Die Antwort von Barbara ist ein bisschen schlicht. Schubert vermischt nicht irgendwie schon vorhandene Stile, sondern er steht zeitlich auf der Grenze zwischen den Epochen der Klassik (ca. 1740/50 bis 1820) und Romantik (manche setzen den Beginn schon auf ca. 1790). Also auch zeitlich gibt es da Überschneidungen. Schuberts Musik zeigt noch deutliche Merkmale der Klassik (z.B. in seinen Sinfonien), ist aber andererseits mit seinem umfangreichen Liedschaffen doch eher ein Romantiker.

Hier findest du eine ausführliche Abhandlung: http://www.hermann-keller.org/aufsaetzeinzeitschriftenundzeitungen/schubertsstellungzwischenklassikundromantik.html

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Wer beim Klavierspielen bei Null anfängt, muss viele Sachen parallel lernen: Die Tonleiter, Namen der Tasten, das Bild in den Noten, den Klang. Also eine komplexe Angelegenheit. Wenn dein Freund jetzt schon Noten lesen kann, aber wahrscheinlich eher ganz abstrakt, ohne Bildvorstellung der Klaviertastatur, ohne Klangvorstellung, so solltest du trotzdem mit einer Klavierschule (= Buch) anfangen. Mein Lieblingsbuch ist da die "Europäische Klavierschule", aber vielleicht ist er mit 14 schon zu alt dafür, denn diese hat viele Bilder und kindgemäße Themen. Einen guten Ansatz für Erwachsene bildet Fritz Emonts "Erstes Klavierspiel": http://www.amazon.de/Erstes-Klavierspiel-Bd-1-Lehrgang-Anfangsunterricht/dp/3795751918.

Wichtig scheint mir, dass du nicht wochenlang nur im Violinschlüssel spielen lässt und später erst den Bassschlüssel dazunimmst. Das wird in der Klavierschule von Anfang an gut kombiniert.

Ich würde jedenfalls nicht gleich mit aktuellen Liedern anfangen, zumal du kaum die Möglichkeit haben wirst, diese kostenlos runterzuladen. Was ich mir diesbezgl. höchstens vorstellen könnte, ist, ihm eine einfache bekannte Melodie (die du vielleicht nach Gehör spielen kannst) für eine Hand beizubringen, und du spielst eine Begleitung - wenn du schon so fit bist auf dem Klavier.

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"Lyrik" heißt ja einfach nur, dass es sich um einen Gedicht-Text handelt, also keinen Sachtext, keine durchlaufende Geschichte (Prosa). Möglicherweise mit Versmaß und/oder Reim. Und das alles trifft eben auch für Songtexte zu. Oder hast du schon mal einen Romanausschnitt oder einen Zeitungsartikel vertont gehört?

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Bei wiki findest du z.B. "Der Begriff asozial ist als Gegenbegriff zu „sozial“ gebildet, wird jedoch oft im Sinne von „antisozial“ (= gemeinschaftsschädigend) verwendet. Beides sind Kunstworte, aus griech. „a-“ (deutsch „un-“) bzw. „anti-“ (deutsch „gegen-“) plus lat. „socialis“ (für „gemeinschaftlich“). „Asozial“ bezeichnet an sich ein von der geforderten oder anerkannten gesellschaftlichen Norm abweichendes Individualverhalten: Ein Individuum vollzieht seine persönlichen Handlungen ohne die geltenden gesellschaftlichen Normen und die Interessen anderer Menschen zu berücksichtigen. Der Begriff „asozial“ wird aber auch häufig auf Gruppen bezogen, die in ihren Verhaltensweisen von den geforderten gesellschaftlichen Normen (z. T. bewusst) abweichen." (Hervorhebung von mir). Ich denke, du meinst die letztere Bedeutung. Das bedeutet dann z.B. dass die "Autonomen" sich bewusst so kleiden, wie die Gesellschaft es ablehnt, häslich findet (wüste Haare, schwarze, zerrissene Kleidung usw.). "Unsozial" nennt man dann eher jemanden, der egoistisch handelt und damit die Gesellschaft oder zumindest eine Gruppe schädigt, aber nicht bewusst, um zu provozieren oder eine politische Aussage damit zu verbinden, sondern weil es ihm egal ist, ob andere von seinem Verhalten Nachteile haben (z.B. indem er sich in der Schlange vordrängelt).

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Beschreibe eine Situation aus dem Alltag, bei der Alt und Jung aufeinander treffen, z.B. im Bus (Alt sucht Platz zum Sitzen, Jung steht vielleicht auf. Jung hört laute Musik mit Kopfhörer, Alt beschwert sich), auch im Sportverein wäre denkbar. Mache an dieser Situation deutlich, dass es Gegensätze geben könnte. Leite dann zur Diskussion über.

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Ein Blues weist einige charakteristische Merkmale auf:

  • Der Text ist traurig bis melancholisch. Es geht meist um Verlust, um Pech im Leben usw. Und meist wird die erste Zeile 2x gesungen ("When it rains five days and the sky turns black as night // When it rains five days and the sky turns black as night// Then trouble’s takin’ place in the lowlands at night.")
  • 3 Zeilen, am Ende jeder Zeile geht die Melodie nach unten und endet in einem langen Ton.
  • In diesen Ton herein findet ein "response" statt, d.h. ein Instrument oder auch ein Sänger spielen/singen eine Antwort.
  • Es gibt eine charakteristische Akkordfolge (z.B. in C-Dur: C F C C / F F C C / G F C C. Varianten möglich).
  • Rhythmisch herrscht der Triolen-Rhythmus vor (eine lange, eine kurze Note im Wechsel)

Bei Spiritual geht es um religiöse Texte. Häufig wird eine Geschichte aus dem Alten Testament erzählt, die auch interpretiert werden kann (und wurde) als Aufforderung, aus der Sklaverei auszubrechen. Rhythmisch: gleichmäßgie Achtel. Auch hier gibt es Call-and-response. Aber eher in der Form Vorsänger, Alle wiederholen oder alle fallen ein in einen immer gleichen Abschnitt.

Z.B. Have you got good religion? - Certainly, Lord - Have you been baptized? - Certainly, Lord!

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Ich denke, gegen Kapuze draußen bei Kälte und Regen oder so ist nichts einzuwenden. Es ist aber unhöflich, eine Kopfbedeckung im Hause aufzubehalten (es sei denn, man ist Mann und befindet sich in einer Synagoge). Das hat etwas mit dem Ablegen des Schutzschildes in früheren Zeiten zu tun. Die Verbeugung ist auch eine Höflichkeits-Geste, mit der man seinen verletzlichen Nacken darbietet. Also auch eine Vertrauensbekundung.

Dazu kommt, dass viele Leute sich in eine Kapuze hineinverkriechen, so dass sie nicht oder kaum gesehen werden können. Ähnlich wie Sonnenbrille. Das empfindet man auch als unhöflich, weil man sich nicht auf Augenhöhe gegenübertritt.

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Ich weiß nicht, ob die Schwierigkeit einer Viertklässlerin angemessen ist; aber ich kriege es so raus: Geschätzt liegen die Zahlen zwischen 40 und 50 (40x40 = 1600 und 50x50 = 2500). Jetzt weiß ich aber, dass eine Null am Ende steht. Es muss also bei einem Faktor eine 5 oder eine 0 stehen. Da kommt dann nur 44x45 oder 45x46 in Frage. Und das Letztere ist die richtige Lösung.

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Heute war der vierte Tag meines TOP-SE Praktikums. Wie auch gestern war ich pünktlich um 7.30 Uhr im Kindergarten. Heute fühlte ich mich schon fast wie ein Betreuer, denn ich kannte nun alle Namen der Kinder und sie kannten mich nun auch sehr gut. Wie immer wurde ich von einigen Kindern eingeladen zum Spielen, (was ich annahm und mich zu ihnen setzte; weg damit!)Ich setzte mich zu ihnen. Heute spielten wir zuerst ein Brettspiel, das (ein s!) ich nicht so gut kannte, das aber bei den Kindern sehr beliebt war. Ich spielte einfach (mal; weg!) mit, und am Ende hat es auch mir Spaß gemacht. Danach wurde ich wieder in die Puppenecke gerufen. Ich las den Kindern eine Geschichte von einem Bauernhof vor. Nachdem auch das zu Ende war, musste ich die Stifte spitzen, damit die Kinder (auf; weg!) fröhlich weitermalen können--> konnten. Das waren sehr viele Stifte die ich spitzte, dass danach sogar meine Hände schmerzten. Dann war es schon wieder 9.30 Uhr und wir setzten uns auf den Essenstisch und sprachen den Essensgebet. Wieder einmal musste ich aufpassen, dass die Kinder alles aufessen und ihren Nachtisch erst danach bekommen. Nach dem Essen blieben wir weiterhin drinnen im Kindergarten. Wir gingen also nicht raus, da es draußen regnete und alles

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