Hallo zusammen,
im März ziehen wir in unser Haus Bj 1977. Der Vorbesitzer hat bereits angefangen, einen der Kellerräume mit einer Trockenbauwand zu unterteilen. Das Gerüst steht, eine Seite ist bereits verkleidet - die Dämmung und die andere Seite mache ich selber.
Nun soll in einen der "neuen" Räume unser Büro rein. Hier bietet es sich ja sicher an, in der Trockenbauwand entsprechende Kabel zu verlegen für den Strom.
Nun meine Fragen:
1.) Ich habe gerade mal überschlagen - mit allen Geräten komme ich auch ca. 20 Steckdosen, die ich benötige - zzgl. vielleicht 3 oder 4 "Reserve" für mal den Staubsauger oder das eine oder andere neue Gerät.
Sollte ich hier so viele Steckdosen wie möglich in der Trockenwand verbauen? Oder wäre es sinnvoller "nur" ich sage mal 2x 3 Steckdosen in die Trockenwand zu bauen und dann mit großen Mehrfachsteckdosen zu arbeiten, die ich mir unter den Tisch schraube (wie jetzt auch - habe nur 2 Steckdosen in meinem jetzigen Büro)?
2.) Ich bin kein Elektriker und habe keine Ahnung davon! Daher wird der "Endanschluss" von einem Fachmann übernommen.
Doch die Kabel verlegen und die Löcher für die Steckdosen / Lichtschalter bohren kann ich selber. Das Kabel würde ich dann bis zum Sicherungskasten verlegen.
Doch was für ein Kabel nimmt man da? 3-Adrig oder 5-Adrig? 20 Steckdosen sind zwar "viel" aber es hängt ja nicht viel dran... Computer, Modem, Router, Netzwerk Switch, Drucker... etc... Dar "größte" mal ein Staubsauger... Ich denke da sollte ein 3-Adriges Kabel, welches an einem neuen, extra 16A Automaten kommt reichen, oder? Dann am besten 2,5 quadrat... Wer weiß, was kommt... Oder wie seht ihr das?
Kann man übrigens so einfach einen "neuen" Stromkreis im Sicherungskasten hinzufügen? Wäre auf jeden Fall sinnvoll, da in den andern Raum eine Mischung aus Werkstatt / Hauswirtschaftsraum kommt. Und da werden schon mal das Bügeleisen, Staubsauger zum Absaugen von Staub, diverse Schleif- und Bohrmaschinen oder Sägen laufen...
Danke!