Die Antwort von Barbara ist ein bisschen schlicht. Schubert vermischt nicht irgendwie schon vorhandene Stile, sondern er steht zeitlich auf der Grenze zwischen den Epochen der Klassik (ca. 1740/50 bis 1820) und Romantik (manche setzen den Beginn schon auf ca. 1790). Also auch zeitlich gibt es da Überschneidungen. Schuberts Musik zeigt noch deutliche Merkmale der Klassik (z.B. in seinen Sinfonien), ist aber andererseits mit seinem umfangreichen Liedschaffen doch eher ein Romantiker.
Hier findest du eine ausführliche Abhandlung: http://www.hermann-keller.org/aufsaetzeinzeitschriftenundzeitungen/schubertsstellungzwischenklassikundromantik.html