Grundsätzlich musst du immer schauen, dass du genug Ballaststoffe und Proteine zu dir nimmst und bei Kohlenhydraten zu langkettigen Varianten greifst. Gerade wenn du Fleisch reduzierst oder ganz weglässt, lohnt es sich, die pflanzlichen Alternativen bewusst zu kombinieren.
Proteine: Hülsenfrüchte wie Linsen, Kichererbsen oder Bohnen sind echte Allrounder. Auch Tofu, Tempeh oder Seitan liefern hochwertiges Eiweiß. Ergänze sie gerne mit Vollkorngetreide – so entsteht ein vollständiges Aminosäureprofil.
Ballaststoffe: Vollkornprodukte, Gemüse, Obst und Nüsse sorgen nicht nur für Sättigung, sondern auch für eine gesunde Verdauung.
Eisen & B-Vitamine: Diese Nährstoffe sind klassische „Fleischlieferanten“. Pflanzliche Eisenquellen findest du in Hirse, Kürbiskernen oder Spinat. Zusammen mit Vitamin-C-reichen Lebensmitteln (z. B. Paprika, Zitrusfrüchte) verbessert sich die Aufnahme. Bei Vitamin B12 solltest du unbedingt darauf achten, dass du es über angereicherte Lebensmittel oder ein Supplement abdeckst, da es fast ausschließlich in tierischen Produkten vorkommt.
Gesunde Fette: Pflanzliche Öle (z. B. Lein-, Raps- oder Walnussöl) versorgen dich mit wertvollen Omega-3-Fettsäuren.