Ab wann sollte ein Kleinkind mit Löffel und Gabel umgehen können?

Ein herzliches HALLO in alle Richtungen,

ich würde gerne wissen, ab wann ein Kleinkind mit Gabel und Löffel umgehen sollte? Mein Kleiner Schatz ist gerade mal 22 Monate alt und ist seit September im Kindergarten (Krippe) und in seiner Gruppe sind Kinder von 6- 24 Monate. Ich habe selber schon gesehen, das Kinder die gerade mal 15 Monate alt sind, super mit dem Löffel und mit der Gabel umgehen können. Mein Kleiner kommt ab seinem 2. Geburtstag in die nächste Gruppe (2-4 Jahre) und man hat mir gesagt, dass er da schon Löffel und Gabel benutzen muß. Wenn wir Ihm die Gabel geben, tut er sich ziemlich schwer. Mit dem Löffel klappt es überhaupt nicht Brei zu essen. Ich werde "jeden Tag" von den Betreuerinnen angesprochen, das er es zu Hause üben üben und nochmals üben muss! Das versuchen wir auch (mit viiiiieeeeel Geduld!) aber er gibt nach einer Zeit auf und legt seine Gabel weg und ißt mit der Hand! Wenn er etwas bekommt, was er mit dem Löffel essen muß, kann er es nicht und verlangt von mir, dass ich ihm helfe! Ich halte dann den Löffel in seiner Hand und führe Ihn. Doch das haßt er! Meinem Mann und mir kommt es auch vor als könnte er sich nicht genau entscheiden ob er Links oder Rechshänder werden will. Aber wenn wir etwas in die Mitte des Tisches stellen greift er immer mit der Linken Hand und macht auch sonst alles mit Links. Nur er ist sehr ungeschickt, mit Löffel oder Gabel umzugehen... Er ist ein sehr gesundes Kind und hat keine Körperlichen oder seelichen Behinderungen! Ich weiß jetzt nicht, ob das normal ist und doch seine Zeit braucht um mit dem Besteck umzugehen! Ich hoffe, es war ausführlich genug! Wenn nicht, dann fragt einfach! Könnt Ihr mir sagen, wann diese Motorik sitzen sollte?

Danke! Härtl

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das ist ja ein komischer Kindergarten.............. Kinder lernen alles, irgendwann. Man macht sich zuviel Streß. Laßt ihn doch den Löffel usw. aussuchen den er am liebsten hat und dann sollte es bald von alleine klappen. Jungs sind immer ungeschickter, macht Euch bloß nicht verrückt.

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Hallo SweetLikeMe13,

ich kenne dieses Gefühl auch, habe schon viele Probleme lösen müssen. Manchmal denkt man eben so, weil gerade alles zuviel ist. Man fühlt sich unverstanden.

Es gibt im Leben immer wieder Probleme, die sich lange Zeit auch mit dem besten Willen trotzdem nicht lösen lassen.

Man tritt auf der Stelle. Es ist sehr frustrierend, aber am Besten finde ich kommt man voran wenn man die Umstände läßt wie sie sind und sein Ding trotzdem irgendwie weiter durchzieht, ohne durchzudrehen. Es bringt nichts und manchmal hilft es wenn man einfach etwas locker läßt.

Manchmal muß man sich auch von Vorstellungen verabschieden. Ich weiß ja nicht um was es sich bei Dir handelt, sonst könnte ich Dir vielleicht besser helfen.

Vielleicht kannst Du Dich wirklich etwas zurückziehen und zur Ruhe kommen, entweder mal im Bett bleiben und es Dir gemütlich machen, draußen in die Natur gehen und den Kopf frei bekommen.

Alles Liebe und Kopf hoch

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