Unter anderem hat Hannah Frey mit ihrem Ernährungs-Projekt gesundleben (kochbuch, homepage, instagram-fotos, blog, und so weiter) eine empfehlenswerte Vorlage geschaffen, um dir was gesundes Leckeres selber auf den Teller zu zaubern.
Sie haben mein vollstes Mitgefühl.
Erziehung ist ein harter Job, der sich aber immer lohnt: Unsere Kinder brauchen uns. Manchmal kann man als Eltern tricksen und Helfer in der Erziehung dazunehmen: den zweiten Elternteil, die Großeltern oder/und die Erziehungsberatungsstelle.
Ich würde bei meinem Kind betonen, dass es seine Körperhygiene, seine Arbeitsorganisation, das Abi/den Abschluss und so weiter nicht für MICH macht, sondern FÜR SICH SELBER! Die Lehrer meiner Kinder (Grundschule) haben bereits in der 1. Klasse mit logischen Konsequenzen gearbeitet und uns als Eltern um Zurückhalten beim "mach dies, mach das, jetzt ist das dran, jetzt das, denk daran und daran"... gebeten-->Zuspät kommen wegen "Wecker nicht gehört" inklusive. Das macht dein Kind nur einmal... hoffe ich. Ich habe diese Konsequenz zuhause formuliert als mir das Morgenritual zu stressig wurde und die Kinder haben von sich aus ihr Verhalten geändert und mich morgens entlastet mit meinem Betteln, doch bitte endlich aufzustehen und mit Frühstück anzufangen. Zuzugeben, dass man als Elternteil keine Kraft mehr hat fürs "Nerven aufreiben" im Erziehungsalltag ist in meinen Augen keine Schande. Ich drück Ihnen die Daumen, dass Sie nicht alleine dastehen, um den Sohnemann zur Vernunft/Einsicht zu bringen.
Liebe Mama,
erstmal herzlichen Glückwunsch nachträglich zur Geburt deines ersten Kindes! Mit einer Schwangerschaft und einer Geburt hast Du eine Spitzenleistung vollbracht: Das kostete deine Kraft-körperlich und psychisch. Das zu erkennen als frische Mama und als frischer Papa ist wirklich nicht einfach. Ich habe mich bei meinem ersten Kind wahrscheinlich sehr ähnlich reden hören können, und so geht es 100% garantiert viiiieeeelllen Mamas...
Mit einem Kaiserschnitt ist die Geburt und das "Ankommen des Babys bei Dir" scheinbar anders verlaufen als es hätte sein können, das kannst Du jetzt nicht mehr ändern und das kann klar "Spuren" bei Dir hinterlassen mit Tränen durch Trauer und Enttäuschung, Erschöpfungszuständen, bis hin zu einem psychischen Erkrankungsstatus.
Was hilfreich sein könnte: -intensiv über die Geburt und das Leben mit Kleinstkind danach mit anderen zu sprechen und sich auszutauschen (Wie war das bei Dir? Wie schaffst du das und das? Was hilft Dir?)
-sich über das Leben mit Baby und Kaiserschnitt zu belesen, sich nachträglich zu informieren,
-kleinere Auszeiten von Mann und Kind, die Deine Aufmerksamkeit erschöpfen zu nehmen und für ausreichend Schlaf sorgen, Tipp: einfach tagsüber mit hinlegen, wenn Baby schläft und jemanden für den Haushalt als Hilfe mit ranorganisieren,
-deine Nachsorgehebamme auf jeden Fall ins Vertrauen ziehen und deinen Partner vom Halse halten helfen lassen.
Nicht jeder Mann kapiert, dass eine Geburt mit Kaiserschnitt für eine Frau ein krasser Einschnitt im wahrsten Sinne des Wortes in ihre Sexualität unbd ihre körperliche Belastbarkeit bedeutet und nicht jeder frisch gebackene Papa kapiert, dass ein Kind die Beziehung in der Paarebene verändert -hin zu einer Dreierkonstellation- und das Kind der bedürftigste Mensch dabei ist, nicht nur die Mama und nicht nur der Papa. Kein leichtes Thema für eine Partnerschaft, aber zur Entlastung: da müssen "alle frisch gebackenen Elternteile durch", wenn sie nicht grad voll alleinerziehend sind. Zum Thema Wochenbettdepression gibt es gute Literatur: DALTON, Katharina / HOLTON, Wendy: Wochenbettdepression - erkennen, behandeln, vorbeugen, Göttingen 2003, ISBN 3-456-83930-8
Wenn du das Gefühl hast, von Wochenbettdepression betroffen zu sein, könnten direkte Ansprechpartner vor Ort (z.B. Frauenarzt, Psychologe, evtl. auch deine Familie und Freunde) und im Internet das Forum bei Schatten und Licht http://www.schatten-und-licht.de/main.html und die Familien von der urbia-Homepage sehr hilfreich sein. Tja und beim Stillen und Tragen scheiden sich bekanntlich ein wenig die Geister: ob nun La Leche Stillen oder AFS Stillen: Ich freue mich jedenfalls, dass Du dein Kind stillst und ich hoffe, Du kannst dein erstes Jahr mit Kind bald ein wenig besser genießen. Dir alles Gute!
Um mehr über diesen Beruf zu erfahren erscheint es mir für Dich sinnvoll zu sein, in den nächsten Jugendtreff, die nächste Beratungsstelle, das nächste Familienzentrum, das nächste Jugendamt, das nächste Krankenhaus, das nächste Altenheim, die mit Sozialpädagogen besetzt sein müßten zu tippeln und dort mal vor Ort die SozialpädagogInnen über ihren Beruf auszufragen.
Die Bezahlung und die emotionale wie zeitliche Arbeitsbelastung laufen nicht immer nach den besten Vorstellungen, oft wird gespart wo es eben geht, zulasten der Mitarbeiter... Armut spielt in der Sozialen Arbeit vermehrt eine wichtige Rolle: Einer Freundin ist es so ergangen, dass sie über 30 h/Woche gearbeitet hat und Wohngeld wie ihre eigenen Klienten, Kunden oder Patienten (oder wie sie die betreffenden Leute halt nennt) beantragen musste, um ihre eigene Familie mit dem Lebensstandard zu halten. TVÖD E9 (Suchmaschine)
Sie hat nach dem Abitur an einer Fachhochschule für Soziales studiert. Infos erhälts du grundsätzlich auch über Berufenet hier:
http://berufenet.arbeitsagentur.de/berufe/resultList.do?searchString=%27+Sozialp%C3%A4dagoge*+%27&resultListItemsValues=58667_58775&suchweg=begriff&doNext=forwardToResultShort&duration=
Ich höre derzeit immer nur noch Burnout, burnout, burnout... blöde Situation, wenn ich weiß, wie wichtig ihr Job als Sozialpädagogin für ANDERE, aber auch wie wichtig SIE für SICH und ihre Familie ist.
Cool ist, dass sie sich ohne weiteres mit einem tragenden Finanzkonzept selbständig machen kann oder als Angestellte tätig ist. Uncool ist, dass die wenigen männlichen Sozialpädagogen immer noch besser bezahlt werden als die weiblichen und leider auch schneller in gehobenen Positionen tätig werden. Am besten du machst Dir über Praktika ein Bild vom Sozialpädagogen
Geschenke sind doch meistens altersabhängig... Ich schenke meinen Plagen (dazu bitte ZEITMAGAZIn Nr. 51 lesen ;-) ) auch lieber gemeinsame Zeit mit Schwimmbad, Gesellschaftsspielen, Eislaufen, Kino, Kletterwald usw. als ewig viel an Materiellem, das sowieso irgendwie kaputt geht.
Gutgemeinte Sprüche wie "Stimme des Babys durch Schreien ausbilden" halte ich aus therapeutischer Sicht für absolut daneben! Mit Blick auf eine Familie mit einem Baby erscheint es mir sinnvoll, das Schreien mal nicht als normal anzusehen, sondern auf das schreiende Baby zu reagieren und herauszufinden, was los ist, was dem kleinen Wesen helfen könnte: Fliegergriff bei Bauchweh, liebevolle Zuwendung bei Angst, frische Windel bei... oder einfach nur liebevolle Ansprache für das Gefühle des Kindes, seinen Schmerz und Kummer nicht alleine durchstehen zu müssen und abhärten vorzubeugen. Sich Hilfe zu holen beim Kinderarzt oder Rücksprache zu halten mit der betreuenden Hebamme ist auch kein Fehler, glaub ich. Selbst mit einer Dreimonatskolik will ein Kind nicht alleine gelassen werden. Wenn wirklich Ohropax notwendig sein sollten, würde ich mir ernsthaft Sorgen um dieses Baby machen und nix verharmlosen. Schreien ist meines Wissens nach ein Hilferuf, nix anderes. "Zornige" Babys, wenn es so ist, brauchen liebevoll zugewendete, achtsame Eltern....
Hallo Toni,
vielleicht könnte Dir ein Hausmittel wie ein Kartoffelwickel bei deinen Halsschmerzen helfen: http://www.qualimedic.de/kartoffelwickel.html Gute Besserung.
An jedem Tag ist ein neuer Anfang möglich! Ich höre aus deiner Anfrage heraus, dass dir ein "Ich habe dich lieb" von deinen Eltern vielleicht gut getan hätte. Also schenke diesen Satz doch einfach auch deinen Kindern, egal, wie alt sie sind und wenn die dann vielleicht komisch gucken, dann kannst du etwas aus deiner Familiengeschichte erzählen und sie fragen, wie du es weiterhin handhaben sollst. Ich glaube nicht, dass sie diesen Liebhab-Satz im privaten Raum ablehnen werden. Da gibt es nix kindisches, sondern einfach gaaannz viiiel Gefühl vom Papa oder Mama. Bei meinen Kindern sage ich es ganz oft- das von meinen eigenen Eltern nicht bekommene "Ich habe dich ganz doll lieb." Ich bin der Meinung, Eltern können das ihren Kindern nicht oft genug sagen. Meine Kinder sind 5 und 3 Jahre und sie genießen den Satz "Ich habe dich ganz doll lieb".
Es gibt nen Verhaltenscodex für Kinder fürs Internet über http://www.blinde-kuh.de zu finden- DIE Kinderseite im Internet. Das Kind kannst du schützen, wie du es im Alltag auch tust: mit Gefahren konfrontieren und Verhaltensregeln zum Schutz absprechen, oder ?! Beim Chatten von Kinds immer Nicknames verwenden, keine persönlichen Daten (Name, Alter, Wohnadresse, usw.) zum Schutz vor, na du weißt schon,... Der wichtigste Tipp: nicht alleine surfen und dich als Rückfragemöglichkeit, falls dein Kind sich unwohl fühlt, bei dem was es gesehen oder gemerkt hat, anbieten. Sorry, aber Sicherheit für Kinder im Internetumgang kann niemand wirklich gewähren. Alles Gute Dir und den Kindern.
Liebe Mama, einmal die Suchmaschine angeschmissen und Sie finden ganz schnell Literatur, hier meine Literaturempfehlung "Das hochsensible Kind-Wie Sie auf die besonderen Schwächen und Bedürfnisse Ihres Kindes eingehen" von 2008. Alles Gute und viel Einfühlungsvermögen wünsche ich Ihnen.
Die Homepage des Verband Alleinerziehender Mütter und Väter sind wunderbar hilfreich mit einem Ratgeber, der mittlerweile in der 18. Auflage 2008 erschienen ist: http://www.vamv-berlin.de/angebot/tipps_infos.htm. Ansonsten ist dieser Verband eine super Möglichkeit Kraft zu schöpfen und Verbündete zu finden. Alleine erziehen ist nicht einfach und Unterstützung kann dieser Verband bieten. Alles Gute für deine Freundin und ihr/e Kind/er!
Meiner Meinung nach ist es die Mutter, die am stärksten für die Prägung des Kindes zu verantworten ist, deshalb ist es absolut wichtig, die Mütter (psychisch) gesund zu erhalten oder zu bekommen und ich kann überhaupt nicht verstehen, weshalb Mütter so wenig Unterstützung erhalten, damit meine ich: abwesende Väter, abwesende Verwandtschaft und abwesende Freunde, inkompetente Ärzte, geizige Krankenkassen und fehlende Nachbarschaftshilfe. Das tut echt weh! Unseren Kindern soll es doch mit ihren Eltern gut gehen. Mamas und Papas können das einfach nicht alleine schaffen, sie brauchen Unterstützung und wenns nur Zuhören ist...
"Es geht auch ohne Windeln" von Frau Bauer--> super Buchempfehlung, ansonsten Suchmaschine "topffrei" recherchieren. Die Kinder geben Signale, wann sie "müssen" und wann sie die Windel nicht mehr brauchen. Alles Gute für die Eltern.
Hallo cellistin, die Trotzphase gehört in den ganz normalen "Wahnsinn" eines Entwicklungsablauf von Kindern zwischen dem ersten und fünften Lebensjahr, auf jeden Fall kein Leben lang-also eine Hoffnung für die geplagten Eltern und das hilflose, überforderte Kind, es ist auch mal vorüber! Meine Familie hat das mit jedem Kind durchgemacht und je klarer ich sogenannte "Ansagen" (so nennt das meine Tochter) gemacht habe, desto kürzer war der "Bock" (so nennen das die Großeltern). Du beschreibst Symptome eines Trotzanfalls, Tobsucht ist was anderes... ;-) Ich wünsche Dir anregende Hilfe durch die Tipps von Jan-Uwe Rogge "Wenn Kinder trotzen" und http://www.trotzalter.de. "Wer Kinder in der Trotzphase begleitet, tut gut daran, eine gewisse Portion Gelassenheit an den Tag zu legen." Klares, für Kinder verständliches Handeln ist notwendig: sich als Kind in Augen- und Körperkontakt von den Eltern angenommen fühlen tut gut, als Eltern nicht um den heißen Brei reden, sondern direkt sagen, was die Mama und der Papa vom Kind erwartet. Den Link für gesundheit.de zur Trotzphase empfehle ich auch. Ich wünsche euch viel Geduld mit dem Kind und weiterhin dicke Liebe für die trotzende Kleine.
PS.: Für alle Eltern, die meine Antwort lesen: Strafen ändern nichts am störenden Verhalten eines Kindes. Aber Konsequenzen, mit ihrer "wenn-dann" Formulierung sind für das Kind super, dann hat es Orientierung und weiß, wo für Mama und Papa die Grenzen des kindlichen Handels und Tobens, bzw. Trotzens sind.
Jesper Juul mit DAS KOMPETENTE KIND und NEIN AUS LIEBE sind Buchempfehlungen. In Dresden orientieren sich daran sehr viele gute Einrichtungen der Sozialen Arbeit mit Kindern und Familien. Eine überfüllte Fachtagung fand kürzlich statt. -->Kinder werden als soziale Wesen geboren und jedes kindliche Verhalten hat seinen Sinn- die Eltern müssen lernen, damit umzugehen. Außerdem bei Trotzphasen Tipps von Familie Pflug sehr empfehlenswert: http://www.trotzalter.de, so nah an den Bedürfnissen des Kindes! Deiner Freundin und ihrem Kind alles Gute.
Die Homepage DAS KIND MUSS INS BETT gibt wertvolle Tipps dazu. Ich hatte meine Kinder auch im Elternschlafzimmer und sie sind jetzt ins Spielzimmer zum Schlafen gezogen. Damals: viel Nähe für uns alle, viel Natürlichkeit beim nächtlichen Stillen, viel Eingehen auf die kindlichen Bedürfnisse-das war manchmal nicht leicht, aber nah an den Kindern dran. Jetzt sind sie "groß" und melden sich, wenn sie zu uns ins Bett wollten, was bei Krankheit usw. immer noch selbstverständlich ist. "Kehrtwende" würde ich das nicht nennen, aber die Kinder eng binden, solange sie klein sind, ist sehr sinnvoll, denn später, mit etwa sechs, sind die Kinder flügge. Rückhalt durch die Eltern brauchen Kinder immer -bis ins hohe Alter ;), aber am meisten, wenn sie klein sind. Euch als Familie alles gute und mein Tipp: höre deiner Freundin nochmal zu und entscheide aus deinem Bauchgefühl heraus, wie es bei euch weiter geht. Jesper Juul DAS KOMPETENTE KIND ist auch ein Lesespass für Eltern.
Jeder Papa muss leider statistisch damit rechnen, ein Kuckuckskind zu haben, bzw. zu bekommen. Überall wird in den Medien über Untreue publiziert... Auf jeden Fall eine unschöne Sache für alle Beteiligten!!! Gib ihm die teure Sicherheit und du hast hoffentlich für immer deine Ruhe mit irgendwelchen Zweifeln seinerseits, wenns mal schwierig wird. Ich hatte die gleiche Sorge... Das erste Jahr ist für das junge Elternpaar so hart, dass dein Mann und du euch nicht deswegen den Haussegen schief hängen lassen solltet. Alles Gute für euch beide und mit der Familienplanung.
Ansprechpartner ist m.E. immer zuerst die FH oder Uni. ich habe drei heiße Empfehlungen: das Institut für Familientherapie Weinheim, die Sofi der ehs Dresden und das Institut für mehrgenerationale Forschung und Therapie sind meines Wissens klasse Weiterbildungseinrichtungen. Ich kenne die Ausbilderinnen und habe sie sehr schätzen gelernt. Systemisch ist aber mein Schwerpunkt und wo liegt deiner?! Viel Erfolg.
... ansonsten auch ein heißer Tipp: Institut für familientherapie e.V. Weinheim http://www.if-weinheim.de/start.php
Ansprechpartner sind m.E. aber immer zuerst FH oder Uni. Frage an deiner ehemaligen Hochschule nach. Viel Spaß dabei und viel Erfolg.
Ich habe grad ein paar Empfehlungen an der Hand: ich kenne die Mitarbeiter in ihrer Arbeit und bin begeistert, aber selber noch im Studium. Probiers mal hier: Fachhochschule mit Weiterbildungsinstitut http://www.ehs-sofi.de/index.php?id=45.
Ansprechpartner sind m.E. aber immer zuerst FH oder Uni. Frage an deiner ehemaligen Hochschule nach. Viel Spaß dabei und viel Erfolg.