Neil

Wenn Du ohnehin studierst sollte das bißchen Fahrwissenerwerb jetzt nicht so schwer sein - vielleicht liegt es am Zeitmanagment? Und: den Führerschein kann man wirklich immer brauchen.

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Also beim Fußgänger: zuerst vom Gaspedal - Auto wird von selber langsamer (Motorbremse) - dann aufs Bremspedal - dann auf die Kupplung (nicht umgekehrt, weil dann ja kurz gar keine Bremswirkung ist!) - und dann kann man, je nach dem wie stark man bremst, die Geschwindigkeit regeln oder überhaupt stehen bleiben (ohne den Motor abzuwürgen). Wenn der Fußgänger weg ist, und Du rollst noch, geh wieder von der Bremse, gib Gasundkuppleein (so zügig wie ich das jetzt geschrieben habe, weil sonst ruckelts). Überhaupt: nicht hektisch und nicht zögerlich, sondern kontrolliert, zügig eben. Und: es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen...

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Nix feminin! A-Deklination! Natürliches Geschlecht! (siehe Musterwort agricola) Und den Majestätsplural kann man nur für sich selbst gebrauchen oder in der formellen Anrede, nicht in Aussagen über die Person. (Wir, N. N., Kaiser von... tun hiermit kund/Ihr, N. N., Kaiser von ... werdet über alle Maßen geliebt)

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Wenn Latein eine gelehrte Erfindung ist, dann sind die romanischen Sprachen (die Du ja wirklich in Funktion sehen kannst) einander nur zufällig ähnlich, was ich, ehrlich gesagt, nicht glauben mag, vor allem, weil es so viele sind und sie auf so engem Raum gesprochen werden, oder es gibt eine andere gemeinsame Ursprache, von der wir nichts wissen und aus der sich, durch räumliche Trennung und Ausbildung von Dialekten etc., verschiede Sprachen gebildet haben. Die Entwicklung dieser Sprachen können wir, anhand schriftlicher Denkmäler, halbwegs nachvollziehen. Da weist dann allerhand auf eine Ursprache hin, die so ähnlich wie Latein gewesen sein muß. Die Gelehrten hätten sich also die Mühe gemacht, etwas zu erfinden, was schon da war. (In jener Zeit musste die Gelehrtensprache Latein allerdings ziemlich verändert werden - wegen der neuen Erkenntnisseder aufkommenden Naturwissenschaften - , sodaß vielleicht irgendwer geschrieben hat: in der Renaissance wurde Latein gleichsam neu erfunden). Ich weise allerdings darauf hin, daß stets und immer gerne gefälscht und verfälscht wurde und man mit der Geschichte und überhaupt allem, was auf dem Verhältnis von Hörensagen und Vertrauen beruht (Fotografie, Film, Massenmedien, Internet, gesellschaftlicher Grundkonsens,....) allerhand Schindluder getrieben hat und das heute, wegen der Vielfalt an technischen Möglichkeiten, mehr denn je. Da ist es gut, einen Satz der römischen Rechtspflege zu kennen: cui bono.

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die uns kritisieren, sollen zerschlagen werden, und nicht bei den Gerechten aufgeschrieben werden (die Gerechten sind natürlich die Gerechten beim Jüngsten Gericht); L. Laistner: " Jeder Krittler soll verflucht sein, nie im Himmelsbuch gebucht sein!"

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Der Tod ist der große Skandal des Lebens, aber: dir mag nit anders werden. sieech an ein lieblich weiblich (mannlic) bildt, ob sich dein freuden meret (mittelhochdeutsche Lyrik). Auch Kirchen sollen Dir helfen, das Leben im Angesicht des Todes (des zukünftigen eigenen und des Endes der Menschen, die wir lieben und aller Menschen, ja sogar der eigenen Nachfahren - es ist trotzdem keine Sünde, Kinder in die Welt zu setzen) trotzdem gut und wichtig und sinnvoll - gottgewollt, zu ihm orientiert - zu finden; da wird die zugehörige Bilderwelt leicht etwas erschreckend, leider. Such Dir eine Kirche, in der Du Dich wohlfühlst - gute Kirchen sind an Orten mit spezieller radiästhetischer Ausrichtung gebaut - geh zu stillen Messen, wenn Dich die Musik stört (Orgel ist wirklich sehr .....majestätisch) oder geh zu modernen Messen mit Gitarre u. ä. Und geh nicht immer mit Deiner Mutter - bei aller Liebe, sie hat andere Sorgen als Du, die sie mit dem Herrgott besprechen will. Und wenn Du glaubst, daß Du Krebs hast, lass Dich gründlich untersuchen - die Klarheit darüber nimmt Dir wenigstens die Angst vor dem Unbestimmten. Und wenn Du dann hoffentlich keinen hast, musst Du Dich nicht genieren, weil Du Dir Sorgen gemacht hast, und Du bist auch nicht hypochondrisch; das ist ein weites Feld, das aber erst ganz wo anders anfängt.

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Einen von den Asterix -Zeichentrickfilmen?

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So wirklich bewandert bin ich ja nicht in lateinischer Epigraphik, aber ein Versuch: Clementi XII Pont(ifice) Max(imo) (unter dem Pontifikat von Clemens XII / temp. Abl) quod arcum (diesen Bogen / Akk.Obj.) Imp(eratore) Constantino Magno erectum ((der) von Kaiser Konstantin dem Großen errichtet (worden war) / Attr. zu arcum) veteribus ornamentis redditis (unter Verwendung von altem Schmuckwerk) restituerit (hat wiederhergestellt / Präd.) Ann(o) D(omini) MDCCXXXIII (im Jahre des Herrn 1733 / Zeitangabe) Pont(ifex) Ill(e) (vielleicht auch illustrissimus - allerhöchst, aber mir kommt das nicht gut vor) (jener Papst / Subj.) Dann müsste eigentlich ein Punkt kommen (oder eine neue Zeile oder zumindest etwas in der Art) und dann noch die Erklärung, wer diese Gedenktafel gestiftet hat: SPG(=Q?!)R pos(uit) (Dessen eingedenk hat) die römische Stadtverwaltung (diese Tafel) angebracht.

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Er schreibt über die Bräuche/Sitten/Gewohnheiten/moralischen Haltungen der Germanen. Der qui-Satz ist das Subjekt: Diejenigen, die.. diutissime Adv:am allerlängsten impubes hat einen längeren Stamm (hast Du ein Wörterbuch? Dann gebrauch es, oft stehen auch Übersetzungshinweise drin) also ertser Fall Pl (weil das Präd so schön MZ ist), per als Vorsilbe verstärkt die Wortbedeutung unreif->unerfahren->keusch geblieben sind laudem ferre wie im D Lob davontragen, gelobt werden (undv zwar am meisten, weil sie maximam laudem (f!!!) die suos werden wohl die Familie/Stamm/Gesellschaft sein(die Ihren) inter nicht nur dazwischen auch bei hoc instr.abl. dadurch ali Pass.Inf von alo!!!!nähren von den verben des glaubens,meinens,aussagensetc hängt ein AcI ab!!!! subj zu putant sind die nicht genannten Germanen intra nicht innerhalb sondern vor (D Zeitpunkt, L Zeitspanne ausgedrückt - so ist das eben) Erkenntnis der Frau = Geschlechtsverkehr (Immer vom männl.Standpunkt!!)habuisse Perf Inf Gehabt zu haben in ...habere: für etwas halten; diesbezüglich (cuius rei) bleibt nichts verborgen (ist keine Verbergung), quod nur weil! (wo wäre etwas zum beziehen?) ppromiscuus gemischt perluuntur ein Passiv kann auch medial gebraucht sein, dann bezieht sich das auf den Handelnden "sich waschen", "baden", utor wird mit Abl. gebraucht (sie gebrauchenfelleund kleine stücke pelz als kleidungwobei (Abl!!) corporis in Sperrstellung großerteildes körpersnackt (bleibt, stell dir ein präsenspartizip von esse vo)

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Erweiterung/Erweiterungsvokal/Bindevokal bedeutet, dass zwischen Stamm und Endung ein zusätzlicher Laut/ein zusätzlicher Buchstabe eingefügt wird; ist daher bei den Konjugationen ein Charakteristikum der Konsonantischen Konjugation (versuch, nosco ohne die Bindevokale abzuwandeln: noscs, nosct, noscmus.., und Du weißt, warum); Erweiterungsvokale sind hier: i(kurz), e vor r(kurz), u: noscis, noscere, noscunt. Die I - Konj. ist eine Konj., bei der der Stamm schon das i enthält; es sind also Bindevokal-i/e und Stamm - i verschmolzen. Das i ist dabei lang (und betont): serviiiiire, in der Mischkonj. ist das i des Stammes kurz (und unbetont -> Betonungsregeln).

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Verkehrt rum ist immer schwierig: laudo könnte a- Konj. oder Konsonantische sein, aber nicht e,i,Misch (weil e bzw. i fehlt), intellegere könnte e oder kons. sein, aber nicht a,i,Misch. Man braucht also in etlichen Fällen mehr Information über das Verb; deswegen lernt man sowas immer mit den sogenannten Stammformen. Die enthalten die notwendige Inf., um alle Formen korrekt bilden zu können: 1.Pers. Sing. Präs. Akt. Ind., (2. Pers. Sing. Präs. Akt. Ind.), Inf. Präs. Akt., 1. Pers. Sing. Perf. Akt. Ind., Part.Perf.Pass.(PPP), also: intellego, -is, -ere,intellexi, intellectum. Die a machen's einem leicht, weil sie fast alle ein v-Perf. haben(laudo, -are, -avi,-atus), die e meist ein u-Pf. (moneo, -ere,-ui, -itum). Und bei der e ist das e lang(moneeeeere), bei der konsonant. kurz (intellégere). Umgekehrt kann man aus dem Inf. Präs. Akt. den Präsensstamm erschließen: die Endung ist -re, was davor steht ist der Stamm (Achtung: kons. ist die Endg. -ere, weil da ein "Fügevokal" auftaucht-wenn du versuchst, legre statt legere zu sagen, weißt Du, was ich meine - daher geschrieben Verwechslung mit e-konj. möglich-> Zusatzinf. nötig)

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Da diesen Kollegen der Ablassbriefquatsch und also auch der sonstige spirituelle Hintergrund nicht interessieren, pilgert er auch nicht, sondern wandert, aus sportlichen oder sozialen Gründen; in diesem Falle tut's eine Ansichtskarte, eventuell zum Beweis der Ankunft mit Poststempel, oder ein nettes Souvenir. Es gibt übrigens etliche europäische Weitwanderwege; deren soziales Prestige ist allerdings nicht so hoch. Die Übersetzung des Texts erübrigt sich demnach.

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