Du solltest auf jeden Fall mehr trinken. 1,5 L sind da so der Richtwert. Wenn du zu wenig trinkst können z.B. deine Nieren auf lange Sicht kaputt gehen davon.

Aber gibt natürlich noch mehr Folgeschäden.

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Leberzirrhose kann schon nach wenigen Wochen oder Monaten entstehen. Es kommt darauf an, ob die tägliche Schwelle von 20-50g Alkohol (je nach Geschlecht verschieden) überstiegen wird. Dann kommt es zu Leberschädigungen. Je weiter die Leberschädigungen vorrangehen, desto irreversibler sind sie. Bis zu einem gewissen Grad kann sich die Leber selbstständig regenerieren.

Zum Tempo der Entstehung spielt aber auch die Genetik, Erkrankungen der Leber (z.B. eine Hepatitis) usw. hinzu.

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Die sexuelle Orientierung ändert sich nicht! Man ist von Geburt an hetero, bi, lesbisch, schwul, tans* oder inter*. Nur man hält sich ja normalerweise für hetero, da einem ein heteronormatives Leben vorgelebt wird. Man erkennt nur, dass man sich in eine falsche Schublade gesteckt hat.

Hierzu noch ein Zitat von Josh Hutcherson (ins Deutsche übersetzt): „Ich würde mich selbst als heterosexuell einstufen. Jetzt bin ich zu 100% hetero. Aber wer weiß, vielleicht ist das in X Jahren anders und ich treffe einen Mann und sage: „Hey, ich fühle mich zu ihm hingezogen“. Ich treffe oft Männer, bei denen ich mir denke, dass sie sehr gut aussehen. Bisher wollte ich sie aber nie küssen. Auf nur eine einzige Meinung zu bestehen ist heutzutage hinterwäldlerisch.“

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Plötzlich schwul oder doch nur starke Zwangsgedanken

Hallo, ich bitte um ehrliche und ernsthafte Antworten auf ein für mich sehr großes Problem. Ich muss im Vorfeld sagen, dass ich bereits häufig unter Zwangsgedanken gelitten hab (chronische Verletzung, Sehkraftverlust und zuletzt HIV). Besonders die Einbildung von HIV hat mich so fertig gemacht, dass ich mir 100% sicher war infiziert zu sein, weiß selber wie krank das klingt. Bin momentan noch in England und mache mein Auslandsjahr.

Jetzt wo die HIV Angst durch 2 fachen negativen Test besiegt wurde, habe ich angefangen mich zu fragen ob ich vielleicht schwul sei. Ich glaube der Auslöser war ein Facebookvideo, von 2 nackten Männern, welches ich plötzlich gar nicht mal so ekelig fand. Es war ein Gefühl der Erregung vorhanden um genau zu sein. 2 Monate zuvor hatte ich das gleiche Video mit sehr großem Ekel gesehen. Seit diesem Zeitpunkt lässt es mich nicht mehr los. Egal wo ich einen Mann sehe, ich muss mir vorstellen wie es mit ihm wäre. Schnell wird mir klar, dass dies nichts ist was ich möchte. Doch ich kann den Gedanken einfach nicht unterdrücken. Mein sexuelles Interesse an Frauen ist plötzlich von 100% auf vielleicht 5% gesunken und wenn ich abends masturbiere muss ich zwischendruch immer an irgendwelche Fantasiemänner denken. Ich unterdrücke den Gedanken sofort, weiß allerdings, dass ich diesen Gedanken nicht unerregend finde, bzw erregender als an eine Frau zu denken. Allerdings könnte ich sowas niemals in der Realität machen (hoffe ich) und wenn ich mir es mit meinen Kumpels vorstelle wird mir ehrlich gesagt echt schlecht!

So weit so gut. Über Silvester haben mich Kumpels besucht und wir waren hier in England unterwegs. Habe in der Zeit hier mit 2 Mädchen was gehabt und mein sexuelles Interesse an Frauen war wieder bei 100% (wenn nicht mehr). Den schwulen Gedanken habe ich total vergessen in dieser Zeit.

Etwa 2 Tage nachdem ich wieder hier ankam und weitesgehend alleine war und keine gute Beschäftigung habe, hat es wieder angefangen. Diesmal aber richtig schlimm! Ich habe einfach Angst (so wie bei den Zwangsgedanken vorher auch) vor den Folgen. Bzw dass ich es irgendwann nicht mehr unterdrücken kann oder es passieren sollte.

Bis vor 5 Monaten hatte ich eine 4 jährige Beziehung mit einem Mädchen, das ich sehr geliebt habe!

Hier nochmal eine Auflistung was für schwul/bi bzw dagegen spricht

pro: teilweise sexuelle Erregung kein Interesse an Frauen

contra: hatte schon jahrelang starke Zwangsgedanke hatte jahrelang eine freundin bis vor 1 monat nie über einen jungen nachgedacht vielleicht hat es was mit meiner einsamkeit bzw zu viel freizeit zu tun als ich mit kumpels unterwegs war (glücklich war) hatte ich totales interesse an frauen und habe keine sekunde mit dem gedanken verschwendet aussehen der jungs hat keine auswirkung auf gedanken, es ist bei jedem das gleiche null interesse an sexuellen erfahrungen mit freunden

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Ich sage es mal ganz einfach: Dein Problem ist echt kompliziert.

Aber auf Grund einiger Fakten ist es lösbar. 1) schwul/bi ist man von Geburt an 2) man entscheidet sich nicht dafür 3) man kann sich auch nicht einbilden schwul/bi zu sein 4) nur weil man eine lange Beziehung zu einer Frau hatte, heißt das nicht dass man nicht schwul sein könnte, denn wann man es realisiert ist unterschiedlich 5) es ist auch nichts falsch daran schwul/bi zu sein -> man ist ganz NORMAL!!! 6) schwul/bi zu sein hat eigentlich (!) keine Folgen!

Ich bin selber schwul und habe es erst irgendwann gemerkt. Natürlich hat man zuerst vielleicht Angst, was mit einem los ist und was das für das Leben bedeutet. Aber nach meinem Coming Out habe ich gemerkt, wie unbegründet das war!!

Ich hoffe meine Antwort hat dir ein bisschen weitergeholfen.

Noch ein Zitat was zu Punkt 4) passen würde von Josh Hutcherson (ins Deutsche übersetzt): „Ich würde mich selbst als heterosexuell einstufen. Jetzt bin ich zu 100% hetero. Aber wer weiß, vielleicht ist das in X Jahren anders und ich treffe einen Mann und sage: „Hey, ich fühle mich zu ihm hingezogen“. Ich treffe oft Männer, bei denen ich mir denke, dass sie sehr gut aussehen. Bisher wollte ich sie aber nie küssen. Auf nur eine einzige Meinung zu bestehen ist heutzutage hinterwäldlerisch.“

Wenn du noch irgendwie etwas über das Thema wissen möchtest, kannst du mich gerne anschreiben. Dann kann ich auch sicherlich in mehr Details schreiben.

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