Das Problem der Doppeldeutigkeit des Wortes "Klassik" ist fast so alt wie die Musik der Wiener Klassik selber. Eingebürgert hat sich, dass man in Abgrenzung von Jazz, Rock, Pop, Schlager usw. die "Konzertmusik" (wird auch manchmal gesagt) als "klassische" Musik zusammenfasst. Um diese wiederum von der Epoche der "Klassik" (Haydn, Mozart, Beethoven...) abzugrenzen, sagen manche dann dazu "Klassik im engeren Sinne" oder spezifizieren "Wiener Klassik".

najadenn hat offenbar zunächst die erste Bedeutung zu Grunde gelegt und dann auch die Epoche noch mit dem selben Wort dargestellt. (Offenbar aus wikipedia oder Ähnlichem)

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Könnte das vielleicht ein Schreibfehler sein, etwa "ich lebe lieber mein Leben, als..." ?

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Ich beziehe mich mal auf die Aufnahme mit Billie Holiday. Sie steht in F-Dur. Der Gesang beginnt gleich mit einem As, also der Terz. Diese ist sowieso die häufigste Blue note, auf jeden Fall in den früheren Kompositionen.

Dieses As kommt im ganzen Song häufig vor.

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Es gibt schon auch einen kleinen Unterschied. "Ich stelle mich ein", heißt, ich weiß, was mich erwartet, muss mich nicht unbedingt vorbereiten. "Ich bereite mich vor...", entsprechend. Evtl. signalisiert die erste Formulierung ein wenig die (geistige) Flexibilität der Person.

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Noch eine Ergänzung:

Zu Beginn wurde einfach nach Alphabet vorgegangen, also abcdefg. Allerdings gab es schon früh eine Unterscheidung zwischen einem eckigen und einem runden b, also eine Tonvariante höheres oder tieferes b. Daraus entwickelte sich graphisch aus dem eckigen b das h wie auch das Auflösungszeichen.

Im englischen Raum wurde das b (für die weiße Taste h) beibehalten und eben, wie auch die anderen schwarzen Tasten, durch ein ...flat erniedrigt.

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Dazu eine Anekdote, die auf Wahrheit beruhen soll:

Es trifft sich ein Hundezüchter-Verein.

Der Vorsitzende - genderkorrekt - begrüßt: "Liebe Hundezüchter, liebe Hundezüchterinnen, liebe Hündinnenzüchter, liebe Hündinnenzüchterinnen!"

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Hier eine Seite mit sehr vielen Reimen auf "-lei":

https://reimmaschine.de/?wort=ei

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Also, mir fällt auch nur "Let it be" zu dem Melodiefetzen ein.

Toll aber, dass mal endlich jemand in der Lage ist, eine im Kopf rotierende Melodie für Notenleser erkennbar/hörbar zu machen.

Nur hilft es euch nicht weiter. Seufz.

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Koschutnig hat ja schon ausführlich und sehr kompetent geantwortet. Ich habe eine Ergänzung aus meiner Erinnerung:

In der Grundschule in Hamburg vor 60 Jahren (!!) hatten wir eine Lehrerin aus Bayern. Ich erinnere mich noch daran, dass sie "bräuchte" sagte, was ich damals als falsch empfand. Irgendwie haben wir das wohl auch zur Sprache gebracht, und ich erfuhr, dass das eine süddeutsche Spracheigenheit sei.

Heute verwende ich selbst das "brauchte" nicht mehr, sondern eben "bräuchte".

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1. Ich schreibe für einen (doppelt) verminderten Dreiklang immer z.B. c°. Bei einem übermäßigen Dreiklang ist ja oft die Quinte erhöht. Da kann man dann schreiben C5* (* eigentlich Kreuz, das ich hier nicht darstellen kann). Oder auch C+.

2. der Dreiklang auf der 7. Stufe (in C-Dur also h-d-f) wird i.a. umgekehrt: d-f-h. Es ist dann der verkürzte Dominant-Sept-Akkord (deswegen das D für Dominante durchgestrichen). Und ja, es ergibt sich immer der verminderte Dreiklang. Mit der zugefügten, aber tiefalterierten None wäre es sogar der doppelt verminderte Akkord.

3. Einfach vermindert: c-es-ges; doppelt verm.: c-es-ges/fis-a

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Es gibt zwei Gründe, je nach Verständnis des Wortes "klassisch". Einmal ist damit die Zeit der Klassik gemeint . Schiller und Goethe sind deren Hauptvertreter in Sachen Literatur. Und Die "Jungfrau von Orleans" ist nun mal von Schiller.

Außerdem bezeichnet man mit "klassisch" auch so etwas wie "Allgemeingültiges", "Vorbildliches". (Vgl. https://www.wortbedeutung.info/klassisch/)

Und das Schillersche Theaterstück ist halt ein typischer Vertreter eines gewissen Dramen-Konzepts, wie es sich in der Jahrhunderte langen Entwicklung herausgeschält hat.

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Zunächst einmal: ich finde deine Fragen sehr interessant, wenn auch recht speziell.

Sieh doch mal nach unter https://deutschegrammatik20.de/spezielle-verben/reflexive-verben/zustandsreflexiv/

Dort findest du Beispiele für reflexive Verben, die kein Zustandsreflexiv aufweisen. Für dein Beispiel "sich schämen" könnte es dann so sein:

Beispiel: sich schämen

reflexives Verb: Ich schäme mich über mein Versagen

Zustandsreflexiv: --- (höchstens "ich bin beschämt...", aber eben nicht "ich bin geschämt")

nicht reflexive Variante: mein Versagen beschämt mich.

Hilft dir das weiter?

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Ging es denn um ein Zelt, in dem man u.U. übernachtet? Oder eher um das "Himmelszelt"?

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