Woher weißt du, dass sie keine Schmerzen hat? Ist sie mal gründlich durchgecheckt worden? Und nicht nur bei einem Tierarzt, sondern durch eine Klinik oder einen guten Hundephysiotherapeuten? Tierärzte sind nicht unbedingt auf Probleme im Bewegungsapparat spezialisiert. Springt sie noch ins Auto, auf die Couch? Kann sie sich beim Schlafen einrollen? Wälzt sie sich noch? Lässt sie sich bereitwillig die Pfoten putzen? Steht sie noch so auf, wie früher? Dauert es länger? Läuft sie sich ein? Hecheln deutet auf Stress hin. Und der kann durch psychische oder physische Ursachen ausgelöst werden. Den Hund einfach einzusperren, löst das Problem am allerwenigsten. Sie fühlt sich von dir dann nur im Stich gelassen!
Es gibt allerdings Hunderassen, die einfach sehr leicht erregbar sind. Am besten Sicherheit geben, sich nicht mal so und mal wieder ganz anders verhalten. Mit ätherischen Ölen kann man zusätzlich zu einem Beruhigungswort für Beruhigung sorgen. Gute Hundetrainer können da auch helfen! Und um einen Hund etwas beizubringen oder ihn positiv zu beeinflussen ist es nie zu spät, falls du der Meinung bist das "lohnt" sich bei einer 9-Jährigen nicht mehr! Um das Miteinander zu verbessern, ist es nie zu spät! Viel Erfolg!