Ach, was heißt schon "zu eifersüchtig"...

Ich würde mir da auch Gedanken machen, sofern ich nicht selbst als Instagram-Oberkörper- und -motorradmodel performen würde.

Aber wie schon geschrieben wurde, es kann ja alles heißen. Entweder ist sie ein hypersexualisiertes Flittchen, was dich schnell für was "Besseres" wird sitzen lassen, vielleicht guckt sie sich das auch nur zum Vergnügen an und kann das aber gut vom "echten Leben" trennen, wo sie Typen wie dich zu schätzen weiß.

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Tittenfetisch als Frau bekommen - Kompensation?

Hey,

ich (w, 29) habe sehr kleine Brüste (75A) und fand große, runde Brüste schon immer sehr ästhetisch. Im Alltag trage ich fast ausschließlich Push-ups bzw schummel etwas mit dem Ausschnitt. Ich habe mit ca 17, 18 schon mal darüber nachgedacht später mal eine Brustvergrößerung durchzuführen, habe diesen Gedanken jedoch dann für viele Jahre wieder verworfen. Meine Brüste waren mir eher egal und ich habe die Vorzüge kleiner Brüste in den Vordergrund gerückt. Auch mit Männern hatte ich lange Zeit keine Probleme deshalb und war recht selbstbewusst mit meinem Körper nach den ersten positiven Erfahrungen - bis ich mit meinem neuen Freund zusammen kam. Der hat nämlich ein ziemlich ausgeprägtes Faible für große Brüste. Natürlich liebt er mich wegen anderer Dinge und findet mich auch so attraktiv, aber mir ist schnell aufgefallen, dass ihm dieses visuelle „Extra“ im Bett sehr zu fehlen scheint (inkl Orgasmusprobleme) und habe auch herausgefunden, dass er nebenbei recht viele Pornos mit großbusigen Damen schaut und auch im Alltag gerne mal hinschaut, wenn sich die Gelegenheit bietet. Ich habe dann plötzlich angefangen mich total unattraktiv zu fühlen, obwohl er sich Mühe gegeben hat mir das Gegenteil zu beweisen - seine Handlungen stehen ja im Gegensatz dazu.. jedenfalls bin ich seitdem geradezu besessen von großen Brüsten und muss mir ständig Bilder und Pornos von Frauen mit großen, runden, wackelnden Brüsten anschauen und denke sehr viel darüber nach. Die Bilder erregen mich stark und ich befriedige mich dazu selbst - ich glaube ich bin in dem Punkt seither schlimmer bzw. obsessiver geworden als mein Freund. Jetzt mache ich mir Gedanken woher meine plötzliche starke Erregbarkeit und Fixierung auf Brüste herkommt. Ist das eine Sexualisierung meiner selbst empfundenen Unzulänglichkeit als psychologischer Kompensationsmechanismus?

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Ich glaube nicht, dass deine Erregung oder Erregbarkeit erst durch die Beschäftigung entstanden ist und das Manko kompensiert o. ä..

Wahrscheinlicher wäre eher, dass du dich halt mehr damit beschäftigt hast und du erst darüber bemerkt hast, dass dich das auch anmacht. Vielleicht war dir das bis dato gar nicht so bewusst, dass du auf Brüste und dann speziell auf große stehst.

Aber ist doch toll. Ich hoffe, deine Sexualität ist dadurch vielfältiger geworden. Du klingst jedenfalls nicht gequält oder stark unter Druck dadurch, das würde mich sehr für dich freuen!

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Hallo Elias,

das klingt ein bisschen so, als würdest du dich gerade sehr (übermäßig?) mit deinem eigenen Denken beschäftigen, also ob und wie da alles in Ordnung ist.

Das kann auch einen zwanghaften Charakter haben, dann beobachtet man sich die ganze Zeit selbst und irgendwann denkt man, man wird bekloppt (oder ist es bereits) - aber wird man nicht, man hat sich dann nur zu sehr auf Zwangsgedanken konzentriert.

Zwangsgedanken sind oft "normal", die haben viele bei Stress, und wenn du auch zu Sorgen und Ängsten allgemein neigst, kann das gut sein, dass die jetzt bei dir auftreten und von deiner Angststörung "gefüttert" werden.

Am besten wäre es, dich nicht zu sehr damit zu beschäftigen, sondern es mit Ablenkung zu probieren bzw. wenn du merkst, dass du wieder darüber nachdenkst, dich wieder mit anderen Sachen bewusst zu befassen.

Hast du eine Therapie oder einen Psychiater? Du könntest das auch dort einmal ansprechen, wenn es länger anhält.

Beste Grüße!

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Ich würde ihn nicht konfrontieren, sondern es erstmal versuchen zu vergessen. Also lenk dich irgendwie ab und wenn die Gedanken wieder dahin wollen, sag dir selbst, dass es jetzt keine Notwendigkeit gibt, die Angelegenheit weiter zu durchdenken. Es ist ja keine Gefahr in Verzug.

Es wird schon so sein, wie du sagst, und als Kind möchte man da nichts mit zu tun haben. Eine der sinnvollen Schranken, die in unseren Hirnen normalerweise eingebaut sind. Sei froh, dass die funktioniert bei dir, und geh ihm ein paar Tage aus dem Weg, würde ich sagen.

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So sieht das schon mal aus bei einer nicht-eitrigen Mandelentzündung. Kenne ich auch nur zu gut. Ggf. ist dahinter auch eine Art Mandelstein, der irgendwann rauskommt. Keine Sorgen machen!

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Vor einem prügelnden alten Typen hat ein Kind üblicherweise schon Angst und rennt üblicherweise weg. Vor einer Schule hat ein Kind zunächst ein mal keine Angst, sondern reagiert neutral. Wenn in einer Schule ein prügelnder alter Typ aufkreuzt, rennt das Kind weg, weil er ja Angst vorm prügelnden alten Typen hat. Wenn er das nächste Mal eine Schule sieht, rennt das Kind vermutlich auch weg, weil die Angst (die eigentlich vorm prügelnden Typen besteht) nun auch auf die Schule übergeschlagen ist.

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Dann fangen wir doch JETZT gleich mal an mit einem Schritt in eine andere Richtung:

Du schreibst über deinen Text Frage, aber ich lese keine daraus. Trotzdem merkt man, dass du irgendwas willst (außer Jammerei, wie du es nennst). Aber es klingt alles sehr passiv, so passiv, dass deine Leser sich sogar noch selbst ausdenken müssen, war DEINE Frage hier ist.

Das würde ich erstmal versuchen auf den Punkt zu bringen, was du willst, was du verändern willst und kannst. Ich denke, Ratschläge anderer werden dir nicht groß helfen.

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Das ist leider alles nicht einheitlich geregelt.

Ob du eine Zulassung zum Masterstudium (z. B. mit Schwerpunkt Rechtspsychologie) bekommst, darf sich die jeweilige Hochschule aussuchen, bei der du dich bewirbst. Die können da unter anderem natürlich auch Klinische Psych. im Bachelor voraussetzen, wenn sie wollen. Ggf. könntest du jedoch auch eine Zulassung unter der Bedingung bekommen, dass du ein paar Klinische-Kurse parallel zum Masterstudium nachholst. Meistens ist man da gnädig. Könntest du beim jeweiligen Prüfungsamt der Uni erfragen.

Eine Therapeutenausbildung MUSS zum Glück niemand machen. Das hat auch erst mal mit einem Master in Rechtspsychologie nichts zu tun.

Vielleicht willst du nach deinem Master in Rechtspsychologie ja doch noch eine Therapieausbildung beginnen (weswegen auch immer, z .B. weil du in einer forensischen Klinik arbeiten willst, da sieht man so was natürlich gern), aber auch dann wird es wieder kompliziert, ob du die denn beginnen dürftest, solltest du bis dahin immer noch keine KlinPsychologie im Bachelor gehabt oder im Master nachgeholt haben. Das entscheidet dann im Einzelfall das Landesprüfungsamt desjenigen Bundeslandes, in dem du die Therapieausbildung machen wollen würdest.

Aber das ist ja noch mindestens 5 Jahre hin, also da würde ich mir noch ein bisschen Zeit geben und mir dann den Kopf zerbrechen. :)

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Hallo,

also wenn ich das hier: https://www.akmas.de/fileadmin/media/Infos_aus_dem_Vorstand/akmas-Info_Sonderausgabe-Entgeltordnung_24032017.pdf richtig verstehe, haben die AVR Caritas die Entgeltordnung des TVÖD-VKA übernommen.

Damit wärst du nicht approbiert in EG13, also Stufe 1 bei 3600 € brutto.

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Abhängig von bester Freundin (Verlustängste)?

Also ich werde jetzt mal mein Problem schildern, und zwar kenne ich meine beste Freundin seit der Grundschule und seit 2 Jahren sind wir beste Freunde. Vorher hatte ich auch schon ein paar andere "beste" Freundinnen, aber bei keiner war es so wie jetzt. Ich bin sehr eifersüchtig, und habe große Angst, sie an eine andere Person zu verlieren. Wir haben früher auch was in Gruppen gemacht, mir hat das zwar eigentlich nicht gepasst, aber ich habe nichts gesagt. Immer wenn sie dann mehr mit einer anderen Person gemacht hat, war ich total traurig, und sauer. Habe es aber nicht gezeigt. Irgendwann haben wir dann die meiste Zeit was alleine gemacht. Jetzt geht sie immer wieder alleine zu unseren alten Gruppen, trifft sich mit anderen alleine, und ich weiß nicht was ich machen soll, und ich weiß auch nicht ob irgendwer mein Problem hier versteht, aber ich verspüre einfach so eine starke Verlustangst, manchmal fange ich auch einfach an zu weinen, wenn ich mit bekomme, dass sie was mit wem anders macht. Es kommt mir vor als wenn ich von ihr Abhängig wäre. Ich habe neben ihr auch nicht so viele Freunde, also schon ein paar, aber mit denen mache ich nicht wirklich was, weil ich mir nur Zeit für sie nehmen will, aber ich habe so langsam das Gefühl sie will lieber was mit anderen machen. Angesprochen habe ich sie schon, aber sie meinte, dass es nicht so wäre. Ich weiß nicht, ob ich mich von ihr lösen sollte, aber es fällt mir so verdammt schwer, ich will sie niemals verlieren, aber es macht mich auch so krass kaputt. Hat jemand einen Rat für mich?

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Also erstmal schön, dass sie dir so wichtig ist. Aber im Sinne der Freundschaft wäre es vermutlich besser, wenn du dich etwas versuchst zurückzunehmen - wenn das geht.

Es ist ja eine ähnliche Situation wie wenn sich in einer Freundschaft eine/r in die/den andere/n verliebt. Da kommt's ja auch meist dann zu Eifersucht und "Klammern" und letztlich klappt das dann nur sehr schlecht weiter auf freundschaftlicher Basis.

Ich würde es probieren, dich bewusst in einigen Situationen von ihr zu lösen. Z. B. gemeinsam zu Veranstaltungen zu gehen und dann als bewusste "Übung" selbst auch mit anderen zu sprechen und dabei versuchen, die Verlustängste so gut wie es geht auszuhalten.

Viel ERfolg!

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