Klasse dass Du daran Interesse hast!
Wie Du richtig erkannt hast, sind dafür Grundlagen in anderen Disziplinen notwendig.
Es geht ja von groß nach klein. Es geht ja vom ganzen z.B. Mensch über Organe und deren Zusammenspiel, bis hin zu einzelnen Zellen die die Organe etc. aufbauen (sehr grob verinfacht).
Zellen wiederum bestehen auch aus verschiedenen Bestandteilen wie z.B. Organellen (Zellkern, Mitochondrien etc.), so wie Organe auf einer höheren Ebene.
Die Molekularbiologie Untersucht einzelne Moleküle und deren Zusammenspiel bzw. bestimmte Prozesse auf Molekülebene.
Ich kann Dir empfehlen, Dich erstmal mit Zellbiologie oder auch Mikrobiologie zu beschäftigen. Da gibt es auch vieles im Internet. Begriffe einfach mal eingeben.
Erst wenn Du verstanden hast, wie z.B. eine Zelle im ganzen funktioniert, macht/ergibt auch Molekularbiologie einen Sinn.
Wissenschaft untersucht oft nur kleine Teilbereiche, insbesondere die Molekularbiologie, um z.B. Methoden zu finden, um Krebs zu bekämpfen. Bei der Molekularbiologie, geht es auch oft nur um bestimmte Methoden, um etwas herauszufinden.
Gleich mit Molekularbiologie anzufangen, ist etwa so, als ob Du Dir die Materialstruktur einer Schraube anschust, ohne überhaupt zu wissen, was eine Schraube ist und wofür Sie verwendet wird. Die Eigenschaften des Materials zu kennen würde auch nicht viel Sinn machen, wenn Du keinen Anhaltspunkt hast, was der Belastungsanspruch ist - ist die Schraube sehr stabil oder eher nicht.
Versuch Dich mal an Zellbiologie, Mikrobiologie und evtl etwas Genetik. Danach kommt dann irgendwann die Molekularbiologie.
Einer meiner Pfos hat immer gesagt, "Die wollen Epidemiologie (Ausbreitung von Krankheiten) lernen und wissen nichtmal wie eine Zelle (z.B. krankmachendes Bakterium) funktioniert.
Es ist aber unglaublich spannend, das kann ich Dir versprechen.
Viel Spaß dabei!!!