Erklär mal genauer! Also wann genau tritt das auf? Direkt vor der Ejakulation oder schon vorher, wenn du ne Erektion bekommst?
Kann schon sein, wenn du nicht eine gute Schauspielerin bist bzw .deine unwillkürlichen Signale perfekt beherrschst.
Hi!
Das kann man bei Medikamenten immer nicht so miteinander vergleichen. Die Wirkstoffe unterscheiden sich und dazu kommt auch noch, dass bei jedem eine andere Dosis "ausreicht". Und bei manchen wirkt Sertralin super, manche merken nichts, aber dafür bei anderen Substanzen viel mehr.
Deshalb kann man da noch nicht pauschal etwas zu sagen. Aber richtig ist, dass man mit Fluoetin (das ist der Wirkstoff in Mutan) noch höher gehen könnte, wenn du es gut verträgst und deine Ärztin/Arzt zustimmt.
Viele Grüße
Ach, was heißt schon "zu eifersüchtig"...
Ich würde mir da auch Gedanken machen, sofern ich nicht selbst als Instagram-Oberkörper- und -motorradmodel performen würde.
Aber wie schon geschrieben wurde, es kann ja alles heißen. Entweder ist sie ein hypersexualisiertes Flittchen, was dich schnell für was "Besseres" wird sitzen lassen, vielleicht guckt sie sich das auch nur zum Vergnügen an und kann das aber gut vom "echten Leben" trennen, wo sie Typen wie dich zu schätzen weiß.
Hi!
Das ist natürlich aus der Ferne schlecht zu sagen, aber Schlafstörungen, schlechte Konzentration und Störungen des Denkens können natürlich schon darauf hin deuten, dass es dir einfach gerade nicht gut geht.
So was kann dann natürlich durch einen Infekt noch mal deutlich schlechter werden.
Ich würde denken, du solltest dich erst mal noch richtig auskurieren und körperlich gesund werden und dann versuchen, wieder einen guten Alltag hinzukriegen mit regelmäßiger, guter Beschäftigung etc.. Wenn die Probleme dann weiter bestehen, würde ich mal zum Arzt gehen und dem das schildern, bevor du dich da lange mit rumquälst.
Lieben Gruß!
Ich glaube nicht, dass deine Erregung oder Erregbarkeit erst durch die Beschäftigung entstanden ist und das Manko kompensiert o. ä..
Wahrscheinlicher wäre eher, dass du dich halt mehr damit beschäftigt hast und du erst darüber bemerkt hast, dass dich das auch anmacht. Vielleicht war dir das bis dato gar nicht so bewusst, dass du auf Brüste und dann speziell auf große stehst.
Aber ist doch toll. Ich hoffe, deine Sexualität ist dadurch vielfältiger geworden. Du klingst jedenfalls nicht gequält oder stark unter Druck dadurch, das würde mich sehr für dich freuen!
Hi!
Alles, was du schreibst, ist gut möglich und sogar sehr wahrscheinlich. Häufig werden solche Angststörungen von diesen Vorerfahrungen ausgelöst oder begünstigt.
Wichtig ist, dass du darauf achtest, nicht immer mehr zu vermeiden, also der Angst aus dem Weg zu gehen, sondern trotz Angst vor weiteren Panikattacken möglichst am Leben weiter teilzuhaben.
Falls das nicht (mehr) möglich ist und du dich sehr selbst einschränkst, solltest du dir Hilfe suchen, z. B. einem Hausarzt davon berichten oder bei der Krankenkasse anrufen und um Infos zu Psychotherapie bitten. (kannst dich auch direkt bei Psychotherapeuten melden, aber das ist mühsam, weil die oft sehr überlaufen sind).
Das ist gut mit einer Verhaltenstherapie behandelbar und geht oft schon nach kurzer Zeit zurück.
Viel Erfolg!
Hallo Elias,
das klingt ein bisschen so, als würdest du dich gerade sehr (übermäßig?) mit deinem eigenen Denken beschäftigen, also ob und wie da alles in Ordnung ist.
Das kann auch einen zwanghaften Charakter haben, dann beobachtet man sich die ganze Zeit selbst und irgendwann denkt man, man wird bekloppt (oder ist es bereits) - aber wird man nicht, man hat sich dann nur zu sehr auf Zwangsgedanken konzentriert.
Zwangsgedanken sind oft "normal", die haben viele bei Stress, und wenn du auch zu Sorgen und Ängsten allgemein neigst, kann das gut sein, dass die jetzt bei dir auftreten und von deiner Angststörung "gefüttert" werden.
Am besten wäre es, dich nicht zu sehr damit zu beschäftigen, sondern es mit Ablenkung zu probieren bzw. wenn du merkst, dass du wieder darüber nachdenkst, dich wieder mit anderen Sachen bewusst zu befassen.
Hast du eine Therapie oder einen Psychiater? Du könntest das auch dort einmal ansprechen, wenn es länger anhält.
Beste Grüße!
Hey du!
Bei komplexen Traumata kann es zu so einer Symptomatik kommen, die du beschreibst. Das ist so eine Chamäleondiagnose, die immer wieder scheinbar neue Symptome mit sich bringt, meist aber vor allem in Phasen von besonders hohem Stress, also Belastungen, die einen im Selbstwert oder im Beziehungsleben angreifen.
Manchmal merkt man die belastenden Faktoren auch nicht direkt selbst, sondern erst im Nachhinein.
So wirklich ein Medikament dagegen gibt es ja nicht, aber so rein auf Symptomebene kann man mal über was Beruhigendes nachdenken oder davon in Absprache mit dem, der es dir verschreibt, über eine Anpassung der Dosis nachdenken.
Falls du noch keinen Psychiater hast, würde ich damit mal zum Hausarzt gehen, der kann dir solche "einfachen" Tabletten, die ein bisschen bei der Reizabschirmung helfen, auch verschreiben, bis du einen Platz beim Facharzt dafür hast.
Und ansonsten: Viel Erfolg bei der Suche nach einer Therapeutin!
Das ist sehr davon abhängig, welcher "Schwerpunkt" von den Dissoziationen betroffen ist, also beim Gedächtnis eben, dass man merkt, dass man sich an vieles nicht erinnern kann, oder manchmal auch über scheinbar körperliche Symptome wie Lähmungen oder Schmerzen.
Oft kann man aber schon sagen, dass eine gewisse Grundbelastung durch Anspannung und Stress besteht.
Die Behandlung setzt meist erstmal daran an, dass man das Symptom in den Griff bekommt und anschließend schaut man, wozu man sich die Dissoziationen "angewöhnt" hat. Meist erfüllen die Schutzfunktionen.
Hey du!
Das könnte ein Harnwegsinfekt sein. Ob und wie das mit dem Masturbieren zusammenhängt, ist schwer zu sagen, aber mit der Kombination des Brennen könnte es irgendwie die Blase reizen. Geh mal besser zum Hausarzt, der macht ne Urinprobe, dann gibt's ggf. ein Medikament.
Gute Besserung!
Top! Voll in der Norm.
Ich finde persönlich, es gibt viel Schlimmeres im Leben und immerhin hat dir das Ereignis gezeigt, dass du offenbar einiges an deinem Verhalten bislang nicht vollständig verstanden hast.
Sieh es als wichtige Erkenntnis und handele so, wie es dir am Stimmigsten erscheint. Falls du noch etwas Zeit hast, schlaf noch ein paar Male drüber, bevor du was machst.
Wenn ihr für immer zusammen bleiben wollt, kommen evtl. (ich drücke die Daumen, dass nicht) noch ganz andere Schläge auf euch zu. Ich finde, diese Erfahrung, die du jetzt gemacht hast, ist schmerzhaft und blöd und sie würde es auch für deine Freundin werden, wenn du es ihr sagst, aber es wird euer beider Leben höchstwahrscheinlich nicht in dem Maße beeinflussen, wie du es jetzt befürchtest.
Hey du, ich glaube, den Alltag weiter beizubehalten und nach Möglichkeit nichts wegen Angst vor Krankheiten zu vermeiden ist schon mal eine sehr gute Sache.
Außerdem solltest du so genanntes "Kontrollverhalten" , also übermäßiges Selbstbeobachten oder Googlen von Krankheitssymptomen unterbrechen, indem du bewusst etwas anderes machst.
Mit der Kombination sollten die Sorgen irgendwann weniger werden!
Es scheint eine Studienberechtigungsprüfung in Österreich zu geben, die man ohne Matura, aber mit abgeschlossener Berufsausbildung ablegen kann. Wenn man die besteht, kann man Medizin studieren.
Man würde den Zustand dann nicht "depressiv" nennen, aber richtig ist, dass Olanzapin als Nebenwirkungen eine gewisse Trägheit und Müdigkeit haben kann, insbesondere, wenn es zu hoch eingestellt ist. Aber nicht jede Trägheit und Müdigkeit ist gleichzusetzen mit Depression. Bei sehr schweren Depressionen, z. B. mit starker Unruhe und Wahngedanken, ist Olanzapin auch ein oft eingesetztes Mittel.
Das Ziel von Olanzapin bei Schizophrenien ist meistens der Rückgang der so genannten Positivsymptomatik (also Symptome, die neu hinzutreten, z. B. starke Anspannung, evtl. Halluzinationen und Denkstörungen). Es kann sein, dass nach der Positivsymptomatik dann eine Depression übrig bleibt (das nennt man dann Negativsymptomatik, weil die Symptome sich durch Abnahme von Antrieb etc. auszeichnen). In diesem Fall käme deshalb die Depression auch im engeren Sinne nicht durch Olanzapin als Verursacher, sondern es ist oft ein natürlicher Verlauf einer Schizophrenie, dass eine Depression als so genanntes Residuum im Anschluss kommt und Olanzapin hat höchstens den Prozess etwas abgekürzt.
Hey du,
grundsätzlich ist das natürlich möglich, dass durch irgendwelche Verunreinigungen am Implantat Entzündungen entstehen oder die Wundheilung erschwert ist.
Allerdings ist auch der Körper selbst nie steril und ggf. hat sich dadurch eine bereits vorbestehende (aber unbemerkte) leichte Entzündung im Kiefer verschlimmert.
Das wird man nie herausfinden können bei so unspezifischen Problemen wie Entzündungen. Es wäre nun etwas anderes, wenn da ein Metallteil drin gefunden worden wäre. Da wäre es sehr viel wahrscheinlicher, dass es durch die Behandlung gekommen ist, als dass es durch andere Ursachen dorthin gekommen ist. Damit könnte man auch juristisch etwas anfangen und einen Behandlungsfehler vermutlich nachweisen.
Entzündungen hingegen sind Risiken bei allen Arten von Eingriffen am Körper. Das kann also jedem Behandler passieren, es gibt keine Garantie auf gelingende Maßnahmen. Entscheidend wäre nur, wenn es fahrlässig entstanden wäre, z. B. weil die Krone nachweislich vorher im Mülleimer gelegen hat oder einmal dem gesamten Wartezimmer zur Anschauung durchgereicht worden wäre.
Es ist alles natürlich total ätzend und schmerzhaft und ich kann auch verstehen, dass man da anfängt, die Schuldigen zu suchen, aber juristisch ist das -glaube ich- aussichtslos und würde dich noch viel mehr Zeit, Geld und Nerven kosten, um letztlich genau so dazustehen.
gute Besserung für den Kiefer!
Hey du, ich würde es mal mit fenistil hydrocort aus der Apotheke versuchen. Wenn es schlimmer wird und mehr anschwillt, solltest du aber zum Wochenendnotdienst der KV gehen. Da ist immer eine Praxis zuständig!
hey du!
Zur Frage der Diagnose kann man sicher viel hin und her überlegen, allerdings wird da niemand aus der Ferne etwas Vernünftiges zu sagen können. Gerade bei Persönlichkeitsproblemen zählt das direkte Interagieren mit anderen Menschen besonders bei der Diagnostik. Außerdem bist du noch vergleichsweise jung. Also wenn du da mehr Klarheit haben willst, solltest du einen Psychiater oder Psychotherapeuten fragen. Letztere bieten ja so genannte Sprechstunden dafür an, so was zu erfassen und Empfehlungen auszusprechen, ob Therapie sinnvoll ist.
Insgesamt klingst du ja nicht sonderlich glücklich, deshalb wäre das ja vielleicht eh eine gute Idee, falls du noch nichts in der Richtung machst?
Theoretisch ja. Wenn man weiß, dass Kratzer auf der Brille sind und man sich sehr darauf konzentriert, z.B. immer wissen will, ob man sie gerade sieht oder ob sie beim Gucken stören, dann versucht man (vielleicht unwillkürlich) die eigene Brille zu fokussieren. Aber da die ja (außer bei sehr langen Nasen) immer sehr nah an den Augen ist, ist das sehr anstrengend für die Bewegungsmuskeln der Augen (von denen es natürlich viele gibt). So wie wenn man stundenlang versucht zu schielen.
Es gibt auch eine so genannte Augenmassage, eigentlich gedacht für Leute, die viel auf Bildschirme starren, aber vielleicht hilft das ja?
Wenn's lange bleibt oder stärker wird, mit Sehstörungen einhergeht oder tränt, geh besser zum Augenarzt!