Es gibt keine "Marionetten der Gesellschaft". Du hattest angesprochen, dass wir benehmen lernen und uns diesem anpassen müssen und sonst ausgestoßen werden. Du kannst dich ja gerne schlecht benehmen, aber musst dich dann nicht wundern wenn andere das auch bei dir tun.
Es wird so viel Geld für Krieg ausgegeben, einerseits um im Falle eines Angriffes vorbereitet zu sein, da andere Staaten ebenfalls immer weiter aufrüsten und andererseits um sich selbst mehr macht zu verleihen. Wer hat schon einem Staat gegenüber eine große Klapper, wenn dieser einem mit einen Knopfdruck ausradieren kann?
Gegen das Reich-Arm-Verhältnis kann man leider auch nichts machen. Es gibt immer Menschen, die es schaffen sich von dem Rest abzuheben und somit werden alle, die dies nicht schaffen, irgendwann zum "armen Volk".
Das man Abschaum ist, wenn man keinen Job hat, stimmt nicht und wird eigentlich auch von niemanden so behauptet, auch wenn in deiner Altersstufe die "Hartz-IV-Witze" so bleibt sind, das lässt nach.
Und man muss auch nicht normal sein oder wie eine Maschine arbeiten um Erfolg zu haben. Du kannst sein wie du willst und trotzdem großen Erfolg haben.
Es gibt keine Marionetten. Jeder tut, was er tut, aus freien Stücken (zumindest solange sich jeder ans Gesetz hält und niemanden mit Drohungen zu irgendetwas zwingt). Es gibt keine Fäden. Wozu denn auch? Immerhin ist Pinocchio ein echter Junge und bestimmt über sich selbst.