Kann schon sein, wenn du nicht eine gute Schauspielerin bist bzw .deine unwillkürlichen Signale perfekt beherrschst.

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Hi!

Das kann man bei Medikamenten immer nicht so miteinander vergleichen. Die Wirkstoffe unterscheiden sich und dazu kommt auch noch, dass bei jedem eine andere Dosis "ausreicht". Und bei manchen wirkt Sertralin super, manche merken nichts, aber dafür bei anderen Substanzen viel mehr.

Deshalb kann man da noch nicht pauschal etwas zu sagen. Aber richtig ist, dass man mit Fluoetin (das ist der Wirkstoff in Mutan) noch höher gehen könnte, wenn du es gut verträgst und deine Ärztin/Arzt zustimmt.

Viele Grüße

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Ach, was heißt schon "zu eifersüchtig"...

Ich würde mir da auch Gedanken machen, sofern ich nicht selbst als Instagram-Oberkörper- und -motorradmodel performen würde.

Aber wie schon geschrieben wurde, es kann ja alles heißen. Entweder ist sie ein hypersexualisiertes Flittchen, was dich schnell für was "Besseres" wird sitzen lassen, vielleicht guckt sie sich das auch nur zum Vergnügen an und kann das aber gut vom "echten Leben" trennen, wo sie Typen wie dich zu schätzen weiß.

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Hi!

Das ist natürlich aus der Ferne schlecht zu sagen, aber Schlafstörungen, schlechte Konzentration und Störungen des Denkens können natürlich schon darauf hin deuten, dass es dir einfach gerade nicht gut geht.

So was kann dann natürlich durch einen Infekt noch mal deutlich schlechter werden.

Ich würde denken, du solltest dich erst mal noch richtig auskurieren und körperlich gesund werden und dann versuchen, wieder einen guten Alltag hinzukriegen mit regelmäßiger, guter Beschäftigung etc.. Wenn die Probleme dann weiter bestehen, würde ich mal zum Arzt gehen und dem das schildern, bevor du dich da lange mit rumquälst.

Lieben Gruß!

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Tittenfetisch als Frau bekommen - Kompensation?

Hey,

ich (w, 29) habe sehr kleine Brüste (75A) und fand große, runde Brüste schon immer sehr ästhetisch. Im Alltag trage ich fast ausschließlich Push-ups bzw schummel etwas mit dem Ausschnitt. Ich habe mit ca 17, 18 schon mal darüber nachgedacht später mal eine Brustvergrößerung durchzuführen, habe diesen Gedanken jedoch dann für viele Jahre wieder verworfen. Meine Brüste waren mir eher egal und ich habe die Vorzüge kleiner Brüste in den Vordergrund gerückt. Auch mit Männern hatte ich lange Zeit keine Probleme deshalb und war recht selbstbewusst mit meinem Körper nach den ersten positiven Erfahrungen - bis ich mit meinem neuen Freund zusammen kam. Der hat nämlich ein ziemlich ausgeprägtes Faible für große Brüste. Natürlich liebt er mich wegen anderer Dinge und findet mich auch so attraktiv, aber mir ist schnell aufgefallen, dass ihm dieses visuelle „Extra“ im Bett sehr zu fehlen scheint (inkl Orgasmusprobleme) und habe auch herausgefunden, dass er nebenbei recht viele Pornos mit großbusigen Damen schaut und auch im Alltag gerne mal hinschaut, wenn sich die Gelegenheit bietet. Ich habe dann plötzlich angefangen mich total unattraktiv zu fühlen, obwohl er sich Mühe gegeben hat mir das Gegenteil zu beweisen - seine Handlungen stehen ja im Gegensatz dazu.. jedenfalls bin ich seitdem geradezu besessen von großen Brüsten und muss mir ständig Bilder und Pornos von Frauen mit großen, runden, wackelnden Brüsten anschauen und denke sehr viel darüber nach. Die Bilder erregen mich stark und ich befriedige mich dazu selbst - ich glaube ich bin in dem Punkt seither schlimmer bzw. obsessiver geworden als mein Freund. Jetzt mache ich mir Gedanken woher meine plötzliche starke Erregbarkeit und Fixierung auf Brüste herkommt. Ist das eine Sexualisierung meiner selbst empfundenen Unzulänglichkeit als psychologischer Kompensationsmechanismus?

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Ich glaube nicht, dass deine Erregung oder Erregbarkeit erst durch die Beschäftigung entstanden ist und das Manko kompensiert o. ä..

Wahrscheinlicher wäre eher, dass du dich halt mehr damit beschäftigt hast und du erst darüber bemerkt hast, dass dich das auch anmacht. Vielleicht war dir das bis dato gar nicht so bewusst, dass du auf Brüste und dann speziell auf große stehst.

Aber ist doch toll. Ich hoffe, deine Sexualität ist dadurch vielfältiger geworden. Du klingst jedenfalls nicht gequält oder stark unter Druck dadurch, das würde mich sehr für dich freuen!

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Panikattacke wie Herzinfarkt?

ich habe seit einiger Zeit große Angst einen Herzinfarkt zu erleiden so richtig fing das mit dem Tod meiner Oma an sie starb vor 3 Jahren an einem Herzinfarkt, ich glaube das ich eine richtige Angststörung entwickelt habe sicher bin ich mir jedoch nicht, zumindest habe ich seitdem immer wieder diese „Anfälle“ Extreme Todesangst, Herzrasen/stolpern , ein Gefühl keine Luft zu bekommen keine wirklichen Schmerzen in Brust oder arme aber als würde sich da irgendwas bemerkbar machen kein schweiß oder Übelkeit jedoch sind die Anfälle in letzter Zeit schlimmer geworden ich habe eigentlich keine Probleme beim Einschlafen oder der gleichen, wenn ich morgens aufwache ist auch alles gut doch irgendwann im Laufe des Tages kommt es dazu und ich kann mich einfach nicht mehr beruhigen, sobald es anfängt, fühlt es sich so an als würde es nicht mehr aufhören ich habe jedenfalls große Panik und überlege schon die ganze Zeit ins Krankenhaus zu gehen, dazu muss ich sagen ich bin ein Mensch, der sich extrem viel Kopf macht, wo ich jünger war habe ich mir auch immer eingebildet vom essen zu ersticken als würde etwas in meinem Hals stecken bleiben, obwohl nichts war da ich als Kind einmal fast an einem Bonbon erstickt bin dazu habe ich vor kurzem ein Hashbrownie gegessen und hatte einen totalen Horrortrip dazu habe ich hier auch eine Frage veröffentlicht seitdem ist es auch schlimmer geworden ist es möglich, dass mich das wieder traumatisiert hat?

ich hoffe das ihr mir weiterhelfen könnt ich danke für jede Antwort.

(Ps. Sorry für diese Lange Frage)

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Hi!

Alles, was du schreibst, ist gut möglich und sogar sehr wahrscheinlich. Häufig werden solche Angststörungen von diesen Vorerfahrungen ausgelöst oder begünstigt.

Wichtig ist, dass du darauf achtest, nicht immer mehr zu vermeiden, also der Angst aus dem Weg zu gehen, sondern trotz Angst vor weiteren Panikattacken möglichst am Leben weiter teilzuhaben.

Falls das nicht (mehr) möglich ist und du dich sehr selbst einschränkst, solltest du dir Hilfe suchen, z. B. einem Hausarzt davon berichten oder bei der Krankenkasse anrufen und um Infos zu Psychotherapie bitten. (kannst dich auch direkt bei Psychotherapeuten melden, aber das ist mühsam, weil die oft sehr überlaufen sind).

Das ist gut mit einer Verhaltenstherapie behandelbar und geht oft schon nach kurzer Zeit zurück.

Viel Erfolg!

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Hallo Elias,

das klingt ein bisschen so, als würdest du dich gerade sehr (übermäßig?) mit deinem eigenen Denken beschäftigen, also ob und wie da alles in Ordnung ist.

Das kann auch einen zwanghaften Charakter haben, dann beobachtet man sich die ganze Zeit selbst und irgendwann denkt man, man wird bekloppt (oder ist es bereits) - aber wird man nicht, man hat sich dann nur zu sehr auf Zwangsgedanken konzentriert.

Zwangsgedanken sind oft "normal", die haben viele bei Stress, und wenn du auch zu Sorgen und Ängsten allgemein neigst, kann das gut sein, dass die jetzt bei dir auftreten und von deiner Angststörung "gefüttert" werden.

Am besten wäre es, dich nicht zu sehr damit zu beschäftigen, sondern es mit Ablenkung zu probieren bzw. wenn du merkst, dass du wieder darüber nachdenkst, dich wieder mit anderen Sachen bewusst zu befassen.

Hast du eine Therapie oder einen Psychiater? Du könntest das auch dort einmal ansprechen, wenn es länger anhält.

Beste Grüße!

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Was könnte diese psychische Störung sein?

Hey, voraus möchte ich klarstellen, dass ich bereits auf Therapiesuche bin und dass ich die letzten Jahren mehrere Therapien gemacht habe.

Also, hier kennt mich niemand deswegen werde ich all das offen sagen, wird bestimmt ein langer Text. Ich kenne sonst kein Forum wo man solche Sachen fragen kann.

Mir ist klar, dass hier mir niemand 100% und professionell weiter helfen kann, ich möchte nur einige Antworten und Ideen von anderen hören, vielleicht gehts jemanden so wie mir.

Also meine bekannte Erkrankungen sind ADHS, mittel bis schwere Depressionen, Dysthymia, Schlafstörungen, Soziale Phobie, Panik so wie Angststörungen, Zwangsstörung und (K)PTBS, Traumafolgestörungen.

Seit einiger Zeit, ca. 6-9 Monate verschlechtert sich meine Situation. Meine letzte Therapie habe ich im Oktober 2022 abgebrochen da mir diese nicht mehr geholfen hat, war dort 2 Jahre in Behandlung.

Also jetzt zu dem wichtigsten Punkt, ich bin ständig leer. Das ist so als ob ich überhaupt keine Emotionen fühlen kann. Ich habe weder Empathie noch Sympathie in mir und dies schon seit Wochen, vielleicht auch Monate. Ich habe destruktive Gedanken, vorallem gegen über Menschen. Ich hasse mittlerweile Kinder und ich werde aggressiv wenn ich diese höre, vor meinem Fenster sind täglich auf der Straße Kinder die spielen und das führt dazu, dass meine Wut noch größer wird.
Meine Partnerin hat mir in letzter Zeit sehr häufig gesagt, dass ich in den letzten Wochen nicht ich selbst bin, ich hör nicht mehr zu, kann nicht wirklich für jemanden da sein, weiß gar nicht mehr was ich antworten soll wenn jemand ein Problem hat.

Ich habe zwar diese ganze Gedanken aber ich bin mir sicher dass ich diese nicht umsetze. Damit meine ich, dass ich niemanden verletzten werde.

Ich hatte schon immer diese Stimme in meinem Kopf die immer da ist, ich hatte eine Zeitlang Halluzinationen aber das ist lange her, aber diese Stimme oder diese Stimmen, kann ich nicht einordnen, sind noch da und darüber habe ich mit niemanden gesprochen da ich immer denke, dass dies normal sei. Diese Stimme(n) gehören nicht mir. Ich habe generell auch das Gefühl, dass meine Gedanken nicht mir gehören. Ich habe schon lange ein Problem damit zu wissen wer ich bin und was zu mir gehört.

Hinzu fühle ich, wenn ich etwas fühle, dann echt krass, ich fühle Wut, Trauer etc. so intensiv wie noch nie zuvor und das jedes mal aufs neue. Ich bin sehr schnell gereizt. Außerdem ist meine Wahrnehmung sehr verzerrt, ich vergesse ständig was ich oder jemand anders gesagt hab, verdrehe Sachen, da ich überzeugt bin dass etwas wirklich so stattgefunden hat.

Was könnte all dies sein? Ich habe wie erwähnt noch nie darüber gesprochen und ich weiß nicht ob das alles Symptome von meine bekannten Erkrankungen sind oder ob das was anderes ist.

Bitte antwortet nur wenn ihr ernste Vermutungen habt oder selbst sowas habt, ich möchte mich damit auseinandersetzen und herausfinden was ich dagegen tun kann, wenigstens ein bisschen bis ich eine neue Therapeutin hab.

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Hey du!

Bei komplexen Traumata kann es zu so einer Symptomatik kommen, die du beschreibst. Das ist so eine Chamäleondiagnose, die immer wieder scheinbar neue Symptome mit sich bringt, meist aber vor allem in Phasen von besonders hohem Stress, also Belastungen, die einen im Selbstwert oder im Beziehungsleben angreifen.

Manchmal merkt man die belastenden Faktoren auch nicht direkt selbst, sondern erst im Nachhinein.

So wirklich ein Medikament dagegen gibt es ja nicht, aber so rein auf Symptomebene kann man mal über was Beruhigendes nachdenken oder davon in Absprache mit dem, der es dir verschreibt, über eine Anpassung der Dosis nachdenken.

Falls du noch keinen Psychiater hast, würde ich damit mal zum Hausarzt gehen, der kann dir solche "einfachen" Tabletten, die ein bisschen bei der Reizabschirmung helfen, auch verschreiben, bis du einen Platz beim Facharzt dafür hast.

Und ansonsten: Viel Erfolg bei der Suche nach einer Therapeutin!

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Das ist sehr davon abhängig, welcher "Schwerpunkt" von den Dissoziationen betroffen ist, also beim Gedächtnis eben, dass man merkt, dass man sich an vieles nicht erinnern kann, oder manchmal auch über scheinbar körperliche Symptome wie Lähmungen oder Schmerzen.

Oft kann man aber schon sagen, dass eine gewisse Grundbelastung durch Anspannung und Stress besteht.

Die Behandlung setzt meist erstmal daran an, dass man das Symptom in den Griff bekommt und anschließend schaut man, wozu man sich die Dissoziationen "angewöhnt" hat. Meist erfüllen die Schutzfunktionen.

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Hey du!

Das könnte ein Harnwegsinfekt sein. Ob und wie das mit dem Masturbieren zusammenhängt, ist schwer zu sagen, aber mit der Kombination des Brennen könnte es irgendwie die Blase reizen. Geh mal besser zum Hausarzt, der macht ne Urinprobe, dann gibt's ggf. ein Medikament.

Gute Besserung!

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Ich bin meiner Freundin fremdgegangen. Was soll ich nun machen...?

Ich bin männlich, Mitte 20 ,habe mich immer für eine moralisch intakte Person gehalten, mit Prinzipien, aber ich bin meiner Freundin fremdgegangen. Noch dazu mit ner Prostituierten. Ohne irgendeinen Grund, ich war einfach horny weil wir seit mehreren Tagen kein Sex hatten und ich allein war. Hab mir die online angeschaut und die "Beste" rausgesucht. Das ganze hat mich dazu gebracht, mich selbst komplett zu hinterfragen. Mir ist aufgefallen, dass ich anderen Frauen hinterhergeschaut habe, wenn ich sie attraktiv fand, ich Fotos von anderen Frauen geliked habe, bewusst engere Tshirts getragen habe draußen damit ich attraktiver wirke etc.. Und gerade frage ich mich, wieso ich die ganze Scheiße eigentlich gemacht habe.

Ich habe und hatte noch nie Gefühle für eine andere Frau und will auch den Rest des Lebens mit meiner Freundin verbringen.

Ich bin die ganze Zeit am Heulen, ich versuche den Schmerz damit zu lindern, mir einzureden, dass ich wahrscheinlich einfach ein dummes primitives A-loch bin, sie mich nicht verdient hat, dass das ganze vielleicht irgendwo menschlich ist, aber auf der anderen Seite seh ich meine Freundin. Die niemals auch nur auf die Idee käme, auf die Nachricht von einem anderen Typ zu antworten. Die mir immer direkt mitteilt, wenn fremde Typen versuchen mit ihr Kontakt aufzunehmen. Die sich nie freizügig anzieht. Die mich über alles liebt und alles für mich macht. Die ihren Freundinnen immer erzählt wie toll ich doch sei. Die mich immernoch mit demselben Lächeln anschaut wie zu Beginn unserer Beziehung. Ich will es ihr sagen aber ich würde ihr das Herz brechen. Es wäre nichts mehr wie vorher.. und allein der Anblick wie sie vor panisch weinen würde, würde mich umbringen. Sie würde sich vermutlich noch beschissener fühlen.

Was soll ich machen.. soll ich es ihr verschweigen? Sie wird nachher sowieso merken, dass irgendwas nicht mit mir stimmt, weil ich eh weiß dass ich anfangen werde zu weinen wenn ich sie sehe.. ich denke verschweigen wäre besser für unsere Beziehung aber ich frage mich, ob ich dann jemals nachts noch normal schlafen kann.

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Ich finde persönlich, es gibt viel Schlimmeres im Leben und immerhin hat dir das Ereignis gezeigt, dass du offenbar einiges an deinem Verhalten bislang nicht vollständig verstanden hast.

Sieh es als wichtige Erkenntnis und handele so, wie es dir am Stimmigsten erscheint. Falls du noch etwas Zeit hast, schlaf noch ein paar Male drüber, bevor du was machst.

Wenn ihr für immer zusammen bleiben wollt, kommen evtl. (ich drücke die Daumen, dass nicht) noch ganz andere Schläge auf euch zu. Ich finde, diese Erfahrung, die du jetzt gemacht hast, ist schmerzhaft und blöd und sie würde es auch für deine Freundin werden, wenn du es ihr sagst, aber es wird euer beider Leben höchstwahrscheinlich nicht in dem Maße beeinflussen, wie du es jetzt befürchtest.

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Hey du, ich glaube, den Alltag weiter beizubehalten und nach Möglichkeit nichts wegen Angst vor Krankheiten zu vermeiden ist schon mal eine sehr gute Sache.

Außerdem solltest du so genanntes "Kontrollverhalten" , also übermäßiges Selbstbeobachten oder Googlen von Krankheitssymptomen unterbrechen, indem du bewusst etwas anderes machst.

Mit der Kombination sollten die Sorgen irgendwann weniger werden!

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Es scheint eine Studienberechtigungsprüfung in Österreich zu geben, die man ohne Matura, aber mit abgeschlossener Berufsausbildung ablegen kann. Wenn man die besteht, kann man Medizin studieren.

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Man würde den Zustand dann nicht "depressiv" nennen, aber richtig ist, dass Olanzapin als Nebenwirkungen eine gewisse Trägheit und Müdigkeit haben kann, insbesondere, wenn es zu hoch eingestellt ist. Aber nicht jede Trägheit und Müdigkeit ist gleichzusetzen mit Depression. Bei sehr schweren Depressionen, z. B. mit starker Unruhe und Wahngedanken, ist Olanzapin auch ein oft eingesetztes Mittel.

Das Ziel von Olanzapin bei Schizophrenien ist meistens der Rückgang der so genannten Positivsymptomatik (also Symptome, die neu hinzutreten, z. B. starke Anspannung, evtl. Halluzinationen und Denkstörungen). Es kann sein, dass nach der Positivsymptomatik dann eine Depression übrig bleibt (das nennt man dann Negativsymptomatik, weil die Symptome sich durch Abnahme von Antrieb etc. auszeichnen). In diesem Fall käme deshalb die Depression auch im engeren Sinne nicht durch Olanzapin als Verursacher, sondern es ist oft ein natürlicher Verlauf einer Schizophrenie, dass eine Depression als so genanntes Residuum im Anschluss kommt und Olanzapin hat höchstens den Prozess etwas abgekürzt.

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Hey du,

grundsätzlich ist das natürlich möglich, dass durch irgendwelche Verunreinigungen am Implantat Entzündungen entstehen oder die Wundheilung erschwert ist.

Allerdings ist auch der Körper selbst nie steril und ggf. hat sich dadurch eine bereits vorbestehende (aber unbemerkte) leichte Entzündung im Kiefer verschlimmert.

Das wird man nie herausfinden können bei so unspezifischen Problemen wie Entzündungen. Es wäre nun etwas anderes, wenn da ein Metallteil drin gefunden worden wäre. Da wäre es sehr viel wahrscheinlicher, dass es durch die Behandlung gekommen ist, als dass es durch andere Ursachen dorthin gekommen ist. Damit könnte man auch juristisch etwas anfangen und einen Behandlungsfehler vermutlich nachweisen.

Entzündungen hingegen sind Risiken bei allen Arten von Eingriffen am Körper. Das kann also jedem Behandler passieren, es gibt keine Garantie auf gelingende Maßnahmen. Entscheidend wäre nur, wenn es fahrlässig entstanden wäre, z. B. weil die Krone nachweislich vorher im Mülleimer gelegen hat oder einmal dem gesamten Wartezimmer zur Anschauung durchgereicht worden wäre.

Es ist alles natürlich total ätzend und schmerzhaft und ich kann auch verstehen, dass man da anfängt, die Schuldigen zu suchen, aber juristisch ist das -glaube ich- aussichtslos und würde dich noch viel mehr Zeit, Geld und Nerven kosten, um letztlich genau so dazustehen.

gute Besserung für den Kiefer!

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Hey du, ich würde es mal mit fenistil hydrocort aus der Apotheke versuchen. Wenn es schlimmer wird und mehr anschwillt, solltest du aber zum Wochenendnotdienst der KV gehen. Da ist immer eine Praxis zuständig!

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hey du!

Zur Frage der Diagnose kann man sicher viel hin und her überlegen, allerdings wird da niemand aus der Ferne etwas Vernünftiges zu sagen können. Gerade bei Persönlichkeitsproblemen zählt das direkte Interagieren mit anderen Menschen besonders bei der Diagnostik. Außerdem bist du noch vergleichsweise jung. Also wenn du da mehr Klarheit haben willst, solltest du einen Psychiater oder Psychotherapeuten fragen. Letztere bieten ja so genannte Sprechstunden dafür an, so was zu erfassen und Empfehlungen auszusprechen, ob Therapie sinnvoll ist.

Insgesamt klingst du ja nicht sonderlich glücklich, deshalb wäre das ja vielleicht eh eine gute Idee, falls du noch nichts in der Richtung machst?

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Theoretisch ja. Wenn man weiß, dass Kratzer auf der Brille sind und man sich sehr darauf konzentriert, z.B. immer wissen will, ob man sie gerade sieht oder ob sie beim Gucken stören, dann versucht man (vielleicht unwillkürlich) die eigene Brille zu fokussieren. Aber da die ja (außer bei sehr langen Nasen) immer sehr nah an den Augen ist, ist das sehr anstrengend für die Bewegungsmuskeln der Augen (von denen es natürlich viele gibt). So wie wenn man stundenlang versucht zu schielen.

Es gibt auch eine so genannte Augenmassage, eigentlich gedacht für Leute, die viel auf Bildschirme starren, aber vielleicht hilft das ja?

Wenn's lange bleibt oder stärker wird, mit Sehstörungen einhergeht oder tränt, geh besser zum Augenarzt!

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