Das Fleisch für Mc Donalds kommt zum größten Teil tatsächlich aus Deutschland und hier vor allem aus Süddeutschland (Bayern und Baden-Württemberg). Der Verarbeiter hat seinen Sitz in Günzburg (OSI Food Solutions).

Es ist aber nicht das selbe Rindfleisch, wie du es meistens beim Metzger an der Theke kaufst. Das ist in der Regel Fleisch von Jungbullen oder seltener auch Färsen (weibl. Rinder, die noch nicht gekalbt haben). Für die Patties bei McDonalds werden hauptsächlich Altkühe verwendet, also Kühe aus der Milchproduktion, die hier aussortiert wurden, weil sie zu alt sind, oder nicht genug Milch geben. Hier ist das Fleisch der Altkuh quasi ein "Nebenprodukt" und das Hauptmerk liegt auf der Milchproduktion. Daher ist das Fleisch auch relativ günstig. Was aber nicht heißen muss, dass das Fleisch deswegen schlechter ist. Vielmehr hat Fleisch von alteren Tieren mehr Struktur und ist geschmacklich kräftiger.

Die Betriebe aus denen die Kühe stammen sind ein Querschnitt aller Betriebe im Einzugsgebiet der Verarbeiter, wobei in Süddeutschland die Strukturen insgesamt eher kleiner sind als im Norden.

Dass die Betriebe oft nicht wissen, dass Ihre Tiere zu Patties verarbeitet werden liegt an den Vertriebsstrukturen. Die Betriebe verkaufen Ihre Kühe an Händler oder Schlachthöfe, und der Produzent, mit dem Mc Donalds zusammenarbeitet kauft meines Wissens erst die bereits geschlachteten Rinder, oder besser gesagt deren Vorderviertel ein.

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Gibt es nicht. In Deutschland gibt es eine Schulpflicht, d.h. jedes Kind muss eine Schule besuchen. Entweder eine öffentliche oder eine kirchliche- / private Schule.

Bei uns in der Region gibts eine christlich fundamentalistische Religionsgemeinschaft, die Ihre Kinder nicht ein eine öffentliche Schule schicken will, weil dort Lehrinhalte vermittelt werden, die gegen ihre Lehre gehen. Stattdessen wurden die Kinder innerhalb der Gemeinschaft von ausgebideten Lehrern unterrichtet. Die staatlichen Repressalien dagegen gingen bis zur Erzwingungshaft für einige Väter und das Abholen und zur Schule bringen der Kinder unter Polizeischutz. Inzwischen wurde dort eine Art "Sonderschule" unter besonderer Aufsicht des Schulamtes eingerichtet.

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Mein Bruder isst immer Hartkäse (z.B. Emmentaler) mit süßem Senf (Bayrischer Hausmachersenf). Ihm schmeckts und ich hab auch schon von anderen gehört, die das mögen. Selber hab ichs noch nie probiert, weils sich schon so abstoßend anhört.

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Wenn du dich für Tiere interessierst dann studier doch z.B. Tiermedizin oder Agrarwissenschaften.

Ich komme aus der Landwirtschaft und würde mich freuen, wenn ich endlich mal auf einen Tierschützer stoßen würde, der auch Ahnung davon hat, wovon er spricht.

Leider gibt es viel zu viele, die meinen, sie müssten die Welt retten und gar nicht wissen, dass ihre Vorschläge den Tieren gar nicht weiterhelfe oder evtl. sogar schaden. Meist ist es meiner Erfahrung nach auch so, dass sie sich obwohl sie keine Ahnung haben auch gar nicht eines besseren belehren lassen egal wie fundiert die Aussagen sind. (Gutes Beispiel sind hier z.B. die Menschen, die meinen es würde Kühe im Winter im Stall frieren, weil er ja offene Seitenwände hat und nicht isoliert ist, obwohl wissenschaftlich bewiesen ist, dass sich Kühe bei Themperaturen um 0°C wohler fühlen, als bei 25°C)

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50 Bewerbungen klingen für mich schon nach sehr viel. Ich hab damals nach der Schule 7 Bewerbungen geschrieben. Bei 3 hätt ich ne Stelle bekommen (konnt mir dann also die beste raussuchen), bei zwei kam ich bis ins Bewerbungsgespräch und einmal wurde ich "nur" zum Test eingeladen. (auch alle Stellen im Büro)

Wer hat dir denn gesagt, dass deine Bewerbungen gut sind? Mach doch von einer Bewerbung (eine typische, so wie du sie auch abgeschickt hattest) eine zweite Ausgabe und lass sie mal von jemandem, der sich auskennt überprüfen, vom Berufsberater, oder vielleicht kennst du ja jemanden, der in ner größeren Firma in der Personalabteilung arbeitet.

Bei so großen Stückzahlen kann es auch sein, dass du einfach standardisierte Bewerbungen rausschickst. Das sieht jeder Personaler sofort und fragt sich dann, ob du dich überhaupt für die Stelle interessierst, weil du dir ja nicht mal die Mühe machst, direkt auf die ausgeschriebene Stelle einzugehen.

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So pauschal kann man das nicht sagen.

Es wird zwar immer behauptet, dass rotes Fleisch ungesünder ist, als helles, dies hängt aber damit zusammen, dass helles Fleisch weniger Fett enthält als rotes Fleisch. Je nachdem, wie oft und wie viel Fleisch du isst und wie deine körperliche Konstitution aussieht (Über-/Untergewicht) , kann es aber auch sein, dass es nicht so tragisch für dich ist, rotes Fleisch zu essen. Zumal beispielsweise Rindfleisch aus Weidehaltung mehr Omega-3-Fettsäuren (kommen aus dem gefressenen Gras) enthält, als andere Fleischsorten, was wiederum gut ist für das Herz-Kreislauf-System.

Unter dem folgenden Link kannst du in Kurzfassung die Ergebnisse einer Studie der Uni Weihenstephan dazu nachlesen.

http://www.chiemgauer-naturfleisch.de/seiten_aktuelles/omega3-info.htm

Rechnet man diesen Omega-3-FS-Gehalt auf das gesamte Fleisch um erhält man eine Konzentration von etwa 0,12 - 0,33%, je nach Fettgehalt des Teilstücks, was etwa dem Gehalt von Dorsch oder Schellfisch entspricht.

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Egal ob die Gase von einer Kuh, einem anderen (Wild-)Tier oder von einem Menschen produziert werden: Es wird Methan ausgeschieden, das 23mal so klimaschädlich ist wie CO2.

Das Problem ist aber eigentlich das unterschiedliche Verdauungssystem. Die Menschen als Omnivore (Allesfresser) habe eine ganz andere Verdauung als Pflanzenfresser. Diese müssen die nährstoffarme, cellulosereiche Nahrung (wir können Cellulose gar nicht richtig verwerten) aufwändiger aufschließen. Bei vielen Tieren, den sog. Wiederkäuern geschieht dies im Pansen, der ähnlich einer "Gärkammer" funktioniert. Dabei entstehen auch die klimaschädlichen Gase in größeren Mengen, als z.B. in der menschlichen Verdauung.

Zu den Wiederkäuern zählen neben den Kühen, die in letzter Zeit oft als "Klimakiller" bezeichnet wurden auch Schafe, Ziegen, Giraffen, Rehe, Elche, Hirsche, Büffel, Antilopen, Bisons,... Wenn man dies betrachtet, ist es also eigentlich absolut ungerecht, die Klimawirkung der Verdauungsgase immer nur bei den Kühen zu betrachten und andere Tierarten außen vor zu lassen.

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