Jedesmal weinen ist total krass. Irgendetwas stimmt da nicht. Sie sollte zum Frauenarzt. Vielleicht ist ihr Jungfernhäutchen zu fest. Vor allem sollte sie vorher genügend erregt sein, dadurch wird ihre Vagina erst feucht und entspannt und bereit für deinen Penis.

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Sie liebt dich noch. Wahrscheinlich hat sie sogar richtigen Liebeskummer, kann dich nicht vergessen.

Es ist eigentlich ziemlich gemein sie zu beschnüffeln. Sie will gar nicht, dass du das weist, weil sie keine Hoffnung sieht.

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Große Angst, schwul zu sein aufgrund sexuellem Missbrauch in der Vergangenheit. Was soll ich machen?

Hallo zusammen,

das ist mein allererster Beitrag hier. Ich bitte euch wirklich, mir keine Beleidigungen an den Kopf zu werfen, ich hab mir schließlich nicht ausgesucht, was mir passiert ist. Dass es abstoßend ist, weiß ich selbst.

Von meinem vierten bis elften Lebensjahr wurde ich von meinem Vater sexuell missbraucht. Mittlerweile bin ich 17 und verdränge meine Vergangenheit so gut es geht und versuche mich, so weit es mir möglich ist, emotional davon zu distanzieren. Sie macht sich in vielen Situationen im Alltag bemerkbar, aber bisher hatte ich eigentlich geglaubt, diese Dinge einigermaßen gut im Griff zu haben. In psychologischer Behandlung war ich nie und das wird sich auch nicht ändern, die Scham und Angst sind einfach zu groß. Auch sonst weiß absolut niemand Bescheid.

Nun habe ich seit einem Jahr eine Freundin. Sie ist ein unglaublich toller und liebenswürdiger Mensch und ich möchte sie auf keinen Fall in meinem Leben missen. Allerdings habe ich das Gefühl, dass ich sie mehr wie eine beste Freundin oder eine Schwester liebe. Schon das Küssen ist unangenehm seltsam, aber wenn ich merke, dass sie dann auch noch weitergehen will, kann ich nicht anders, als total abzublocken. Anfangs habe ich das relativ locker genommen und mir gedacht, dass dieser ganze Beziehungskram eben ein unbekanntes Gebiet für mich ist und das alles Zeit braucht. Mittlerweile schiebe ich allerdings ziemlich Panik, weil es einfach nicht besser wird. Sie macht mir keinen Druck, aber ich merke, dass es langsam anfängt, sie zu irritieren.

Nun stelle ich mir die Frage, ob ich vielleicht homosexuell sein könnte. Versteht mich nicht falsch, ich bin ehrlich in keinster Weise homophob, aber bezogen auf mich wäre das mein absoluter Albtraum. Der Gedanke, zu etwas verdammt zu sein, was mir meine Kindheit und auch sonst so vieles andere zerstört hat, macht mich so unfassbar wütend und verzweifelt. Die Vorstellung, eine Erfüllung vielleicht nur in Männern finden zu können, bringt mich um. Auch, weil ich dann dazu verdammt wäre, für immer allein zu bleiben.

Denn ich habe panische Angst vor anderen Männern. Ich kann ihnen weder in die Augen schauen, noch eine anständige Konversation führen oder sonst irgendetwas machen, ohne unangenehm zu wirken. Meine Hände zittern dann nämlich immer so extrem und mein Hals ist wie zugeschnürt, weswegen meine Stimme total piepsig und lächerlich klingt.

Auch habe ich eine Heidenangst meine Freundin zu verlieren. Sie bedeutet mir sehr viel, unter anderem, weil ich unabhängig von ihr nur eine handvolle andere Leute habe, mit denen ich mich auch nur ansatzweise so gut wie mit ihr verstehe. Sie ist einfach positiv anders, in ihrer Gegenwart kann ich mehr aus mir herauskommen, was mir sonst nur selten möglich ist.

Seit ich diese böse Vorahnung habe, bin ich in einer totalen Panikspirale gefangen und krieg nichts mehr geschissen. Wie komme ich da wieder raus?

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Es ist nichts neues, sondern ein Symptom, dass von Männern missbrauchte Jungen Angst haben schwul zu sein, auch dann wenn sie es nicht sind.

Bei langjährig andauernden Missbrauch ist das so, aus verständlichen Gründen. Irgendwann in all der Zeit haben diese Jungen versehentlich, unwillkürlich selbst einmal sexuelle Reaktionen gehabt, bedingt durch die ständigen Manipulationen des Missbrauchers.

Dafür geben sich Missbrauchsopfer selbst die Schuld, schämen sich furchtbar und haben Angst schwul zu sein.

Alles Quatsch. Diese Angst geht allein auf das Konto des Täters.

sie ist eine häufige Folgeerscheinung und als Symptom des Traumas anzusehen.

Was deine Freundin angeht - ganz ehrlich - ein Jahr ist schon viel, viel zu lang. Sie muss dich wirklich sehr gern haben, dass sie das so lange schon mitmacht. Für sie ist das eine grosse Belastung.

Wenn du sie nicht verlieren willst, musst du dich dem Problem stellen und ihm in die Augen sehen. Es geht darum, dass du lernen musst Täter und liebende Partnerin klar zu trennen im Kopf, auch körperlich und nicht unbewusst die eine Situation mit der anderen zu verwechseln, die so verschieden sind wie nur etwas sein kann.

Sex mit deiner Freundin in Liebe ist ein anderer Planet als ein Sexualverbrechen.

Du könntest doch gaaaaaaaaaaaaanz langsam damit anfangen und deinen guten Willen zeigen, indem ihr beispielsweise fast alles auszieht und euch dann auf ein einfaches, normales Streicheln beschränken. Nicht an den Genitalien, sondern irgendwo am Körper. Einfach ohne jeglichen Druck ein paar Wochen oder Monate nur streicheln lassen.

Dann könntet ihr Massagen probieren, mit dem Rücken beginnen.

So dass du einfach erst mal lernst dich zu entspannen und überhaupt eine Berührung zu geniessen.

Irgendwo musst du ja mal mit etwas anfangen. Einfach nur verweigern und zwar dauerhaft, ohne die geringsten echten Bemühungen zu zeigen, dass geht nicht. Für deine Freundin wäre es dann besser, wenn du sie freigibst, ihr euch trennt.

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Ist schwer zu sagen bei Männern. Vielleicht hat er blos an früheren Sex gedacht und das war verführerisch für ihn. Sex mit dem Ex passiert manchmal aus Gewohnheit/Vertrautheit. Männer sind in dieser Hinsicht schwach, wenn du ihm vielleicht noch schöne Augen gemacht hast....

Ich würde lieber das Gesagte ernst nehmen und mich rar machen.

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