenn man in den nächsten Jahren von den Mitspielern nicht belächelt werden will. Die Entscheidung fällt aber jeder am Ende selber.

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Eine Begleitung ist immer erlaubt. Man darf ja auch mit Caddy spielen., also jemanden, der einem die Tasche trägt. Immerhin bietet eine Runde Golf viel Zeit für angeregte Gespräche. Warum sollten andere nicht daran teilhaben dürfen. Nur andere Spieler sollten nicht gestört werden. Eine größere Gruppe wir man dagegen eher nicht auf den Platz lassen wollen, weil man hier eine Lärmbelästigung befürchtet.

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Die Stunden haben meist nur noch 45 oder 50 Minuten. Der Preis liegt aber in der Tat zwischen 40 und 70 Euro. Es gibt aber auch sog. Head-Pros, die etwas mehr verlangen. Unsinnig teuer ist zum Beispiel Oliver Heuler, vor allem, wenn man bedenkt, dass der einen völligen Mist unterrichtet, weil der sich auf der Suche nach dem Geheimnis des Golfschwungs ziemlich verrannt hat. Gut ist es, einen Golflehrer zu nehmen, der selber erfolgreich gespielt hat.

Das ist übrigens wirklich ein Problem in Deutschland. Theoretiker wie Heuler oder Quirmbach spielen so grottenschlecht, dass man da kaum zuschauen mag. Auch unsere erfolgreichsten Golfbuchautoren sind keine Golfer. Das ist wirklich ein schlechter Scherz. Darum sind auch zahlreiche arbeitslose Golflehrer aus England hier aufs Festland gekommen. Den Deutschen kann man ja jeden Käse beibringen.

Goldene Regel: Wenn ein Golflehrer nicht peinlich genau darauf achtet, dass man einen korrekten Griff hat, unbedingt den Lehrer wechseln. Der will Dir nichts beibringen. Der will nur kassieren. Wie das mit dem Griff geht, gibt es hier:

http://www.golf-for-business.de/golfportal/golf-griff.php

Übrigens: Ich schätze mal, dass 90 Prozent der Golflehrer in Deutschland ihr Geld nicht wert sind.

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Mit fünf Jahren wäre optimal. Mit 18 Jahren ist der Zug bereits abgefahren. Sorry, aber das ist die Realität. Natürlich kann es theoretisch Ausnahmen geben, aber dann muss viel zusammenkommen. Neben einem außergewöhnlichen Bewegungstalent vor allem eine enorme Siegermentalität. Bei Deiner schüchternen Frage hier, gehe ich aber eher davon aus, dass es damit auch nicht weit her ist. Spiel einfach Golf, weil es Spaß macht. Das ist doch auch etwas.

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Cool. Gerade angefangen und noch keine Ahnung, ob man es selber je erlernen wird und dann gleich Golflehrer werden wollen. Alle Achtung, ganz schön forsch. Jeder, der Lesen und Schreiben kann, darf Golflehrer werden. Allerdings braucht es ein Handicap von wenigstens 6. Das ist völliger Käse. Das ist genauso dumm wie ein Numerus Clausus für Medizin. Darum haben wir auch keine guten Ärzte, aber das ist ein anderes Thema. Bei der Golflehrerausbildung wäre es auch sinnvoll, wenn der Golflehrer etwas mehr in der Birne hätte, dann würde er vielleicht auch mal den schwachsinnigen Golfschwung hinterfragen, der da von der PGA unterrichtet wird. Wer in jungen Jahren mit dem Golfen anfängt, bekommt davon vielleicht genauso Knieprobleme wie Tiger Woods mit 30. Wer im höheren Alter anfängt bekommt den Schwung gar nicht mehr hin oder hat chronische Rückenschmerzen. Wenn Du jetzt immer noch solche eine Ausbildung machen willst, musst Du Dir einen Golfclub suchen, wo das geht, drei Jahre investieren und diverse Prüfungen bestehen. Mach lieber eine Ausbildung zum Golf-Physiotherapeuten. Das ist ein boomendes Geschäft bei unseren schlechten Golflehrern. Mehr unter

http://www.golf-for-business.de/golfportal/pga.php

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Ich tippe mal € 0,50. Bei der Bezeichnung scheidet ein historischer Ball aus. 432 ultra 1, da dürfte der Ball nicht älter als zehn Jahre sein. Ein 432 Dimple-Design hat es früher nicht gegeben. Er kann nicht alt sein. Wenn er alt und schmutzig aussieht, hat er vielleicht ein wenig zu lang in einem See oder Tümpel gelegen. Als Bilder kann man fast alls auf so einen Ball drucken. Das macht den aber nicht wertvoller. Golfbälle sind keine Briefmarken. Ich würde den Ball wegwerfen oder besser noch auf dem Golfplatz damit einen unmöglichen Schlag versuchen. Da tut der Verlust nicht so weh.

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Da gibt es natürlich keine Statistiken. Viel häufiger als durch fliegende Bälle werden Verletzungen durch schwingende Schläger verursacht. Oftmals durch unbedachte Probeschwünge. Trotzdem herrscht eine unglaubliche Panik vor fliegenden Bällen. In der Endphase kurz vor der Landung sind die Golfbälle aber weist nicht mehr all zu schnell, so dass größere Verletzungen nicht zu erwarten sind. Bei Profiturnieren werde immer wieder Zuschauer getroffen. Selten schlimm, Tote sind mir nicht bekannt.

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Unter 6 Stunden wäre Quatsch. 6 bis 8 Stunden sind realistisch. Tiger Woods hat nach einer mehrmonatigen Pause gut zwei Jahre gebraucht, um wieder Siegen zu können. Das Niveau ist so hoch, dass man täglich tausende Bälle schlagen muss. Geschenkt gibt es beim Golfen nichts. Ich habe mal eine Gruppe junger Holländer in Spanien erlebt. Die trainierten den ganzen Tag den ganzen Winter. Auf die European Tour hat es keiner von denen geschafft.

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Unfug. 15 ist schon zu spät. Es gibt da keine Präzedenzfälle, wo in dem Alter noch ein erfolgreicher Golfer heraus gekommen wäre. Da gehört schon sehr vieö Talent und ein sehr guter Golflehrer dazu. Da es schon den Golflehrer nicht in Deutschland gibt, bleibt es ein frommer Wunsch. Der Unterschied vom Amateur zum Profi liegt vor allem in der Erfahrung, immer das Richtige zu tun. Es gibt auch gute Amateure, aber die gewinnen noch lange kein Turnier. Für 100.000 muss man zudem in der ersten Liga spielen. Alles darunter bringt nicht so viel.

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78er Runde wäre auf einem Par72 Golfcourse eine Runde mit 6 Schlägen über Par. Das heisst, dass ein Spieler zum Beispiel 12 Löcher in Par gespielt hat und bei 6 Löchern ein Bogey hinnehmen musste. Es gibt aber auch Golfplätze mit 69, 70 oder 71 Schlägen als Platzstandard. Dann sind es entsprechend mehr Schlagverluste auf der Runde gewesen. Unterm Strich ist eine 78 für einen Amateur ein sehr gutes Ergebnis. Der Platzstandard wird immer am Ergebnis eines sehr guten Golfers gemessen, der auch als Profi spielen könnte.

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