Das hängt natürlich von der Anlagengröße und dem Standort ab. Der größte Teil der installierten Anlagen dürfte eine Nennleistung von 1500 kW bis 2500 kW haben. Moderne onshore Anlagen liegen bei 4000 kW bis 5000 kW. Wenn man jetzt von einem durchschnittlichen Auslastungsfaktor von ca. 35% ausgeht (onshore, offshore liegt der deutlich höher, eher bei 55%-60%) dann kannst du die durchschnittliche, tägliche Leistung wie folgt ausrechnen:

Energie [kWh]= Nennleitung [kW] x 24 [h] x Auslastung

Die Auslastung, bzw. der Auslastungsfaktor ist ein theoretischer Wert, der sagt, wie viel Zeit des Jahres eine Anlage Volllast laufen müsste um den Strom zu produzieren, den sie im Jahr tatsächlich einspeist. Real läuft die Anlage natürlich deutlich mehr Stunden, aber eben nicht immer mit Volllast.

Die maximale tägliche Energie ist dann Nennleistung [kW] x 24 [h]

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Um 127 Nm Drehmoment (=Torque) aufzubringen (etwa das Drehmoment, mit dem Radmuttern beim Auto angezogen werden) müsstest Du an einen 1 m langen Hebel 13 kg Gewicht hängen. Für die 1,9 Nm müssten dann noch knapp 200 g am Hebel Hängen. Üblicherweise werden aber bei Windgeneratoren auch cut in Windspeed (Windgeschwindigkeit zum Anlaufen) und rated Windspeed (Windgeschwindigkeit bei der Nennleistung erreicht wird) angegeben. Vielleicht findest Du die Daten ja irgendwo.

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Nennleistung: Die Leistung, die die Anlage im Mittel bei Nennwindgeschwindigkeit (bei den meisten Anlagen sind das 10 m/s - 12 m/s) produziert. Bei Anlagen, die aktuell gebaut werden, liegt die Nennleistung je nach Hersteller und Standort zwischen 2 MW (2000 kW) und knapp 7 MW.

Nabenhöhe: Die Nabe ist das Bauteil, an dem die Rotorblätter montiert sind, also der Mittelpunkt des Rotors. Die Nabenhöhe ist also die Höhe des Rotormittelpunktes über dem Boden.

Zu den Leistungsangaben: W = Watt, eine Normale Glühbirne nimmt zwischen 5 W und 100 W auf. Eine Herdplatte etwa 2000 W, was 2 kW (2 Kilowatt) entspricht. 3 MW sind 3 Megawatt oder 3000 kW oder 3000000 W (drei Millionen Watt)

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Hallo,

das Betzsche Gesetz besagt, dass eine Windkraftanlage maximal 60% der im Wind enthaltenen Energie in Nutzleistung umwandeln kann. Details findest Du bei Wikipedia unter dem Stichwort "Betzsches Gesetz".

Gruß frodo0815

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Hi, ich mache Messungen an den Rotorblättern von Windenergieanlagen. Ich verwende hier zur Zeit eigentlich nur DMS. Versuche mit FBGs waren nicht so erfolgreich. Das liegt aber auch an den Umgebungsbedingungen (Die Auswerteeinheit muss in einem rotierendem System installiert werden). Grundsätzlich ist das Messen von Dehnungen an GFK schwierig. Die kleinen DMS erfassen die Dehnungen immer nur in einem sehr kleinem Bereich und sind anfällig für Querdehnungen. Faseroptische Sensoren mitteln meistens über eine größere Strecke und sind unanfällig für Querdehnungen, dafür aber sehr teuer und eigentlich nur unter Laborbedingungen eizusetzen. Es gibt DMS-Basierte Sensoren, die sich auf das GFK schrauben lassen. Diese haben den Vorteil, dass sie sehr robust sind und gleichzeitig die günstige Messkette eines DMS verwendet werden kann. Außerdem ist die Montage sehr einfach. Sowas z.B.: http://www.hbm.com/de/menu/produkte/aufnehmer-sensoren/dehnung/slb700a/?geoip_cn=10

Grundsätzlich würde ich sagen, wenn das Geld keine Rolle spielt und die Umgebungsbedingungen es zulassen, kann man schon FBGs einsetzen. Muss es günstig sein, oder die Umgebungsbedingungen sind nichts für FBGs, dann DMS oder DMS basierte Sensoren.

Gruß frodo

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  • Die Stromentstehungskosten bei modernen Windenergieanlagen (WEA) liegen mitterweile unter denen von Öl und Kohle.
  • Nach 8 bis 10 Monaten ist eine WEA energetisch amortisiert. D.h. nach dieser Zeit hat sie die Energie produziert, der bei ihrer Herstellung verbraucht wurde. Danach produziert sie CO2-neutral.
  • Moderne WEA verfügen mitterweile über hervorragende "Kraftwerkseigenschaften". D.h. sie können im Fehlerfall (z.B. Kuzschluss durch Ast/Vogel) durch Bereitstellung von Blindleistung das Netz stützen und den Spannungseinbruch durchfahren.
  • Die dezentrale Bereitstellung von Windstrom entlastet die Netze.
  • Windenergie schafft viele neue Arbeitsplätze.
  • Windenergie ist sicher. Wenn wirklich mal eine WEA abbrennt oder im Sturm zu Schaden kommt, sind in der Regel keine Menschen in der Nähe. Der Radius des Schadens ist auf wenige 100 m begenzt.
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Hallo Stromfanatiker, Du bräuchtest in etwa sowas: http://www.sma.de/produkte/windenergie-wechselrichter.html

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Ganz so einfach ist das nicht. Da ein Multimeter mit einer Gleichspannung, wodurch an den Messspitzen eletrochemische Prozesse stattfinden, die das Messergebnis verändern. Außerdem ist der gemessene Widerstand von der Elektrodenfläche, der Eintauchtiefe und dem Abstand der Elektroden abhängig. Ein richtiges Leitwertmessgerät misst mit Wechselspannung und hat eine fest definierte Elektrodenfläche mit festem Abstand (1 Quadratzentimeter bei einem Zentimeter Abstand). Deshalb wird der Leitwert von Wasser auch in µS/cm² angegeben. Um mit einem Multimeter vergleichbare Ergebnisse zu bekommen bräuchte man also zwei Elektroden aus dem gleichen Material (Edelstahl eignet sich gut) mit bekannter Oberfläche, die in einem cm Abstand voneinander in das zu messende Wasser getaucht werden. Wenn die Oberfläche größer oder kleiner als 1 cm² ist, kann dies einfach umgerechnet werden.

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Hier mal ein Beispiel aus der Hilfe von VBA:

Private Function timer1()Dim Pausenlänge, Start, Ende, GesamtdauerIf (MsgBox("5 Sekunden Pause?", 4)) = vbYes Then    Pausenlänge = 5    ' Dauer festlegen.    Start = Timer    ' Anfangszeit setzen.    Do While Timer 

Der Trick ist der Befehl DoEvents, damit wird die Steuerung an das Betriebssystem übergeben und Mausklicks und Tastatureingaben werden verarbeitet.

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Hört sich so an, als ob die Blasenentzündung auf die Nieren geht. Auch wenn Du es nicht hören willst, SOFORT ZUM ARZT! Mit den Nieren ist nicht zu spassen. Das kann lebensbedrohlich werden.

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In Großbritanien und Skandinavien ist es seit mitte Mai über Kies verfügbar. Bei uns in Deutschland ist es für die nächsten Tage angekündigt. Wann es denn nun wirklisch kommt, weiss man wohl nur bei Samsung. Es gab Gerüchte, dass es gestern kommen sollte. Jetzt heisst es Mittwoch oder Donnerstag wäre der Termin. Da es aber in Großbritanien und Skandinavien definitiv verfügbar ist, wird es bei uns auch bald kommen.

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Schütze Dein Windows-Benutzerkonto mit einem möglichst kryptischen Passwort (Kombination aus Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen), ändere das Passwort regelmässig und lege alle Dateien, die nicht für fremde Augen bestimmt sind auf einem verschlüsseltem Laufwerk ab. TrueCrypt (einfach mal nach googlen) kann ich da nur empfehlen. Damit kannst Du ein verstecktes und verschlüsseltes Laufwerk erstellen, in dem Du dann alles ablegst, was nicht für andere gedacht ist.

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Wenn sie von den Elterntieren gefüttert wird, lass sich schnellstens aus dem Käfig. Es wird reichen, den Käfig zu öffnen und der Natur ihren Lauf zu lassen. Jungvögel fallen öfters mal aus dem Nest und werden dann in den am Boden von den Eltern weiterversorgt. In der Regel dauert es nur ein paar Tage, bis sie dann das Fliegen lernen. Im Käfig wird sie jedenfalls nicht fliegen lernen.

Also, Käfig auf und den Rest regelt die Natur!

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Du brauchst zwei Programme:

Zum einen ein OCR (Texterkennung), damit Du einen gedruckten Text einscannen und aus dem Bild wieder einen Text machen kannst. Google mal nach "OCR"

Dann brauchst Du ein Programm, welches aus handgeschriebenen Buchstaben eine Schriftart für den PC macht. Sowas findest Du hier: http://www.chip.de/news/FontCapture-Ihre-eigene-Handschrift-als-Gratis-Font_37877410.html

Dann den Text in Word laden, "Deine" Schrift auswählen und drucken.

Viel Erfolg

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Die Windgeschwindigkeit von Tornados kann stark differieren. Eingeteilt wird sie nach der sogenannten Fujita-Skala von F0 (64–116 km/h) bis F12 (> 1188 km/h, was aber noch nie beobachtet wurde). Real sind wohl nur Tornados bis F5 aufgetreten (419–512 km/h). Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Fujita-Skala

In Deutschland registrierte Tornados sind meistens F2 (181–253 km/h) oder F3 (254–332 km/h), F0 und F1 (117–180 km/h) werden oft nicht bemerkt, weil sie relativ geringe Schäden anrichten.

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Für beide gilt: Keinen/wenig Alkohol! Nicht rauchen! Ausgewogene Ernährung!

Für Sie gilt: Schon beim Kinderwunsch auf ausreichende Versorgung mit Folsäure achten. (Folio, gbt es in der Apotheke), mal beim Frauenartzt vorbeischauen.

Für Ihn gilt: Keine engen Hosen/Unterhosen! Nicht heiss baden. Die "Glocken" möglichst frei hängen lassen.

Und das Beste: Täglich poppen (vor allem in der Woche vor und während des Eisprungs), das erhöht die Spermienqualität und die Wahrscheinlichkeit auf einen "Treffer".

Viel Spass ;-) und viel Erfolg!!

 

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Mach das Update über Kies (Aktuell ist die Android Version 2.2.3 / Froyo). Beim Update über Odin verlierst Du deine  Garantie. In den nächsten Tagen (Wochen?) soll das neue Android 2.3.3 (Gingerbread) für das Galaxy verfügbar sein. Das soll dann nochmal einen deutlichen Geschwindigkeitsvorteil bringen, außerdem soll der Akku dann länger halten.

 

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Samsung Galaxy S I9000

Schwierig, dafür müsste man alle Handys gut kennen. Ich kenne nur das Samsung (habe es selber) und bin sehr zufrieden damit. Akku hält einen Tag (von morgens bis abends, keine 24 Stunden) bei intensiver Nutzung. Normalerweise nehme ich es morgens so gegen 6 vom Ladegerät, fahre dann meist mit Navi (wegen Verkehrsinfo) zur Arbeit (ca. 1 Stunde Fahrt). Auf der Arbeit gelegentlich Email oder Chat, in der Pause mal ein Spielchen. Zum Feierabend dann wieder Navi und Abends etwas "rumspielen" mit dem Handy. gegen 22 Uhr ist der Akku dann meistens bei 30-40% und wird über Nacht wieder aufgeladen. Geschwindigkeit ist mit Android 2.2.3 OK, soll aber mit dem neuen Android 2.3. deutlich schneller werden (und sparsamer beim Akku). Hab eigentlich nix zu meckern ;-)

Gruß

Nils

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