Zum allgemeinen Verständnis. Wir haben sehr viel Arbeit. Und da er nichts schafft, müssen das die anderen mittragen. Ich versuche nur, ihn wieder in die Spur zu bekommen. Ansonsten erfolgt eine Kündigung wegen Schlechtleistung. Geldsorgen hat er keine. Zu Hause hat er. Und ich habe ihn gefragt, weshalb er nicht nach Hause will. Lapidare Antwort: Ich muß meine Arbeit schaffen. Das ist natürlich nur vorgeschoben.
Hat Deine Mama keinen Partner. Nein, ich finde es nicht normal. Wenn Du Ängste hast, solltest Du daran arbeiten, mit jemanden sprechen, zum Therapeuten gehen.
Aber vielleicht bin ich ein schlechter Ratgeber. Der Sohn von meiner Freundin ist bereits 13 und sie schlafen auch jede Nacht im gleichen Bett. Es hat sich seit einem Jahr, seit wir zusammen wohnen, nichts geändert. Jetzt werde ich mich von den beiden trennen, da ich das nicht normal finde.
Die Situation ist äußert problematisch. Da ihr so weit von einander entfernt wohnt, seht ihr euch sehr selten. Ein paar mal im Jahr, Sex zu haben, ist nicht gerade das, was man sich in diesem Alter wünscht. Die anderen Vorschläge wie Skype und Cybersex mögen Alternativen sein, für Leute, denen es gefällt. In der Regel ersetzt es aber nicht die Nähe des anderen. Daher wäre es für mich keine Lösung.
Tut mir leid, aber ich denke, daß die Beziehung keine Zukunft hat. Eine Kollegin von mir (24) hatte auch mal einen Freund aus Südamerika. Hat sich auch im Sande verlaufen.
Hinzu kommt noch, daß ihr keine gemeinsamen Erlebnisse habt. Du machst was mit Deinen Freunden und sie mit ihren. So baut sich einfach keine Nähe auf.
Wünsche Dir dennoch viel Erfolg.
Dies ist auf alle Fälle möglich. Kenne mehrere Beispiele im Bekanntenkreis. Allerdings kann es, genauso wie jede andere Beziehung, auch scheitern. Dann wird man es womöglich darauf schieben, daß man schon zu früh zusammen war. Aber probiere es einfach, wenn Du ein gutes Gefühl hast.
Ich dachte, Du arbeitest schon.
Sollte ein Vertrag zustande gekommen sein, ist er von beiden Seiten einzuhalten. Egal ob mündlich oder schriftlich. Fakt ist, daß es natürlich bei einem mündlichen Vertrag schwer ist, diesen nachzuweisen, vor allem, wenn Du noch nicht zu arbeiten begonnen hast. Trittst Du die Arbeit nicht an, wird der Arbeitgeber wohl auch nichts in die Wege leiten.
Auch ohne Arbeitsvertrag stehst Du in einem Arbeitsverhältniss. Natürlich unter der Voraussetzung, daß es sich um keine Schwarzarbeit handelt. Es besteht dann eben ein mündlicher Arbeitsvertrag. Daß Du nicht ausgehandelt hast, was Du verdienen wirst, ist allerdings ein Problem. Da wirst Du Dich wohl damit begnügen müssen, was der Arbeitgeber nun sagt. Mindestlohn ist zu beachten.
Hallo Sonja,
Du solltest Dir Gedanken darüber machen, ob Du mit Deinem Mann eine gemeinsame Zukunft möchtest. Liebst Du ihn noch? Wenn ja, dann müßt ihr an eurer Beziehung arbeiten. Sicherlich ist es immer toll, jemand Neuen kennen zu lernen. Aber die Alltagsprobleme, die Du schilderst, wie etwa müde sein nach der Arbeit und nicht mehr so viel unternehmen, stellen sich auch in der neuen Beziehung ein. Man sollte sich da keinen Illusionen hingeben.
Ich war 6 Jahre in einer Beziehung. Fühlte mich die letzte Zeit total vernachlässigt. Gründe tun hier nichts zur Sache, aber ich hatte einfach das Gefühl, als wäre ich ihr völlig gleichgültig. Gemeinsamkeiten hatten wir auch keine mehr. Schließlich lernte ich eine neue Frau kennen und war total hin und weg von ihr, so wie Du von Deiner neuen Bekanntschaft.
Sie war auch in einer Beziehung und wir schütteten unsere Herzen aus was bei jedem falsch und schief läuft. Dann mahlten wir uns aus, wie toll es doch wäre, wenn wir beide zusammen sein würden. Reisen würden wir machen, Städte besichtigen und einfach genießen, miteinander einschlafen und aufwachen.
Leider ist von alledem nichts eingetreten. Wir schlafen wegen ihrem Sohn sogar getrennt.
Also gut überlegen, ob bei was Neuen alles Gold ist.
Ich wünsche Dir, die richtige Entscheidung zu treffen.
Man sollte sich im Klaren sein, daß es eine Frau, die ein Kind hat, nur im "Paket" gibt. Und daß das Kind an erster Stelle steht, sollte man ebenfalls akzeptieren, wenn man eine Beziehung mit solch einer Frau eingehen will. Das ist alles ganz normal. Wichtig ist, daß Du dann als Partner ein wichtiger Bestandteil ihres Lebens bist. Also daß Du echt an zweiter Stelle kommst und nicht irgendwo hinten runter fällst. Finanziell wird es immer so sein, daß das Geld dann für euch alle drei ausgegeben wird. Damit solltest Du kein Problem haben. Falls Dich diese Frau so behandelt, würde ich kein Problem sehen und die Beziehung genießen.
Aber Vorsicht!! Ein wesentlicher Faktor wird das Kind sein. Du hast es ja noch gar nicht kennen gelernt. Handelt es sich um ein "normales" Kind, werdet ihr nach anfänglichen Eifersuchtsszenen gut miteinander klar kommen. Es gibt jedoch auch Kinder, die wirklich nicht lieb sind und die einem das Leben zur Hölle machen können. Das wird viel entscheidender sein als, daß Du nur an zweiter Stelle kommst.
Ich selber hatte leider nur negative Erfahrungen mit den Kindern meiner Partnerinnen, obwohl mir immer attestiert wird, daß ich gut mit Kindern umgehen kann. Entscheidend ist auch das Alter des Kindes. Bei mir waren die bereits immer zu alt als ich die Beziehung begann, einmal 16 und einmal 13. Solltest Du auch noch berücksichtigen.
Viel Glück
Es ist nicht die Mutter, die bei ihm schlafen will, sondern der Junge will es. Der Fehler der Mutter ist, daß sie dem nachgibt. Er bestimmt, wann sie ins Bett gehen. Die ganzen Tricks mit einschlafen, dann gehen, haben wir alle schon ausprobiert. Vielen Dank für die gut gemeinten Ratschläge. Aber ich denke, ich muß die beiden dazu bringen, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Der Junge hat ein Problem, das ist offensichtlich.
Natürlich habe ich schon mit ihr darüber gesprochen und auch mitgeteilt, was mich stört. Es geht ja schließlich auch darum, daß man füreinander wenig Zeit hat. Tagsüber arbeitet man, und in der Nacht ist sie dann nicht bei mir. Ist fast so, als würde sie jeden Abend wegfahren. Anfangs dachte ich, es sei wegen der Trennung von ihrem Mann bzw. Papa. Bis sie mir eröffnete, daß der Sohn noch nie alleine geschlafen hat. Würde sie nicht bei ihm schlafen, macht er ein wahnsinniges Theater. Und so ist es eben bequemer, dem nachzugeben. Der Sohn weiß auch, daß es nicht in Ordnung ist. Man darf es niemanden erzählen. Ist ja klar, wäre eine riesige Blamage vor den Freunden. Es sind einfach zwei Probleme. Ich sehe die Entwicklung des Jungen gefährdet und für mich ist es eine sehr unzufriedene Situation, da ich meine Freundin vermisse. Wir wohnen ein dreiviertel Jahr zusammen. Der Wunsch, daß die beiden gemeinsam schlafen, geht ganz massiv vom Jungen aus.