Relativ zur Sonne bewegt sich ISON etwa mit einer Geschwindigkeit von etwa 300'000km/h, die Erde (ebenfalls relativ zur Sonne) mit ca. 108'000 km/h. www.cometison2013.co.uk/perihelion-and-distance/

Er ist also schneller, aber das ist nicht der Hauptgrund, warum er so schnell um die Sonne kommt, die Umlaufbahn ist entscheidender. (siehe obigen Link) Die Erde umkreist die Sonne in einem stabilen, nur leicht ovalen Orbit, während ISON von ausserhalb des Sonnensystems mehr oder weniger direkt aus der Oortschen Wolke in Richtung Sonne zuschoss, knapp an der Sonne vorbei und durch die Sonnengravitation umgelenkt und beschleunigt wurde. Wenn er durch die Belastung nicht zerbröselt und seine Energie noch gross genug ist, entkommt er der Sonnengravitation auch wieder und sollte dann Nahe der Erde vorbeikommen.

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Steile Hierarchie heisst, klar abgegrenzte Hierarchiestufen und Kompetenzen, generell authoritärer Führungsstil. Rangniedere haben wenig Entscheidungsfreiheit.

Flache Hierarchie heisst üblicherweise weniger klare Abgrenzungen, die Mitarbeiter gehen trotz unterschiedlicher Titel mehr "auf Augenhöhe" miteinander um. Ranghöhere nehmen weniger Einfluss auf die Entscheidungen Rangniederer.

Beispiel Steile Hierarchie: Militär Als Beispiel für flache Hierarchie fällt mir gerade nur mein Arbeitsumfeld ein, Forschung und Entwicklung, wo die Fachkompetenz oft wichtiger ist als der Titel.

Meiner Ansicht nach ist die flache Hierarchie für Unternehmen das bessere System, weil es den Erfahrungs- und Informationsaustausch zwischen allen Mitarbeitern (Chefs inklusive) vereinfacht oder überhaupt erst ermöglicht. Ausserdem ist es motivierend wenn man in die Entscheidungsfindung einbezogen wird. Steile Hierarchien halte ich generell für unflexibel und wenig dynamisch.

Es kann allerdings Sinn machen ein klar definiertes und abgegrenztes System zu haben. z.B. in der Justiz mit der Gerichtsbarkeit der unterschiedlichen Instanzen. Auch die Gewaltentrennung in der Politik könnte man als steil hierarchisches System verstehen. Dort ist es nötig, dass die Kompetenzen und Verantwortungbereiche strikt getrennt sind.

http://de.wikipedia.org/wiki/Flache_Hierarchie etc.

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Akustische Wahrnehmung ist ja nichts anderes als durch ein Medium übertragene Schallwellen die unser Gehör als Vibrationen wahrnimmt und die in unserem Gehirn dann interpretiert werden. Bei grosser Lautstärke (stärkeren Wellen) ist das natürlich auch durch den Tastsinn am ganzen Körper als Vibrationen zu spüren. Es ist eigentlich eine kinetische Wahrnehmung.

Die Lautstärke ist abhängig von der Dichte des Mediums, der Energie der Wellen und subjektiv auch unserer Wahrnehmung. Im All hört man nichts (jedenfalls mit unserem beschränkten Wahrnehmung) weil das Medium so dünn ist, obwohl z.B. Sonnen mit ihrer andauerneden Kernfusion einen ziemliche Krach machen dürften ;)

Ein theoretisches Maximum auf der Erde würde natürlich zu dem Zeitpunkt erreicht, wo soviel Energie in die Schallproduktion gesteckt wird, dass es den Planeten auseinanderreisst. Die Auswirkungen davon wären dann definitiv vorübergehend überall auf der Erde zu hören. Danach wird wieder relativ ruhig weil sich das Medium im Raum verteilt.

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Ich arbeite im Labor und friere regelmässig Zellen in Flüssigstickstoff ein, es ist kein Problem die Finger ein paar Mal kurz in Flüssigstickstoff zu halten. Der Stickstoff verdampft schnell genug um eine Art Schutzschicht aus Gas um die Finger zu bilden. Das hält allerdings nur kurz an, wenn die Finger ausreichend abgekühlt sind ist der Schutz weg. Es bräuchte dann allerdings extreme Überwindung die Pfoten länger drin zu lassen, weil es ziemlich schnell verdammt schmerzhaft wird. Wenn ihr allerdings ein Stück Fleisch zum scherbeln bringen wollt, würde ich mindestens einige Minuten warten.

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