In diesem Fall die 6%iige Lösung mit Blondierung. Aber leider geht auch ein 2 minutiges rausblondieren der Direktions mit 9% nicht.
Faustregel: Je höher die Konzentration des Wasserstoffs ist, et schädlicher ist es für das Haar.
Einfache, günstige Blondiermittel benötigen oft eine höhere Konzentration an Wasserstoff (und sind somit schädlicher) als qualitative Blondiermittel.
Gerade beim herausblondieren künstlicher Farbpigmente sollte man auf eine qualitativ hochwertige Blondierung achten, da das Haar bereits durch den chemischen Einsatz von Färbemitteln beansprucht worden ist.
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Ich denke Directions sind gerade ein besonders extremes Beispiel für beanspruchtes Haar. Oft wird das Haar erst aufblondiert, damit die Directions Ihre volle Leuchtkraft auf dem blondierten, hellen Haar entfalten können. Wenn man jetzt dieses, zuerst aufblondierte Haar, anschließend getönt mit Directions, wieder entfärben möchte, ist das chemisch gesehen der Supergau für das Haar. Bei falscher Anwendung gibts hier den typischen chemischen Haarschnitt (die Haare brechen ab)