Im Grunde hast Du 3 Bremsen. Die Kampfbremse ist diese Sternförmige an der Kurbel. Die Funktion sollte ja klar sein ;-)
Dann hast du die normale Rollenbremse, die verhindert, dass sich die Rolle zu schnell dreht. Als Letztes gibt es ncoh die Magnetbremse (bei mir auf der, der Kurbel gegenübergesetzten Seite). Die soll durch Induktion die drehende Rolle wieder bremsen, weil ja der Köder auch im Flug an Geschwindigkeit verliert.
Ich hatte auf Youtube mal ein gutes Video gefunden von einem alten Mann, der das erklärt hatte ;-) Da ich auch Anfänger bin, habe ich das auch so probiert und seit dem funktioniert das auch bei mir:
- Magnetbremse auf Maximum
- Die Rollenbremse so einstellen, dass der Köder bei offener Rolle langsam ansinkt und wenn der Köder auf dem Wasser aufkommt, soll sich die Rolle aufhören zu drehen. Das natürlich nicht im Wurf einstellen, sondern einfach die Rute in der Hand halten und den Köder absinken lassen.
Wenn ich das so einstelle, bekomme ich zwar weniger Wurfweite als mit einer Stationärrolle aber wenn ich im Wurf vergesse, die Rolle vor dem Aufschlagen des Köders auf das Wasser mit dem Daumen zu stoppen, bekomme ich trotzdem keine Perücke in der Rolle.
Der Rest ist dann Übung ;-)