Süchtig nach Google und YouTube?

Immer, wenn ich etwas interessantes höre, sehe oder daran denke, möchte ich mehr darüber erfahren. Und wenn ich mich dann im Internet informiere, stoße ich auf weitere interessante Dinge. So entsteht eine Art Teufelskreis. Ich mache eine Ausbildung, habe mehrere Hobbies und treffe mich auch regelmäßig mit Freunden.

Allerdings kann ich hunderte Stunden am Stück im Internet surfen, ohne dass mir langweilig wird. Ich verspüre einen Zwang, der mich dazu bringt, alles sofort wissen zu wollen. Und wenn ich etwas nicht sofort nachschaue, habe ich ziemlich schnell hunderte offene Tabs in meinem Browser sowie hunderte Videos in meiner "Später ansehen" Playlist auf YouTube.

Ich habe dann gefühlt drei Möglichkeiten:

1. Alle Tabs schließen. Das löst in mir ein Gefühl der Leere aus, weil ich etwas gerne nachschauen würde, es mir aber selbst verbiete.

2. Nur im Internet surfen, wenn ich Zeit dafür habe. Dann bin ich aber gestresst, weil ich weiß, dass hunderte unerledigte Dinge auf mich warten. Außerdem besteht die Gefahr, dass die "To Do Liste" immer weiter wächst und mein Stresslevel steigt.

3. Dem Zwang nachgeben und alles sofort nachschauen. Dann besteht die Gefahr, dass andere Bereiche meines Lebens davon beeinträchtigt sind. Auch hier gibt es keine Garantie dafür, dass die To Do Liste schrumpft.

Manchmal werde ich gefragt, was ich dieses Jahr mit so viel "freier Zeit" anfangen würde. Wenn ich dann antworte, dass ich mich über Themen informiere, die mich interessieren, werde ich eher schräg angeguckt. So nach dem Motto: Das kann ja höchstens ein paar Stunden in der Woche in Anspruch nehmen.

Ich würde gerne wissen, ob ihr

a) meine Situation nachvollziehen könnt

b) mögliche Ursachen für meine enorme Wissbegierde nennen könnt

c) Tipps für mich habt

Vielen Dank im Voraus!

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Das ist das Galileo TV Syndrom:

https://www.gutefrage.net/frage/gibt-es-das-galileo-tv-syndrom

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Es gibt Tastenhandys mit Whatsapp, Netzabdeckung von LTE/4G, WLAN, GPS, Hotspot und Google Maps.

Mit Whatsapp kannst mit deinen Freunden in Kontakt bleiben. wirst nur kaum Lust drauf haben, weil das Tippen lange dauert. Aber so soll es ja sein beim Smartphone-Detox ;)

habe mir gestern eins bestellt. Kommt bestimmt morgen an.

gibt zB das Nokia 2270 Flip (Klapphandy), Nokia 8110 (Banana Phone) und das Energizer 241s (für 38€).

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auf der Desktopwebseite von booking.com suchen

-> nach Preis sortieren

-> nur Privatzimmer anzeigen lassen

-> filtern nach Balkon

-> filtern nach Statdzentrum

-> nach Mindestbewertung 8 filtern

-> nach eigenem Bad filtern

voilà und was schönes aussuchen :)

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kannst ja eine Umfrage in der Grp machen. mit dem Ort und dem genauen Tag, wann es statt finden soll.

und ein paar zusätzliche Anreize einbauen, dann tatsächlich hinzukommen. zum beispiel im vorraus eine Unkostenpauschale einnehmen und dafür zB kostenloses Essen&Trinken vor ort anbieten. Wenn man vorher bezahlt hat, erscheint man eher

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Welchen Vorteil erhoffst du dir davon?

Kannst doch einfach ausprobieren oder vorher den Xing Kundenservice fragen.

ich hab mehr als 1 E-Mail-Adresse. Da wärs kein Problem, wenn es nicht ginge

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Die Wirtschaftsform in Deutschland wird eher soziale Marktwirtschaft als Kapitalismus genannt.
Hier gibt es Sozialleistungen, damit Menschen mit wenig Geld und ohne Job nicht gleich auf der Straße landen oder damit trotzdem wichtige OPs durchgeführt werden können.

Im Gegensatz zur Planwirtschaft ist die soz. Marktwirtschaft deutlich mehr am Markt orientiert.
"So viel Markt wie möglich" sehe ich dennoch etwas kritisch. Möglich wäre auch ein Arbeitsmarkt für Kinder (Kinderarbeit)... Aber das ist von der Gesellschaft zu Recht nicht gewollt.

"so viel Staat wie nötig" sehe ich ebenso kritisch. Das klingt für mich, als würde der Staat die Wirtschaft bremsen. Richtig ist: Der Staat lenkt den Markt in die richtige Richtung. Zudem kann der Staat (technische) Weiterentwicklungen vorantreiben. z.B. durch die Förderung von Solarenergie oder strengere Abgasgrenzen. Daraufhin werden mehr Solarpanele installiert und die Automotoren werden sparsamer.

"So viel Markt wie möglich - - - so viel Staat wie nötig" hört sich für mich so an, als wäre der Markt in jeglicher Ausprägung etwas gutes und der Staat ein notwendiges Übel.
Dem kann ich nicht zustimmen.

Ich selbst würde sagen: Soziale Marktwirtschaft: Eine gute Balance zwischen Staat und Markt

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Ich bin offline nicht sehr kontaktfreudig.

Ich lasse mich zu viel von Angstgefühlen bremsen.

Enrichtungsmäßig und handwerklich bin ich nicht so geschickt

Ebenso wenig wie darin, selbstständig Geld zu verdienen.

Beim Buch-lesen kann ich mich nicht lange konzentrieren.

Zudem bin ich nicht der fleißigste...

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