Er (31) & ich (24) dürfen kommenden Juli unseren vierten Jahrestag feiern. Die ersten 1,5 Jahre war alles ok (klar rosarote Brille) dann fing es an mit Streitereien. Ich durfte viel an mir arbeiten & mir auch einiges eingestehen, was ich super in den Griff bekommen habe. (Nach dem aufstehen immer Streit an freien Tagen) allerdings spitzen sich die „Kleinigkeiten“ immer mehr zu. (Ich kann nur von meiner Sicht aus sprechen & was er zu mir oft meinte)
er ist nachdem er schlafen war oder Ruhe holen wollte, meistens ziemlich „angep“ mit dem Grund, dass er keine Ruhe findet, wenn ich in der Wohnung bin, da ich zu oft auf die Toilette gehe (Tatsache) oder keine Rücksicht auf ihn nehme. Wohl gemerkt: ich bin inzwischen in der Wohnung auf samptpfoten unterwegs, sodass er hoffentlich nix mitbekommt. naja bin ich es nicht die ihn stört, sind es Kinder draußen vorm Fenster, der Nachbar oben der rum schreit wie ein irrer oder meine Katze, die ihn auch sehr oft nervt & er die Wut an ihr rauslässt. Letztendlich steht er suuuper genervt auf und ich darf mir sehr oft anhören, was ihn an mir stört in etwa ich darf den Teesieb nicht unausgeleert im Spülbecken lassen, oder ich vergaß am Vorabend die neue Küche aufzuräumen, da etwas dazwischen kam. Dann erwartet er von mir, wenn er seine Leute einlädt, dass ich gehe, weil er ja auch alleine mit denen Zeit verbringen will. Ich bin aber so ehrlich und sage, er soll es mir doch bitte sagen, da ich sowas leider nicht sehe.. ich sehe nicht wenn ich unerwünscht bin, - nein er sagt ich muss das verstehen und sehen können. auch meine Persönlichkeit, Charakterzüge, Familien Geschichte , meine Redensart uvm. stören ihn massiv.
ich glaube er ist sehr unglücklich, da die letzten zwei Male, als ich ihm nach einem schönen Moment meine „liebe“ gestand, konnte er nicht antworten. + dazu bemerkte er vor kurzem, als ich 5 Tage weg war, wie gut es ihm alleine doch ging.eigentlich habe ich so die Einstellung, jeden Menschen so anzunehmen wie er ist.
ich soll oft auf meine Sachen ansprechen was mich an ihm nerven, mach ich dann auch, doch dann wird alles wieder so gedreht, dass ich mich ohnmächtig fühle, weil „meine Gedanken/Gefühle“ Zuviel rein interpretieren, ich mir das alles nur einbilde -.- also bitte, soll das wirklich so sein? wir sind noch zusammen, weil wir an uns arbeiten wollen, weil ich denke eine Beziehung ist z. wachsen da & vier Jahre sind nicht grad kurz & ich nicht wieder einen Menschen verlieren will den ich liebe (andersrum angeblich auch). Heute schmeißen viele eine Beziehung weg, aber ist daran arbeiten nicht sinnvolle? Ok manche sind nach einer Trennung glücklicher.ach zu den körperlichen Symptomen, da ich mich mit der Psyche bisschen auseinandersetze^^ ein Jahr später, als wir zusammen kamen fingen bei beiden Gesundheitsprobleme an.Er eine bandscheibenvorwölbung, Schlafmangel - ich Jährlich a.d. Tag genau nierenprobleme & auch inzwischen dreimal eine VK mit Leistenbruch. Z.d.Zeitpunkt war er sehr überfordert.