Das kann man leider nicht verhindern, sobald man Gegenstände mitnimmt. Die Nymphen sind so groß wie ein Sandkorn und sind überall. In Klamotten, in Papier, im Koffer, im Laptop. Es gibt nur wenige Möglichkeiten:

  1. Wegschmeißen.
  2. Gegenstand eintüten und für ca. 2 Jahre drin lassen.
  3. Gegenstand eintüten und mit Hitze behandeln. Bei Klamotten empfiehlt man heutzutage, heiß waschen (90 Grad) PLUS anschließend ca. 60 min auf heißester Stufe in den Trockner. Einfrieren hilft nicht. Sie fahren ihren Stoffwechsel herunter und tauen hinterher wieder auf.

Man sollte alles daran setzen, sie nicht zu Hause einzuschleppen, ansonsten wird es sehr teuer und man muss evtl. sehr viel mehr entsorgen.

Viel Glück.

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Wenn die Stiche nur an den Unterschenkeln sind, dann würde ich auch eher auf Flöhe tippen als auf Bettwanzen. Wie hat es denn angefangen? Gibt es Haustiere?

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Beides ist möglich. Bettwanzen sind in Europa extrem auf dem Vormarsch. Selten sind sie ganz bestimmt nicht.

Lass doch mal den Tierarzt schauen, ob er auf den Katzen Spuren von Flöhen oder Flohkot entdeckt, bevor du gleich einen teuren Kammerjäger kommen lässt.

Bettwanzen sind bei einem kleineren Befall sehr schwierig zu erkennen. Da müsste man das ganze Bett auseinander bauen, so viel Zeit haben Schädlingsbekämpfer gar nicht. Deshalb finden sie oft nichts.

Und ja, Bettwanzen befallen Haustiere ebenso wie Menschen.

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Bettwanzen können es sein, weil ca. 70 % der Menschen nicht auf die Stiche reagieren. Sie bekommen keine Hautreaktion. Sie werden schon gebissen, man sieht aber auf der Haut einfach nichts.

Hast Du Dir mal das Bett genauer angeguckt? Das wäre der erste Schritt. Mal alles auseinander bauen und mit einer starken Taschenlampe überall rein leuchten. In alle Bohrlöcher und winzigen Ritzen. Die leben extrem versteckt und sind sehr schwer zu finden. Vor allem, wenn es nur ein kleiner Befall ist. Ausschau halten nach Tieren, Eiern, Häutungshüllen und vor allem kleinen schwarzen Kotpünktchen.

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Einfrieren tötet sie nicht. Die fahren ihren Stoffwechsel herunter und tauen hinterher wieder auf. Den Koffer solltet ihr wegschmeißen. Auf keinen Fall einfach so in die Wohnung mitnehmen und auch nicht vor die Tür. Die Viecher finden den Weg rein. Auch durch geschlossene Türen.

Wenn Du befallene Kleidung anfasst, werden sie auf Dich krabbeln (die Nymphen sind so groß wie ein Sandkorn und sehen auch so aus). Dann musst Du Dich dekontaminieren: duschen und Deine Klamotten inkl. Schuhen heiß waschen und trocknen oder entsorgen und ausgiebig duschen mit gründlichem Haare waschen. Am besten mit Nissenkamm nass auskämmen.

Lederjacke ist schwierig. Entweder für ca. 2 Jahre eintüten. Falls sie Hitze aushält, könnte man sie in einer zugeknoteten Plastiktüte in eine Sauna oder Hitzekammer (vom Schädlingsbekämpfer) legen. Kieselgur für einen Tag bringt nix. Das fängt erst nach 20 Tagen an zu wirken und wirkt auch nicht auf alle. Außerdem weiß ich nicht, ob man das wieder raus kriegt.

Im Zweifelsfall alles wegschmeißen. Das ist dann ein Schaden von ein paar hundert Euro. Bettwanzen in der Wohnung kosten tausende Euro. Die Behandlung an sich mindestens 1000 €, sehr oft muss man Matratzen, Betten, Möbelstücke wegschmeißen, vergeudet sehr viel Lebenszeit (Monate bis Jahre) und Energie.

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Ja, Bettwanzen und insbesondere deren Nymphen würden innerhalb kürzester Zeit an den Armen entlang Richtung Kopf krabbeln. Die sind sehr schnell und du bekommst das gar nicht mit. Die bewegen sich so über die Haut, dass man es nicht merkt. Verhindern kann man es leider nicht effektiv. Es gibt kein gutes Repellent. Man sollte die Aktion auf jeden Fall draußen machen und danach sofort längere Zeit duschen und mehrfach gründlich die Haare waschen und mit Nissenkamm nass auskämmen. Die Klamotten UND Schuhe draußen ausziehen und entsorgen oder heiß waschen und auf höchster Stufe 60 min in den Trockner.

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Lärmbelästigung ja/ nein?

Hallo zusammen, es ist vielleicht eine komische Frage aber ich weiß einfach nicht was ich machen soll.

Und zwar haben wir eine Wohnung gekauft und über uns wohnt eine Familie bei der das Leben hauptsächlich Nachts stattfindet. Da der Vater immer erst gegen 23:00 Uhr nach Hause kommt werden die Kinder wachgehalten oder sogar geweckt damit er noch Zeit mit ihnen zum spielen hat. Naja es ist ein älteres Haus und dementsprechend hört man gerade Nachts jeden Schritt. Wir haben selbst eine kleines Kind was natürlich durch den entstehenden Krach beim spielen ( rennen,hüpfen, Bausteine um schmeißen...) wach wird und dann nicht mehr schlafen kann. Dies zieht sich meist bis 1:30 dann wird es ruhig.

Wir haben sie schon mehrfach darauf angesprochen aber mehr als patzige antworten bekommt man nicht und meist ist es genau an diesem Abend dann besonders laut.

Jetzt ist meine Frage was würdet ihr machen? Es sind ebenfalls Eigentümer also kann ich mich nicht an einen Vermieter wenden, die Hausgemeinschaft besteht auch nur aus unsern 2 Parteien.

Ich hab ja schon Verständnis das er Zeit mit seinen Kindern will. Aber unserer Meinung nach könnte er auch morgens einfach früher aufstehen ( sie stehen immer erst gegen 11:00 auf) und dann mit den Kindern spielen. Die Kinder sind beide unter 2 Jahren falls das für jemanden eine Rolle spielt.

Wir sind total im zwiespalt was wir machen sollen/können. Da wir eigentlich auf ein gutes Zusammenleben gehofft haben.

Hoffe das jemand einen Tipp hat.

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Da wird man wohl nicht viel machen können. Entweder man arrangiert sich mit dem Lärm, oder man zieht wieder aus. Das ist natürlich ärgerlich, es ist ja keine Mietwohnung. Aber aus mietrechtlicher Sicht wird man wohl den Lärm nicht abstellen können.

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Entweder laufen oder auf der Arbeit übernachten. Oder das Geld in ein Taxi investieren und auf anderen Konsum verzichten.

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Für mich sieht das auch nach Insektenstichen aus. Leider kann man nicht sicher sagen, welches Insekt das gewesen sein könnte. Jeder Mensch reagiert da etwas anders, jeder hat ein anderes Immunsystem. Ameisen halte ich für eher unwahrscheinlich, da müssten dann schon sehr viele im Haus sein. Aber Flöhe, Bettwanzen oder Mücken kämen in Frage. Wobei letztere aktuell kaum vorhanden sind und nicht die Angewohnheit haben, zwei Stiche in räumlicher Nähe zueinander zu machen. Das machen zum Beispiel Flöhe oder Bettwanzen. Außerdem Herbstgrasmilben, die haben aber gerade auch keine Saison.

Wenn die Stiche überwiegend an den Beinen auftreten, wären tatsächlich Flöhe wahrscheinlich. Ggf. sollte man nochmal das Fell des Hundes genauer auf Flohkot untersuchen, vielleicht beim Tierarzt. Bei Flöhen gibt es einige Resistenzen, es ist also nicht ausgeschlossen, obwohl der Hund behandelt wird.

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Du brauchst kein Gift, das ist auch nicht förderlich für die eigene Gesundheit.

Es ist halt jetzt ein bisschen Arbeit, aber das schaffst Du. Wasche alle Klamotten bei mind. 60 Grad und bewahre sie vorerst in zugeknotete Plastiktüten auf. Den Schrank auswaschen wie oben beschrieben. Viel staubsaugen, Matratze, Sofa, Teppiche. Die Katzendecken ebenfalls heiß waschen. Das alles mehrfach wiederholen. Ggf. kannst Du noch Kieselgur an die Orte streuen, wo Du vermehrt Tiere siehst (Kleiderschrank etc.).

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Unabhängig von dem Arzttermin solltest Du Dich fragen, warum Du Dir das antust. Keiner sollte so mit Dir umgehen dürfen. Du hast es verdient, dass man Dich normal behandelt und sich nicht gewalttätig Dir gegenüber verhält. Dazu bist Du zu wertvoll!

Ansonsten, beim Arzt, nein, da wird keiner was sagen.

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Kakerlaken in der Wohnung - Was tun?

Hallo! Ich habe letztes Jahr im September das erste Mal eine Kakerlake in meiner Wohnung entdeckt. Habe das natürlich ordnungsgemäß sofort meinem Vermieter gemeldet, der daraufhin einen Schädlingsbekämpfer beauftragt hat. Das ganze Prozedere hat fast einen Monat gedauert. Es wurden Fraßköder in meiner Küche und meinem Bad verteilt, die für mich augenscheinlich aber kein Tier anging. Der Schädlingsbekämpfer meinte, dass das Nest, von dem die Tiere ausgehen wahrscheinlich bei einem anderen Nachbarn sein wird und die Tiere durch den Versorgungsschacht kriechen und so in meine Wohnung kommen. Seine Fraßködermethode schilderte er mir als „idiotensicher“ und solle immer funktionieren. Seitdem fand ich trotzdem immer wieder vereinzelt Tiere. Mal ausgewachsene, mal Jungtiere, nie irgendwelche Eier und auch nie tote Tiere, die sich von dem Köder ernährt haben könnten. Über Wochen habe ich mich mit meinem Vermieter geärgert und darum gebeten, dass der Schädlingsbekämpfer die Wohnungen meiner Nachbarn kontrollieren dürfe. Mein letzter Stand war, dass ein Schreiben umging mit einer Bitte, dass sie einen Termin mit ihm vereinbaren sollen. Anfang Januar kam er nochmal zu mir - gleiches Prozedere: Fraßköder verteilt, Klebefallen aufgestellt (bis jetzt alle leer). Natürlich hat kein Nachbar einen Termin mit ihm vereinbart. Nun ist schon wieder ein Tier aufgetaucht - diesmal im Schlafzimmer. Zu sagen, dass es mich ankotzt, dass mein Vermieter die Sache überhaupt nicht ernst zu nehmen scheint, der Kammerjäger gefühlt nichts bringt mit seiner „non plus Ultra“- Methode und die Nachbarn sich auch maximal unkooperativ zeigen, ist noch untertrieben. Ich hab es satt dem ganzen hinterherzurennen und will einfach dass diese Viecher verschwinden. Was kann ich hier noch tun? Der Schädlingsbekämpfer meinte zu mir, dass die einzige wirkungsvolle Lösung wäre, aus der Wohnung auszuziehen. Aber es muss doch auch irgendwie anders gehen..

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Wende Dich an den Mieterschutzbund. Dort kannst Du mit einem Anwalt besprechen, wie Du den Vermieter unter Druck setzen kannst, z. B. indem Du die Miete minderst. Aber auch das wird den Befall nicht wegzaubern. Die Behandlung wird sehr langwierig sein, wenn das ganze Gebäude befallen ist. Da hilft nur ein Auszug.

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Falls die Schmerzen in den nächsten Tagen nicht besser werden, geh zum Arzt und lass es röntgen. Könnte auch bei einer heftigen Bewegung etwas kaputt gegangen sein.

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Maximal 5 Tage.

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Schlafwandel ältere Menschen?

Hallo Zusammen, mein Opa ist mittlerweile 87 Jahre alt und eigentlich auch noch klar bei verstand. Das Problem ist, dass meine Oma in letzter Zeit häufig mitbekommen hat, wie sich mein Opa in der nacht angezogen hat und zur arbeit fahren wollte, jedoch arbeitet er logischerweise seit über 20 Jahren nicht mehr dort. Sie konnte ihn dann wieder überzeugen ins bett zu gehen oder er hat es dann irgendwann selber gemerkt. Leider war heute der tag an dem meine oma das nicht mitbekommen hat und er morgens mit dem Fahrrad (was er auch sehr lange nicht mehr gefahren ist) zum bahnhof gefahren ist und in den zug eingestiegen ist und knapp 1 Stunde gefahren ist und dann zu seiner alten Arbeit , wo er dann erst realisiert hat, dass er dort irgendwie falsch ist. Ab da hat er gemerkt, dass etwas nicht stimmt und ist zum glück mit dem zug wieder nach Hause gefahren. Wir haben uns große sorgen gemacht und ihn überall gesucht und auch die polizei informiert… wir haben ihn dann am Bahnhof glücklicherweise gefunden als er ausgestiegen ist und er war wieder bei vollem verstand und konnte auch genau sagen was er gemacht hat…

Meine sorge ist, dass das noch häufiger vorkommt und es natürlich auch nicht ungefährlich ist. Er ist anscheinend auch mit dem Fahrrad gestürzt und hat seine Brille verloren…

wie kann das sein, dass der „schlafwandel“ solange anhält“ und er auch nach dem Sturz nicht zu sich kam?

sind das anzeichen einer demenz? Er ist eigentlich für sein alter noch sehr klar im kopf und man hat auch nicht die anzeichen, dass er irgendwie etwas vergessen hat aus der Vergangenheit, wie zum Beispiel namen oder der weiteren…

danke für eure Antwort

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Klingt eher nach Demenz als nach Schlafwandeln. Lasst es beim Arzt testen.

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